Beiträge von tinybutmighty

    Hatten die denn beide schon großen Stress damit, ehe sie zu Dir kamen?

    Das weiß ich nicht.

    Für Pippa war es vermutlich normal, die war halt länger im Tierheim als junger Hund und hat somit bereits gelernt, dass Menschen nicht immer für sie verfügbar sind.

    Bei Rex weiß ich nicht, wie sein erstes halbes Lebensjahr aussah.


    Ich wollte auch lediglich darauf hinweisen, nachdem der TE ja im Eingangspost schrieb, es sei ohnehin schon schwierig gewesen, vom Vermieter eine Erlaubnis für Hundehaltung zu bekommen. Da würde ich persönlich tatsächlich auf Nummer sicher gehen und mir nur einen Hund nehmen wollen, der schon das Alleinebleiben kennt und kann.

    Also meiner - nicht riesigen aber auch nicht winzigen - anekdotischen Erfahrung nach, ist es häufig leichter, einem nicht vorbelasteten Welpen, bei dem die Züchterin schon Vorarbeit geleistet hat, Alleinebleiben beizubringen als einem Hund, der bereits verinnerlicht hat, dass das Stress bedeutet.

    Hmm, ich habe hier im Forum immer wieder den Eindruck, dass da auch viele Leute mit Welpe aufschlagen und das Alleinebleiben als Problemthema empfinden. Zumal man da als Anfänger ja auch meist nicht alles perfekt macht, sondern vielleicht im Training auch den ein oder anderen Fehler einbaut.

    Ich kenne übrigens auch mehrere Hunde von Züchtern, die damit durchaus ein Thema hatten bzw. haben.


    Meine beiden als Junghund adoptierten Chihuahuas aus dem Tierschutz haben das Alleinebleiben gut gelernt, das Yorkie hat (allerdings älter und mit anderer Vorgeschichte) ein Thema damit.


    Meiner Ansicht nach kann man beim Thema Alleinebleiben halt echt nur 99%ig sicher gehen, dass das easy laufen wird, wenn man sich einen Hund nimmt, der bereits erwachsen ist, charakterlich gefestigt und der das Alleinebleiben bereits längere Zeit kennt und problemlos mitmacht. Selbst bei einem super aufgezogenen Welpen kann es ja z.B. pubertätsbedingt nämlich Entwicklungsphasen geben, in denen Rückschläge passieren.

    Muss ja der TE wissen, wie happig der Vermieter da wirklich ist und wie die Nachbarschaft "tickt".

    Mein Highlight der Woche, bevor ich krank wurde, war ein Ofengericht mit Nudeln + Feta sowie Kürbis, Tomate und Kohlrabi aus dem großelterlichen Garten - yummy!


    Gestern gab es dann Reissuppe mit Gemüse und Ei.


    Heute bin ich wahrscheinlich nicht fit genug um zu kochen, mal gucken, was das Tiefkühlfach her gibt...

    Ja, dafür dürfte der Vermieter sehr schnell ein Problem mit einem Hund haben, der nicht alleine bleiben kann und vor Stress in der Wohnung markiert.

    Dann wären aber auch Welpen generell raus, weil die das Alleinebleiben ja auch erst lernen müssen. Bliebe nur erwachsener Hund aus dem Tierschutz bzw. Privatabgabe, welcher Alleinebleiben auf jeden Fall schon kann und kennt.

    Ja, meiner Ansicht und Erfahrung nach geht das. Dass man, auch wenn rundum zufrieden und glücklich mit seinem Herzenshund, einen zweiten Vierbeiner dazunimmt und den dann auch innig liebt.

    Jedenfalls war das bei mir so, als hier zu Rex nach drei Jahren als Einzelhund Jasmin eingezogen ist. Ich habe da auch nie "verglichen" oder so. Jeder auf seine Weise toll und sie haben sich wunderbar ergänzt und waren ein tolles Team.


    Es gibt natürlich auch Menschen, die die Haltung von nur einem Hund aus unterschiedlichen Gründen bevorzugen. Auch das ist in Ordnung. Aber ich finde das Zusammenleben mit zwei Hunden schon sehr bereichernd.