In Wien hatten wir im Juli ja Glück. Nur die erste Woche war es sehr heiß. Jetzt ist der Sommer aber zurück. Heute bis zu 35 Grad und auch nächste Woche soll es teils 35-37 Grad bekommen.
Das wird hart für uns...
In Wien hatten wir im Juli ja Glück. Nur die erste Woche war es sehr heiß. Jetzt ist der Sommer aber zurück. Heute bis zu 35 Grad und auch nächste Woche soll es teils 35-37 Grad bekommen.
Das wird hart für uns...
Hoe?
Im DF hatten 2 Zuechter, die im Hundesport aktiv sind, Unfallwuerfe?
Ja. Eine ist aber schon länger nicht mehr aktiv. Aufgrund gemeinsamer Bekannten/Hundesportseminare habe ich das mitbekommen. Glaube nicht, dass sie das hier offen gepostet hat damals.
Zum Thema Kastra muss man fairerweise sagen, dass aber immer wieder "Ups"-Würfe passieren auch bei jenen Haltern, die sich als informiert und erzieherisch kompetent betrachten. Irgendwann geht es dann halt doch schief, also ich könnte bei mir auch nicht zu 100% sagen, dass mir das never ever passieren könnte. Wie auch? Letzten Endes sind es halt Tiere, mit denen die Hormone vielleicht irgendwann doch mal durchgehen, wenn man es am wenigsten erwartet...
Im Dogforum fallen mir da auch auf Anhieb 2 Beispiele ein, die auch züchten und deren Hunde hundesportlich geführt werden und wo Erziehung mWn durchaus ne große Rolle im Alltag spielt.
Ein Restrisiko bei intakten Pärchen gibt es meiner Ansicht nach immer, aber es stimmt natürlich, dass man sich vorher zumindest möglich genau überlegen sollte, ob man das realistisch betrachtet schafft und welche Möglichkeiten zur räumlichen Trennung bestehen. Ich hätte mir aufgrund des Stresses für Mensch und Tier schon allein aufgrund meiner räumlichen Situation (habe nur kleine Singlewohnungen gehabt bisher) keine intakte Hündin zum intakten Rüden damals geholt.
Sie hat eine flapsige Vermutung geäußert,einen Kommentar, der womöglich nicht mal ganz ernst gemeint war.
Anhand dessen irgendwelche Diagnostiken oder Tests zu fordern, finde ich recht an den Haaren herbeigezogen.
In Anbetracht dessen, dass ihrer Meinung nach bitte der Rest aller Hundehalter*innen das machen soll (psychologische Diagnostik)...nein müssen!
Das ist ja überhaupt lächerlich, und ne riesige Ressourcenverschwendung.
Nichtmal Leute, die Kinder bekommen, müssen dafür irgendwelche psychologischen Eignungstests bestehen, und Kinderschutz ist gesamtgesellschaftlich ein relevanteres Thema als Tierschutz.
Auch wenn sie die Idee selbst geäußert hat, finde ich sie..schwierig![]()
Merkt man halt auch am Diskussionsverlauf hier, wo dann jemand direkt eine bestimmte Diagnose hernimmt und davon Dinge ableitet.
(Und: Angenommen, sie würde eine psychologische Untersuchung zur Eignung, eine solche Einrichtung zu führen, bestehen - was würde das daran ändern, dass da nunmal zig Probleme bestehen? )
Ich finde, da braucht es andere (strengere) Kontrollmechanismen als psychologische Eignungstests.
Hier geht es darum, dass eine Person, die eine Einrichtung für gefährliche Hunde leitet, in einem Interview angibt, psychischen Erkrankungen zu haben.
Sie hat eine flapsige Vermutung geäußert,einen Kommentar, der womöglich nicht mal ganz ernst gemeint war.
Anhand dessen irgendwelche Diagnostiken oder Tests zu fordern, finde ich recht an den Haaren herbeigezogen.
Hier noch ein paar kritische Texte zu BPD:
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/01410768231164780
https://jaywatts.co.uk/bpd
https://www.academia.edu/40477226/ICD_1…nality_Disorder
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/1073191120961833
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36927347/
https://embrace-autism.com/its-not-bpd-its-autism/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2929750/
https://traumanotpd.wordpress.com/2016/09/25/trauma-not-pd/
https://platfform.org/system-change/…/sophina-story/
https://www.autistica.org.uk/get-involved/m…tory/zoes-story
https://www.psychiatryisdrivingmemad.co.uk/post/name-wren-diagnosis-bad
https://asylummagazine.org/2023/03/too-much-by-zoe-kristin/
https://recoveryinthebin.org/a-simple-guide…ality-disorder/
https://www.researchgate.net/publication/37…rvice_avoidance
https://theconversation.com/borderline-per…hanged-it-41760
https://bpdtransformation.wordpress.com/why-bpd-is-inv…ld-be-abolished
Alles anzeigenDie Diagnose ändert prinzipiell nichts an der Eignung bzw würde ich das mal nicht so stehen lassen wollen. Das hängt von vielen Faktoren ab die, wie bei jeder anderen Person ohne Diagnose, eine Einzelfallentscheidung bedarf.
Dass es immer einer Einzelfallentscheidung bedarf - wofür aktuell jegliche Methoden und Maßstäbe fehlen - sehe ich absolut genauso.
Eine Diagnose ist alleine wahrscheinlich kein Ausschlusskriterium. Aber das Vorliegen einer Diagnose sollte zumindest Anlass geben, die psychische Eignung zu hinterfragen.
Für die, die sich mit dem Thema "Borderline" noch nicht befasst haben, hier mal die ICD-Definition:
F60.3-Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen. (Quelle: BfArM - ICD-10-GM Version 2025)
Und es gibt sogar Fachleute, zB Dr Jay Watts, die dieses diagnostische Konstrukt kritisch hinterfragen. Zudem berichten Betroffene immer wieder von Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund des Stempels. Und letzten Endes kommt hinzu, dass in gewissen Institutionen und Kliniken die Diagnose wirklich leichtfertig und ohne tiefergehende Diagnostik (schon gar nicht erst Differentialdiagnostik) vergeben wird.
Ich finde die Idee, Hundehaltung an psychologische Tests zu knüpfen, ohmehin jedenfalls zutiefst problematisch und befremdlich.
Fände ich auch unfair, die Hündin hier regeln zu lassen. Die ist ja zusätzlich ganz neu in dem Zuhause, macht die womöglich erste Läufigkeit durch, also ist die doch eh schon gut bedient - und dann soll sie sich noch gegen einen liebeskranken Rüden wehren?
(Ich ermutige meine Hunde durchaus dazu, innerartlich souverän und klar zu kommunizieren - aber es kommt halt auf die Situation an. Im Zweifel manage immer ich, ich bin ja verantwortlich)
Yorkshire Terrier sind nicht meins, alle die ich kenne haben Jagdtrieb
Dann kennst du meine Yorkiehündin noch nicht
Die hat echt 0% Jagdtrieb.