Flash hat die OP gut überstanden
und durfte schon Besuch empfangen.
Wenn jetzt alles gut verläuft darf er am Sonntag wieder nach Hause. ![]()
Flash hat die OP gut überstanden
und durfte schon Besuch empfangen.
Wenn jetzt alles gut verläuft darf er am Sonntag wieder nach Hause. ![]()
Das Opi Pferd ist gestern in die Tierklinik Gießen gebracht worden. Der Darm ist wieder da wo er hingehört und er wird jetzt gerade operiert.
Heute nachmittag darf er besucht werden, dann weiß ich mehr.
Die Op wird ja am sedierten stehenden Pferd in Lokalanästesie vorgenommen. Da gehe ich mal davon aus, dass Flash das problemlos wegsteckt.
Weitere Daumen helfen ihm aber bestimmt.
Ich bin ja ab und zu bei den Wildponies in Liebenthal und beobachte dort die Herde. Mir blieb da so ein Ereignis in Erinnerung..
In Liebenthal haben die Ponies auch massenhaft Platz. Hier im nordhessischen Bergland oder auch um Göttingen rum ist eine Weide selten größer als ein ha. Da ist so ein Frechdachs schnell in die Ecke getrieben und auch gern mal geschlagen und/oder gebissen.
Dann wird auch leider gern eine Stute zur Zucht genommen, die vielleicht eine tolle Abstammung hat, aber in jungen Jahren schon völlig platt ist und da sie nicht mehr reitbar ist, schnell nochmal ein oder mehrere Fohlen drauss gezogen. Genauso häufig wird so gut wie nie auf das Interieur der Stute geachtet und da das Fohlen nunmal die ersten 6 Monate bei der Mutter ist, guckt es sich die Verhaltensweise der Mutter ab.
Es gibt soviele Faktoren auf die geachtet werden sollte und auf die die wenigstens Wert legen.
Ich persönlich würde immer wieder eine nicht zu große Jungpferdegruppe zur Aufzucht wählen und würde mir die Stute ganz besonders angucken. Da muss nicht nur das Exterieur stimmen, sondern auch noch die Gesundheit und im Kopf sollte sie auch klar sein. Was auch gern vernachlässigt wird, sind die ersten Monate mit der Mutter. Ich möchte kein Fohlen, dass nur tagsüber mit seiner Mutter raus kommt und beim leisesten Windhauch oder den ersten Regentropfen reingeholt wird.
Leider habe ich das Alles schon mit ansehen müssen und hätte schon häufig voraussagen können, dass aus dem kleinen Wurm kein gutes Reitpferd werden wird.
Ich hatte mein Hengstfohlen nach dem Absetzen in einer Jungsgruppe aufwachsen lassen. Die war aber recht übersichtlich, 6 Absetzer die die ersten Jahre ihres Lebens zusammen aufwuchsen. Ich würde es immer wieder so machen. Das war eine wirklich harmonische Gruppe und da war keiner dabei der irgendwie besonders arschig war.
Wenn man nur ein Fohlen in einer erwachsenen Gruppe hält, kommt es halt sehr auf die Gruppe an. Ich kenne mittlerweile zu viele Pferdehalter, die nicht in der Lage sind zu erkennen ob die Gruppe wirklich harmonisch ist. Oft werden regelrechte Arschkrampen einfach als Herdenchefs bezeichnet und so etwas würde ich für einen Absetzer nicht haben wollen.
So ein ausgelassenes Spielen und anschließendes gemeinschaftliches Dösen und Fressen mit Gleichaltrigen sind viel wert.
Unsere Hunde und Kinder geben wir ja auch in Kindergärten oder Welpenschulen damit sie Kontakt zu gleichaltrigen haben. Voraussetzung ist natürlich immer, dass die Gruppe auch zusammenpasst.
Die Daumen für das alte Pferd mit der Kolik werden schon wieder gebraucht. Bei der Kolik haben sie super geholfen. Vielen Dank dafür!
Der alte Mann braucht jetzt allerdings doch noch eine OP und zwar müsste der Milz-Nieren-Raum verschlossen werden, damit nicht wieder eine Dickdarmschlinge darin verschwindet und die nächste Kolik verursacht. Dummerweise ist der Dickdarm immer noch aufgegast und deshalb kann die OP nicht am stehenden Pferd in Lokalanästhesie und Sedierung gemacht werden. Flash braucht jetzt also nochmal die Daumen, dass die Darmschlingen endlich wieder ihre normale Größe annehmen und dahin verschwinden wo sie hingehören, damit der Milz-Nieren-Raum, relativ komplikationsarm, verschlossen werden kann.
Mein herzliches Beileid!
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Daumen und Pfoten sind gedrückt.
Das 26 jährige Pferd des Freundes meiner Nichte braucht ganz viele Daumen. Sie mussten ihn gerade wegen einer Kolik in die Klinik fahren. Die letzte Kolik hatte er vor drei Jahren, da musste er operiert werden. Hoffentlich, kommt er diesmal um eine OP herum und ist schnell wieder gesund.
Tilde hat seit gestern Abend Bauchschmerzen. Es rumpelt übelst in ihrem Bauch. Als ich sie um 6 Uhr zum Pinkeln rausgelassen hatte, machte sie eigentlich einen ganz guten Eindruck und ich dachte schon, es wäre wieder alles gut. Dann wollte sie ihre Tabletten aber nicht nehmen und das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Die Wassertablette gibt es nämlich immer, gut versteckt, in einem Hühnerherz und das ist für sie das absolute Highlight des Tages.
Jetzt liegt sie neben mir und leidet und ich leide mit.