Beiträge von Czarek

    Es ist alles möglich mit dem Virus infiziert, egal wie viel ihr putzt und tut und macht. Es ist nicht möglich etwas klinisch rein zu bekommen in einer Wohnumgebung. Selbst wenn ihr jede Fußleiste abschraubt, jede Heizung abschraubt, jeden Türrahmen abbaut, das Sofa wegwerft oder oder. Und ich habe in einem Labor mit Sicherheitsstufe 2 und Zertifizierungsantrag auf die 3 gearbeitet und täglich mit Bakterien und Viren. Es gibt Organismen, bei deren Kontamination bei uns Ausnahmezustand herrschen würde.


    Der Virus braucht laut Literaturen 6-12 Monate, um abzusterben. Bleibt dabei. Frühstens!

    Am Ende gehts schief und dann? Euer Hund, eure Verantwortung, eure Entscheidung

    Dann ist vielleicht der nächste Welpe infiziert und totgeweiht. Weil man nicht paar Monate mehr warten wollte, bis der Virus mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht mehr vorhanden ist.

    Ich frag mich, welcher Züchter nach so kurzer Zeit einen Hund dahin gibt. Bei Parvo bekommen die rustikalsten Züchter Bammel.

    Diese Verhaltensweisen deuten auf einen verstärkten Sexualtrieb hin aber nicht auf Stress . Sicher wird der Trieb dann zu Stress führen…

    Das geht genauso auch anders herum, wie hier schon erklärt wurde.

    Also dass Hunde Stress haben und dadurch ein Ventil suchen. Das passiert in sexuellem Verhalten.


    Ich habe auch einen jungen Rüden (sogar einen Deckrüden), der besonders lange stressige Phasen durch sexuelles Übersprungsverhalten abreagiert. Der ist einerseits an anderen Hunden sexuell interessiert, andererseits ist sexuelles Verhalten auch von ihm ein Ventil.


    Aber auch ein junger Rüde weiß, dass vor ihm ein anderer Rüde und keine Hündin in der Standhitze steht. Will er den also bejuckeln, stehen dort andere Dinge als Fortpflanzung im Vordergrund. Der ist doch nicht doof.


    Gestresst ist jeder Hund mal, genauso wie wir Menschen. Auch von völlig unterschiedlichen Dingen.

    Hunde zeigen völlig unterschiedliche Arten von Stressreaktion, das muss nicht immer nur Zurückziehen oder Aggressivität sein. Es kann auch sein: sich sehr stark belecken und anknabbern, Kreise rennen, unruhig hin und her laufen, Dinge zerkauen (schlimmstenfalls sich selbst zerkauen), übermäßige Spielaufforderung, überfreundliches Verhalten, eben auch intensives Markieren.


    Das Ziel im Leben ist es auch nicht jeglichen Stress zu vermeiden, sondern lernen damit umzugehen. Da kommst du ins Spiel.

    Deine Aufgabe ist es, einerseits eine Balance zwischen Ruhe und Stress zu finden und andererseits in Stressmomenten anzuleiten, was man stattdessen tun könnte.


    Eine Idee wäre es, deinen Hund bei Besuchen in der Wohnung mit dem anderen Hund einfach Zuhause zu lassen. Offensichtlich hat er daraus keinen großen Mehrwert außer Stress. Oder ihr geht vorher entspannt ruhig spazieren und danach hat jeder auf seinem zugewiesenen Platz zu schlafen.


    Du kannst auch einfach nur eine Rüdenbinde ummachen. Das löst aber das Problem im Kopf deines Hundes nicht. Dadurch wird er sich nicht wohler fühlen.


    Markieren in der Wohnung kann man durchaus erziehen. Es wird halt verboten, so einfach. Aber ein Verbot löst auch keine Spannung. Wo diese Spannung ist, ob bei deinem Hund, ob in der Beziehung zwischen den Hunden usw., das erkennt eine professionelle Person.

    Also dürfen Rettungshundeführer nur im Einfamilienhaus im Nirgendwo wohnen mit ner uneinsehbaren Hecke drumrum und dürfen aufgrund des dann viel zu weiten Arbeitswegs nicht mehr am normalen Leben teilnehmen, um Stress mit den Nachbarn zu vermeiden? 🤨

    Schade, dass du so überspitzt und das Thema somit ins Lächerliche ziehst.


    Letztendlich muss jeder selbst seine Grenze finden. Natürlich ist dort ein Konflikt, denn eigentlich geht es keinen Nachbarn an, wie viele Haustiere man in seiner eigenen gekauften Wohnung hält (sofern es keinen WEG Beschluss dazu gibt). Trotzdem gibt es dort noch die Ebene des Wohlfühlens und die wäre bei zum Beispiel mir schon weit überschritten mit allem, was bereits passiert ist. Ich hätte schlicht keine Lust darauf, durch einen neuen Hund wieder so in Nachbarschaftsstreit zu geraten, mit solchen Leuten als Nachbarn. Und da mir Hundehaltung sehr wichtig ist und ich absolut verstehen kann, dass die Arbeit mit dem Hund elementar für die Haltung der Hunde ist, würde ich nach Lösungen schauen, um sie anderweitig zu verwirklichen. Um meine Ruhe zu haben und meine Tiere genießen zu können. Das geht ganz sicher auch in einer normalen Wohnung, aber eben mit normalen Nachbarn.


    Es gibt Leute, die sind an einer Lösung interessiert, und es gibt Leute, die investieren all ihre Kraft, um anderen das Leben zu vermiesen. Mit letzteren kann man nicht vernünftig reden, weder gütlich noch mit Geschenkkorb. Da ist ganz viel verbrannte Erde, wie man im Thread vorher lesen kann. Und die Hunde werden sich nicht in Luft auflösen (bin mir auch sicher, wären es nicht die Hunde, gäbe es ein anderes Problem).

    Ich glaub ich wäre einfach proaktiv super freundlich und würde den Nachbarn, wenn der Welpe da ist, nen Korb mit Leckereien vor die Tür stellen und nen netten Zettel rein: liebe Nachbarn, ich bin euer neuer Mitbewohner und freue mich euch im September kennenzulernen! Ich verspreche, ich fresse keine Pantoffeln, werde mich bemühen ein toller Hausbewohner zu werden und freue mich euch kennenzulernen!

    Euer XXX


    Sie werden es ja eh raus bekommen, wenn er da ist. Dann kann man doch einfach den ersten Schritt zu einem freundlichen Miteinander machen und ihn vorstellen. Dann gibt es keinen Groll, dass du „heimlich“ einen Welpen gekauft hast und ich glaube fest, dass wenn man freundlich ist, bekommt man auch eher Freundlichkeit zurück. Sie werden es eh doof finden, nur vielleicht dann nur noch ein bisschen doof und nicht mehr richtig kacke.

    Ich find deinen Vorschlag sehr schön, aber wenn das alles mit Anzeigen, Polizei, Bedrohung usw. schon gelaufen ist, ist deine Geste wahrscheinlich schon 100 Jahre zu spät. Das ist doch schon längst eskaliert und befindet im Stadium eines unsicheren Waffenstillstands, wo aktuell Ruhe herrscht.

    Hier waren es heute wieder so 10 Zecken pro Hund plus krabbelende auf dem Boden. Trotz blowern, drüber bürsten und abtasten hab ich später noch welche an den Hunden entdeckt. Mega nervig...

    Dass ich hier mit meinen dann drei Hunden in Ruhe wohnen kann, weil die Nachbarn wissen, dass sie nix dagegen machen können. Es ist ja so, dass deren Beschwerden völlig aus der Luft gegriffen sind. Wenn wir jetzt hier echt stören würden, ok. Aber das tun wir ja nicht

    Ja gut aber am Ende würdest du im Forum nicht um Rat fragen, wenn du dir sicher wärst, dass die dir nichts können :sweet:

    Bei jedem Spoton? Das ist natürlich blöd. Hier gibts das nur bei Vectra 3D und das auch nur bei Amy.

    Das möchte ich nicht ausprobieren und den Hunden zumuten, dass ich mehrere Spotons ausprobiere und sie dabei total affig werden und Stress haben. Der eine ist fast 15. Außerdem wasche ich meine Hunde alle 10 Tage ca.

    ch sprühe die Lotion in die Hände und reibe dann die Hunde komplett damit ein

    Genau das möchte ich nicht und bringt bei meinem Hund auch nix bei dem Haar.


    Ich starte jetzt mit dem Bellfor und probiere mich durch.


    Jetzt hier im Oberharz ist es wirklich abartig. Meine Hunde beißen sich bei Zecken auch richtig wund und schlafen teilweise nicht, weil es irgendwo juckt. Trotz absuchen und jeden Tag nach dem großen Spaziergang ausblowern sitzt immer irgendwo noch eine Zecke. Auf dem Boden krabbeln Zecken, auf mir krabbeln Zecken. Sowas hab ich bisher nur einmal erlebt, als wir im Harz mal wandern waren. Auf den Hunden waren über 60 Stück. Jetzt ist es eben Alltag.


    Vorher waren wir in einem Gebiet mit intensiver Landwirtschaft, alles kurz gemäht, maximal Wiesenwege, wenig Wald. Da war der Zeckendruck niedrig. Einmal im Frühjahr und evtl noch im Herbst eine Tablette hat gereicht.