Yorkshire Terrier sind nicht meins, alle die ich kenne haben Jagdtrieb
Dann kennst du meine Yorkiehündin noch nicht
Die hat echt 0% Jagdtrieb.
Yorkshire Terrier sind nicht meins, alle die ich kenne haben Jagdtrieb
Dann kennst du meine Yorkiehündin noch nicht
Die hat echt 0% Jagdtrieb.
Havaneser und Bolonka sind wegen des Fells raus, der Pudel aber nicht? Man kann ja auch Havaneser oder Bolonka kurz halten
Fände die hier eigentlich sehr passend. Auch die anderen Bichonrassen oder das Löwchen.
Ansonsten vielleicht ein kurz gehaltener Yorkshire Terrier?
Ich schließe mich der Kernaussage des Threads jedenfalls auch vollumfänglich an. Es ist so wichtig, Hunden Zeit zu geben.
Als ich vor über 7 Jahren meine Jasmin aus dem Tierschutz übernommen habe, hätte ich auch nicht damit gerechnet, dass diese unsichere kleine Maus, die aus einer Beschlagnahmung stammt und die ersten 3,5 Jahre ihres Lebens wohl so gut wie nichts kennengelernt hatte, mal munter und frohen Mutes mitten durch die Großstadt spazieren, selbstbewusst Öffis fahren und mit anderen Hunden klar und souverän kommunizieren würde. Eigentlich hat sie meine Erwartungen noch übertroffen. Und sie hat wieder und wieder noch Entwicklungsschübe gemacht. (Sie war von Anfang an kein Angsthund, aber dass sie teils so dermaßen aus sich rausgehen würde, ist schon nochmal extra cool, finde ich).
Mit manchen Themen brauchen manche Hunde auch einfach deutlich länger und irgendwann macht es doch "Klick". Jasmin war z.B. sehr lange bei mir nicht zuverlässig stubenrein. Inzwischen ist sie's tatsächlich. Ich weiß gar nicht, wie lange das gedauert hat, aber irgendwann dachte ich mir, eine gelegentliche Pfütze würde halt für immer zum Zusammenleben mit ihr dazugehören. Tja... denkste.
Wenn sie selbstgekochtes Futter derweil annimmt, spricht ja nichts dagegen, ihr das Futter eine Weile selber zuzubereiten.
Anschließend könntest du gucken, ob sie entweder das bisherige Futter weiter frisst oder auf ein anderes, leberschonendes Fertigfutter wechseln. Manche Hunde mögen, vor allem wenn sie Zähne einbüßen mussten, Trockenfutter dann auch nicht mehr so gerne, und kommen insgesamt besser mit Nassfutter zurecht.
Rex und Jasmin hießen vom Tierschutz aus schon so und haben ihre Namen behalten.
Pippa ist auch aus dem Tierschutz, ihr Name passte für uns aber nicht so zu ihr. Meine Mama
unf ich hatten davor schon überlegt, dass ein guter Name für eine so kleine Laus entweder Fritzi wäre oder auch Pippa.
Ist dann eine Pippa geworden :) Sie hat aber mittlerweile schon sehr viele Spitznamen, zB Kovacs, Pips oder Quitsch-Quatsch^^
Ich kaufe bei Leckerlis echt querbeet. Mal Rinti und Premiere, mal vegetarische Leckerlis..
Besonders Hochwertiges wie Fleischwurst und Käse nutze ich als Belohnung vor allem für die Sachen, die mir wirklich extrem wichtig sind.
Dog's Love Dosen 800g Huhn, Rind und Fisch im Wert von ca. 70 Euro
Meine Hündin ist auch kurz nach dem Einzug bei mir läufig geworden. Also echt schon nach ein paar Tagen. Aber ich habe sie ja zu einer kastrierten Hündin dazugenommen, also war das hier kein Problem.
Als ich Rex noch hatte, war für mich klar, dass zu ihm als intakten Rüden nur eine bereits kastrierte Hündin einzieht. Ich gestehe, mir wäre die Haltung eines intakten Pärchens zu stressig. Und ich habe keine fixe Möglichkeit zu trennen (sehr kleine Wohnung und für einen längeren Zeitraum auch keine Betreuung)
Claire Lombardo - "Same as it ever was"
Julia Ames ist 57 Jahre alt und muss mit Veränderungen im Familienleben zurechtkommen. Ihr Sohn Ben wird heiraten und zum ersten Mal Vater, die jugendliche Tochter Alma bewirbt sich an renommierten Colleges und ist ihren Eltern gegenüber meist teenagertypisch mürrisch und wortkarg.
Dann reißt eine Zufallsbegegnung mit der älteren Helen Russo, zu der Julia früher eine enge freundschaftliche Beziehung pflegte, alte Verwürfnisse, Loyalitäten und turbulente Zeiten wieder auf. Julia erinnert sich - an die intensiven Monate ihrer Freundschaft mit Helen Russo, als Ben gerade mal vier Jahre alt war und Julia permanent an ihren mütterlichen Fähigkeiten zweifelte, sich einsam und eingeengt fühlte. Als die Beziehung zu ihrem Mann Mark zu scheitern drohte.
Dann ist da auch noch Julias eigene Kindheit, geprägt durch den plötzlichen Rückzug ihres Vater aus ihrem Leben und ihre launenhafte, trinkende, oftmals gehässig spöttelnde und an ihrer Tochter wemig interessierte Mutter. Ihre Mutter, die sich kaum meldet und dann im Abstand von vielen Jahren abrupt auftaucht und Julias mittlerweile doch eigentlich so geordnet verlaufendes Leben völlig durcheinanderzubringen droht...
Mir hat dieser Roman überraschenderweise tatsächlich irrsinnig gut gefallen! Keine Seite hatte er zu viel, auch die häufigen Rückblenden fühlten sich weser gekünstelt noch langatmig an. Claire Lombardo hat eine schriftstellerische und psychologische Finesse und Fähigkeit, die ihresgleichen sucht. Obwohl ihre Protagonistin Julia Ames und ich kaum eine Gemeinsamkeit aufweisen, lebte ich mit und versank völlig in Julias Gedanken- und Gefühlswelt. Lombardo versteht es, komplizierte Familiendynamiken, inbesondere eine dysfunktionale Mutter-Tochter-Beziehung, realistisch zu porträtieren - so geknnt und mitreißend, dass ich als Leserin emotional durchaus mitlebte und -litt.
Ich habe mir direkt den zweiten Roman von Lombardo ebenfalls bestellt, denn wow - Bücher wie diese sind es, durch die meine Leselust auch nach so vielen Jahren ungebrochen bleibt.
Ich habe mich neulich kurz mit meiner neuen Hundesitterin unterhalten, sie hatte früher einen über 50 kg schweren Berner Sennenhund - Mix. Der war wohl chronisch krank und sie hatte über einen längeren Zeitraum für Behandlungen, Medikamente etc. laut eigener Aussage Fixkosten von etwa € 1.000 im Monat.
Ist auch ein Grund, warum sie jetzt keinen eigenen Hund mehr hat, obwohl sie Hunde liebt und früher sogar eine Hundetagesstätte betrieben hat.
Das hat mich nochmal darin bestärkt, eher bei Minihunden zu bleiben, auch wenn diese natürlich auch teuer werden können, wie ich aus Erfahrung weiß. Trotzdem macht es gerade bei Medikamenten ja mitunter nen durchaus brachtlichen Unterschied, welche Dosis das Tier eben benötigt.