Vielen Dank! Aber zum Thema "sinnvoll" habe ich doch erwähnt, dass ich an den Basics im Alltag arbeite und er all das mit Bravour besteht.
Die Pubertät kommt aber erst noch. Dein Hund wird sich noch ordentlich weiterentwickeln und ja, Basics üben ist natürlich sinnvoll, man sollte sich aber nicht täuschen und glauben, der Hund könne so früh schon praktisch "fertig" sein.
Geh es langsamer und weniger verbissen an. Apportieren ist ja nun auch wirklich nichts von Bedeutung. Gerade beim Border Collie können zudem andere Formen der Auslastung deutlkch passender sein. Nur braucht ein Welpe eh noch kein zusätzliches Programm. Der ist mit Baby sein und Erwachsenwerden, dem Erlernen der wichtigsten Regeln und dem Erkunden der Umwelt schon mehr als gut beschäftigt.
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Es war übrigens mehr los, als die Fotos einen glauben lassen. Also wirklich eine beliebte Strecke anscheinend, zumindest im Frühjahr. Da war ich fast froh, die Marillenblüte verpasst zu haben, da wäre es wahrscheinlich eine kleine Völkerwanderung gewesen.
Diese Verhaltensweisen deuten auf einen verstärkten Sexualtrieb hin aber nicht auf Stress
Das wird häufig angenommen, wenn ein Hund Verhaltensweisen wie Rammeln zeigt. Oft stimmt es aber nicht. Das Rammeln ist quasi nur ein Ventil für Stress. Das hat dann oft wenig mit Sexualverhalten zu tun und ganz viel damit, dass der Hund eben überdreht ist und überfordert in diversen Situationen.
Gerade dynamische, aufregende Situationen können für junge Hunde ganz schön anstrengend und herausfordernd sein. Sie "flüchten" sich dann in ein Übersprungsverhalten wie eben das Rammeln. Natürlich gehört ein gewisses Maß an Stress stets zum Leben dazu, aber: Wichtig ist es, den Alltag so zu gestalten und an den Hund anzupassen, dass der nicht ständig in starken Stress hineinkippt. Und es ist wichtig, den Hund in Situationen, die ihn (noch) überfordern, anzuleiten und ggf. sehr engmaschig zu führen.
Außerdem gilt: Die Dosis macht das Gift! Natürlich muss man nicht alles, was für den Hund mal potentiell aufregend ist, streichen, aber es ist schon wichtig, die Signale, die dein Vierbeiner dir da durch sein Verhalten sendet, ernst zu nehmen und ihn nicht einfach wieder und wieder diesen Situationen auszusetzen, in denen er ja gar nicht dazu in der Lage ist, ein anderes Verhalten zu zeigen.
Es ist wichtig, dass du lernst, deinem Hund Sicherheit zu geben, damit er sich bei Hundebegegnungen nicht in dieses Rammeln flüchtet. Macht er da mal unterwegs beim falschen Rüden Ansätze dazu, kann das gerade für einen kleinen Shi Tzu leider schnell unschön (also: mit Verletzungen) enden. Ich würde empfehlen, dass ihr Hundekontakte zu Fremdhunden eher meidet, wenn er damit eh nicht gut umgehen kann und ihn das stresst. Viel wertvoller sind ein paar wenige, gute Hundekontakte. Vorzugsweise solche, wo die Hunde sich nicht gegenseitig berammeln, das spricht nämlich tatsächlich eher für ein angespanntes Verhältnis zueinander. Und wenn die Rüden dann älter sind, kann so was nen richtig blöden Knall geben zwischen ihnen.
Ich kenne übrigens selber einen jungen Shi Tzu Rüden, dessen Verhalten ist zwar deutlich weniger krass als das von dir Beschriebene, aber durchaus in Ansätzen vorhanden. Er lebt auch bei einer Ersthundehalterin, der es gelegentlich noch schwerfällt, den Hund rechtzeitig souverän anzuleiten und auch einen klaren Rahmen vorzugeben.
Ich habe ja noch Kamerafotos von unserem Ausflug in die Wachau im April zu zeigen. Der Marillen-Erlebnisweg ist mit etwa 6 bis 7 Kilometern und keinen 130 Höhenmetern ein angenehm entspannter Spaziergang durch einen Teil des Weltkulturerbes Wachau.
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Die arme Pippa hat leider gleich zu Beginn der Runde Bekanntschaft mit einem Elektrozaun gemacht. Kurz war sie dann ziemlich bedröppelt. Sie hat sich aber schnell wieder berappelt und war dann bestens gelaunt unterwegs.
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Für die Marillenblüte waren wir leider ein klein wenig zu spät dran. Die verpasse ich jedes Jahr haarscharf. Trotzdem durften wir uns aber immer wieder an schönen Blüten erfreuen <3
Mir hat kürzlich ein Trainer gesagt - und das habe ich auch nicht gewußt, bzw ich muß mal nachlesen, ob es irgendwo geschrieben steht - daß man sich sogar die BH Prüfung "vorsagen" lassen kann. Ich weiß nicht, ob man sich das so ähnlich vorstellen kann, wie es in Obedience gemacht wird.
Also, wenn es stimmt, und es den total nervösen Leuten hilft, dann laßt es "vorsagen".
Zwar Österreich und ÖHU-BH, aber jup, hier konnte man sich ansagen lassen, was man als Nächstes als Übung zu zeigen hatte. Also einer der Übungsleiter vom Verein stand dann am Rande vom Platz und hat zB dsnn gesagt "Kehrtwendung!" und "Sitz und Hereinrufen" etc., sodass man sich nicht das ganze Schema auswendig merken musste. Und ja, trotz guter Vorbereitung und solidem Ergebnis war ich froh über diese Möglichkeit, da ich doch etwas nervös war.
Wissen die Nachbarn denn, dass die Hunde in der Rettungshundearbeit geführt werden? Wahrscheinlich ist die Situation eh viel zu verfahren, um da noch was "freundlich" zu klären, aber manchen Leuten nimmt es ja doch den Wind etwas aus den Segeln, wenn sie erfahren, dass es einen guten Grund dafür gibt, dass dieser Hund jetzt da ist. Da hilft es dann eventuell ein bisschen, drüber aufzuklären, wie wichtig Rettungshunde für die Gesellschaft sind...
Wenn Collie interessant ist, dann mach dich schlau zu den Linien.
LHC aus alten Arbeitslinien, durchaus anspruchsvoll
Ich fände es fair, wenn du einem neuen User auf der Suche nach geeignter Hunderasse noch etwas genauer beschreibst, wieso du deinen LHC (Lucifer?) als durchaus anspruchsvoll bezeichnest. damit sie/er weiß, um was es geht. Kann ja durchaus sein dass Hundeberater Collie empfiehlt.
Schreibt sie doch, dass er aus ner Arbeitslinie stammt
Aber Lucifer ist, wie ja im Forum schon öfters thematisiert, nicht der "typische" LHC. Bopparder Hamm, Feeling of Nature, Schwarzes Feuer gelten als LHC-Zuchten mit mehr "Wumms". Also Hunde, die je nachdem was man möchte sicher nicht für alle Colliehalter die passende Wahl sind. MWn werden aber die meisten LHC-Collies mittlerweile als möglichst umgängliche Begleithunde gezüchtet.
Eine Gruppe alter Freunde aus London fährt über Silvester ins raue, ländliche Schottland. Sie haben dort eine abgelegene, aber luxuriöse Ferienunterkunft gemietet, um gemeinsam den Jahreswechsel zu zelebrieren. Anwesend sind außerdem noch der schweigsame Wildhüter Doug und die ebenfalls recht verschlossene Heather, die für Verwaltung und Gästebetreuung zuständig ist.
Alles könnte perfekt sein, würde die heile Fassade alter Freundschaft nicht schon bald bröckeln und Risse bekommen. Als dann die Leiche eines Gastes gefunden wird und der restliche Trupp aufgrund des heftigen Schneefalls fürs Erste von der Außenwelt abgeschnitten wird, steht fest: Einer von ihnen hat den Mord begangen - aber wer?
Ein kurzweiliger und durchaus unterhaltsamer Krimi/Thriller. Den Schreibstil fand ich eher so lala, das kann aber auch in Teilen der manchmal etwas lieblos wirkenden Übersetzung geschuldet sein.
Schade fand ich, dass Foley sich überhaupt nicht an "Show, don't tell" hält: Statt eine angespannte, düstere Atmosphäre zu kreieren, betont sie andauernd (aus Sicht verschiedener Protas), wie angespannt und schwierig diese eben sei. Das war für mich nach einer Weile echt mühsam.
Die Auflösung überrascht zumindest teilweise mit einem ganz netten, wenngleich auch nicht meisterhaft raffiniertem Plot Twist.
Fazit: Als Lektüre für zwischendurch ein nettee Zeitvertreib, aber nichts Herausragendes.