Danke für eure Antworten!
Ihre Tierärztin ist etwas sehr... ähm... "alternativ" und war wohl diejenige, die ihr eine Zahnreinigung ohne Narkose für ihre Hündin empfohlen hat...
Was versteht die Person denn unter Narkose? Sedierung ist mAn das mindeste, was noetig ist. Aber ich persoenlich wuerde niemanden mit einem Laser im Maul meines Hundes (und an anderen Stellen) ohne Vollnarkose werkeln lassen.
Bin mir nicht sicher. Sie hat nur gemeint, bei der letzten Zahnreinigung mit Narkose war die Hündin danach wohl nicht gut drauf und dass sie sich deshalb große Sorgen macht, sie wieder in Narkose legen zu müssen. Kann ich nachvollziehen, habe sie jetzt aber dennoch vor solchen Geschichten gewarnt und ihr empfohlen, sich an eine auf Zähne spezialisierte Klinik zu wenden...
Heißt das jetzt, entweder kastriere ich meinen Rüden oder bin auf Privatpersonen angewiesen? Das ist doch irgendwie auch seltsam
Ja, in sehr vielen Pensionen und Hundetagesstätten werden nur kastrierte Rüden aufgenommen. Man möchte u.a. Knatsch zwischen intakten Rüden vermeiden. Für mich hat die frühere Sitterin von meinem Rex, die das beruflich machte, eine Ausnahme gemacht und Rex genommen, obwohl er nicht kastriert war. Allerdings durfte er nicht zu ihr, wenn bestimmte Rüden dort waren, mit denen er sich wohl nicht so verstand oder wenn ihre eigene Hündin läufig war.
Sie hatte ursprünglich auch intakte Rüden betreut übrigens, sich dann aber wegen Unruhe in der Hundegruppe und auch, weil wohl intakte Rüden Markierverhalten drinnen gezeigt hatten, dagegen entschieden.
Für mich wäre eine Kastration in so einem Fall dann ein Grund, wenn man zwingend auf Betreuung angewiesen ist und es eben keine passenden Alternativen gibt. Ich selbst habe mich bei Rex gegen die Kastra entschieden. Später wurde er sowieso nur noch privat betreut.
Wie seht ihr das? :)
Ich finde es schade, aber durchaus verständlich. Gerade bei Gruppenbetreuungen kann ich nachvollziehen, dass Anbieter vorsichtig sind, wenn sie da mit intakten Rüden schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Ich war bei Rex aber den Großteil seines Lebens auch nicht zwingend auf professionelle Hundebetreuung angewiesen.
Von den Mädels jetzt ist Pippa aktuell intakt, die könnte ich aber ohnehin nicht in einer Hundegruppe betreuen lassen, da sie sich unter solchen Umständen nicht wohl fühlen würde.