Beiträge von Nabor

    Tilde kann super schwimmen, findet es aber blöd. Wenn ich ins Wasser gehe kommt sie immer auf eine schwimmende kleine Insel an der ein Band zum hinterherziehen befestigt ist, damit sie am Ufer keinen Blödsinn macht. Sie durchsucht nämlich sämtliche Taschen auf Essbares und falls da irgendetwas jagdbares ist, wäre sie auch nicht abgeneigt. Mit Erdhaken anbinden geht leider nicht, weil der Boden zu steinig ist.

    Wenn ihr mein Ausflug im Wasser allerdings zu lange dauert oder ich zu dicht am Ufer bin, springt sie todesmutig ins Wasser und schwimmt äußerst geschickt und schnell ans Ufer. Das wars dann auch für mich, weil das kleine Biest dann ja sofort wieder auf der Suche nach Leckereien ist.

    Meine erste ZS Hündin Berta konnte auch super schwimmen, fand es aber blöd. Sie war mir mal mit knapp 5 Monaten in einen See gesprungen um einem Blässhuhn hinterherzuschwimmen. Sie kam erst zurück als sie merkte, dass ich nicht mitkam, da war sie aber schon gut 15 m vom Ufer weg und ich sah meinen kleinen Hund immer kleiner werdend. Im Februar hatte ich allerdings nicht so die rechte Motivation um hinterherzuschwimmen.

    Das war das einzigste Mal, dass sie freiwillig ins Wasser ging. Wahrscheinlich hatte sie damals beschlossen dass Wasser zu kalt und zu nass ist.

    Die Erfahrungen hatte und habe ich halt nicht. Ich war die meiste Zeit meines Berufslebens im OP und da gibt es halt andere Sachen und als ich nach meinem Unfall von der Schmerzambulanz behandelt wurde gab es auch nie Novalgin. Die Anästhesisten griffen da lieber zu anderen Schmerzmedis.

    Deine Links finde ich übrigens sehr informativ. Danke dafür.

    Wahrscheinlich kommen meine Informationen noch von meiner Zeit als Krankenschwester, wo bei fast jeder Art von Schmerz oder Fieber, Novalgin als Bedarfsmedikation eingesetzt wurde und von daher auch sehr häufig vom Pflegepersonal ohne Rücksprache mit dem Arzt verteilt wurde.

    Bei wirklich starken Schmerzen gab es andere Medis wie z.B. Tilidin, Tramadolor oder Opiate.

    Novaminsulfon ist nun wirklich kein starkes Schmerzmittel, es hat nur beschissene Nebenwirkungen eegen denen es verschreibungspflichtig ist.


    Also genau richtig, dass Laien im Internet darüber entscheiden, ob der Hund das nehmen kann oder nicht.

    Ohne die medizinische Vorgeschichte des Hundes zu kennen und ohne die aktuelle Problematik zu kennen.

    Ich habe nichts davon geschrieben, dass man das seinem Hund einfach geben sollte. Auch ich kenne weder den Hund noch seine Vorgeschichte.

    Ich habe nur geschrieben dass Novaminsulfon kein starkes Schmerzmittel ist. Es ist so im mittleren Segment anzuordnen. Das Problem dabei sind halt nur die üblen Nebenwirkungen, weswegen es halt verschreibungspflichtig ist.

    Ist meine Aussage jetzt besser oder gibt es immer noch was zu bemängeln.

    Wenn man nicht mal weiß, ob man ein Medikament dem Hund geben kann, weiß man sicher auch nicht, ob Kontraindikationen beim eigenen Hund vorliegen.


    Es ist einfach nicht ohne, wenn Laien dazu raten, dem Hund starke Schmerzmittel zu geben. Nicht umsonst ist Novaminsulfon beim Menschen ja verschreibungspflichtig.

    Novaminsulfon ist nun wirklich kein starkes Schmerzmittel, es hat nur beschissene Nebenwirkungen eegen denen es verschreibungspflichtig ist.

    Als ich letztens meine erste Freifahrt mit dem.RTW hatte, war ich ungeduscht (ich Dusch doch nicht vor dem stall) mit seit 2 tagen ungewaschenen Haaren und in den stinkigsten Pferdeklamotten. Bei der, die meine Werte im KH abgenommen hat, hab ich mich halb lachend entschuldigt, dass ich so stinkend in ihr zimmer komme, da hat sie nur gelacht.

    Und ich hatte, warum auch immer, vor meinem Reitunfall tatsächlich frisch geduscht und bin mit absolut sauberer Reithose und Weste zum Stall gefahren.

    Naja, die Reithose und die frische Unterhose wurden lieblos zerschnitten und landeten in dem, schon erwähntem, Plastiksack.

    Meine Mutter wäre stolz auf mich gewesen 😂.

    Ich fand es nur so unwichtig, dass ich es tatsächlich erst heute, nach über 20 Jahren, das erste Mal erwähne. :ka:

    Danke Euch :D

    Ich war etwas baff heute morgen.

    Es war tatsächlich eine ältere Bekannte und ja, mir fiel dann auch meine Omi ein, die immer gesagt hat: "Kind, bügel Deine Unterwäsche! Stell Dir mal vor Du hast einen Unfall. Was soll denn der Arzt von Dir denken?" (Ich persönlich glaub ja, dass die Unterbux das Letzte ist, was untersucht wird, aber gut ...)


    Ich bin morgens einfach noch zu faul für eine Jeans. Die zieh ich erst an, kurz bevor ich los fahre zur Arbeit. Die ist doch sonst komplett voll Sabber.

    Ich kann dir aus vielen Jahren Erfahrung im Schock OP verraten, dass es dem Personal dort sch...egal ist ob die Unterwäsche gebügelt ist. Meistens werden die Klamotten im Notfall sowieso zerschnitten und landen in einer mit einem Patientenaufkleber versehenen Plastiksack. Für mich waren immer ungewaschene, dreckige, stinkende Füße mit eklig langen schmutzigen Fußnägeln der Endgegner.