Beiträge von Czarek

    Hallo, ich hab auch eine Frage an alle, die ihre Hunde auf Rücksitz mitfahren lassen:

    Unser Hund fährt auf dem Rücksitz und ist per Geschirr und Anschnaller gesichert. Das klappt ganz wunderbar. Die ganze Rückbank ist mit Hunderückbankfolie ausgelegt, sodass auch alles schön sauber bleibt. Unser Hund hat da noch seine Decke drin, legt sich hin und gut is.

    Bald zieht bei uns Nr 2 ein und soll auch auf der Rückbank mitfahren. Genug Platz ist ja da. Aber jetzt hab ich ein wenig Bedenken, dass die beiden da zusammen hinten rumstreunern oder beide nicht auf ihrem Platz bleiben.
    Was sind da eure Erfahrungswerte? Alles Trainingssache?

    Ich würde am liebsten hinten sowas wie ein Trenngitter hinmachen, damit sich die beiden nicht in die Wolle kriegen während der Fahrt oder wenn sie zusammen im Auto warten müssen. Der große kriegt anderthalb Sitze, der Kleine einen Sitz. Gibt es so was fürs Auto? Ich hab im Internet nichts richtiges gefunden :(

    hallo und herzlichen Glückwunsch zu Familienzuwachs.

    ich finde es normal, dass der Althund zu beginn durchaus zickig wird, wenn ein neuer Hund dazu kommt und er merkt, der geht ja gar nicht wieder weg :fear:
    Ich persönlich würde sagen, dass es wichtig ist, dass euer Ersthund noch genauso viel Aufmerksamkeit bekommt wie vorher. Stellt ihn also nicht zurück, weil ein süßer kleiner Welpe viel aufregender ist als der alte Hund.
    Macht klar, dass keiner den anderen nervt. Wenn sich deine Hündin zurück zieht, dann soll der Welpe nicht nerven. Wenn der Welpe allerdings vieeeel Schlaf braucht, soll sie ihn auch nicht stören. Und vor allem nicht in ihn rein rennen!

    Ich würde sehr allergisch reagieren, wenn mein Hund für mich denkt und anderen Hunden sagt, wer jetzt an mich ran darf oder nicht. Das entscheide ich, nicht der Hund. Deswegen würde ich an deiner Stelle immer klar machen, der darf zu mir und du hast hier gar nichts zu entscheiden. Und wenn die Hündin dann lieb zum Welpen ist, sofort belohnen und loben. Natürlich braucht eure Nummer 1 jetzt Zeit, um sich um zu gewöhnen. Meine Hündin wird auch immer ganz plötzlich super lieb, charmant und anschmiegsam, wenn ich einen anderen Hund gut finde. Sie tendiert auch sich dazwischen zu drängen und ihren Besitzanspruch an mir durchzusetzen, aber dann schicke ich sie erstmal beiseite und entscheide selbst, wer jetzt mit mir schmusen darf.

    Ich bin sicher, ihr kriegt das gut hin! Viel Spaß in der aufregenden Zeit.

    Hallo, füttert hier jemand Lupo Natural?
    Über die Suchleiste ergab es nicht so viele sinnvolle Treffern, aber viele Empfehlungen.

    Vertragen es eure Hunde?
    Stimmen die Mengenangaben oder füttert ihr mehr/weniger?
    Bemerkt ihr Auswirkungen auf Aktivität, Haut + Fell und Häufchengröße?

    Wir haben bisher als Trofu Platinum gefüttert (Iberico and Green), allerdings teilbarfen wir und generell kriegt mein Hund alles mögliche zu fressen. Unser Hund verträgt es gut und frisst es gern (Mäkeltante hoch3, deswegen halbfeucht) und ich finde die Zusammensetzung klasse, aber am meisten gefällt mir, dass man immer nur 5kg Säcke kriegt und das Futter dadurch nicht schlecht wird bei einem kleineren Hund.
    Wenn jetzt aber ein größerer Hund dazu kommt (ca 35kg, keine bekannten Futterunverträglichkeiten, gesund und sehr verfressen) können wir umsteigen. Das Lupo Natural gefällt mir von der Zusammensetzung recht gut und ist preislich ja auch etwas günstiger (3,66 statt bei Platinum 4,33).

    Hallo,
    in der Threadsuche habe ich keinen Thread gefunden, wenn es schon so einen gibt und ich meine Frage da stellen kann, dann bitte ich drum, dass mein beitrag dahin verschoben wird.

    Wir, mein (bald, noch 2 Monate-)Mann und ich, überlegen uns gerade einen zweiten Hund anzuschaffen. Da in Niedersachsen die Rechtslage ja noch etwas anders ist und ich mit dem Beamtendeutsch nicht wirklich klar komme, möchte ich hier gern nochmal nachfragen... Wir möchten einen Hund adoptieren, der nachweislich kein Listenhund ist (hat Papiere) und sogar einen Wesens- und Verhaltenstest besitzt, der natürlich positiv ist.

    Wir haben aktuell einen Hund, 6 Jahre alt. war nie auffällig, ich habe hier noch nie Ordnungsbeamte gesehen, die Hundehalter kontrollieren - hier interessiert sich sowieso keiner vom OA für Hunde. Da ich den Hund schon länger als 2 Jahre vor dem 1. Juli 2012 hatte, betreffen mich ja diese ganzen Regelungen zum Hundeführerschein nicht.
    Mein Mann wohnt seit 2010 mit mir zusammen in einem Haushalt. Sehe ich das dann richtig, dass er auch die Sachkunde nachweisen kann, obwohl der Hund auf mich angemeldet ist? Demnach müsste auch er keinen Hundeführerschein mehr machen, oder? So entnehme ich das diesem Absatz:
    "(6) 1Die nach Absatz 1 Satz 1 erforderliche Sachkunde besitzt auch, wer nachweislich1. innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Aufnahme der Hundehaltung oder Betreuungfür eine juristische Person über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahrenununterbrochen einen Hund gehalten oder für eine juristische Person betreut hat" Hundegesetz

    Soweit ich das richtig gelesen habe, gelten alle Hunde innerhalb eines Hauses als Hausgemeinschaft. Es würde uns also auch keine finanziellen Vorteile bringen, wenn mein Mann den Zweithund auf sich anmeldet, oder? Wird das in der Tat so praktiziert? Was wäre denn, wenn ich ausschließlich den einen und mein Mann den anderen Hund besitzen würden, ohne aufeinander einzuwirken? Und wie machen das z.B. WGs mit mehreren Hunden? Mir kommt diese Klausel hier so vor, als würde man nur noch mehr abkassieren wollen:
    "Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seines Haushaltsangehörigen in seinem Haushalt aufgenommen hat. Alle in einen Haushalt aufgenommenen Hunde gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.
    Halten mehrere Personen gemeinsam einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält, wenn er nicht nachweisen kann, dass der Hund in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik bereits versteuert wird oder von der Steuer befreit ist."


    Und dann habe ich noch eine Frage zu den lieben Steuern...
    In unserer Stadt zahle ich für den 1. Hund 120 Euro, für den zweiten aber 220 Euro. Das ist finanziell zwar machbar, aber ich möchte der Stadt, die niiiirgendwo auch nur einen Beutelspender aufstellt, wo Hunde überall verboten sind, es keine Hundefreilauffläche gibt (sprich nichts für die Hunde getan wird) auch nur einen Penny mehr in den Rachen werfen. Hundesteuern sind für mich sowieso ein absolutes NoGo und die Stadt kann sich gern anderswo ihre Haushaltslöcher stopfen, aber dieser Luxussteuer gegenüber stehe ich wirklich sehr negativ gegenüber.
    Ich überlege deswegen, dass ich meinen Erstwohnsitz bei den Eltern anmelde (wo ich regelmäßig bin, die brauchen auch viel Unterstützung) und meinen Zweitwohnsitz in meiner Wohnung unter der Woche. Dort beträgt die Hundesteuer nur 40 für Nr1 und 60 für Nr2 (dh weniger als für einen Hund in meiner Stadt und ich würde 240 Euro sparen, die ich ja auch gut für eventuelle Ops in unser Hundesparbuch packen könnte). Außerdem wird da echt was für die Hunde getan. Obwohl es nur ein Dorf ist, gibt es einen Hundestrand, ein Sandbecken zum entleeren, überall Beutelspender... das möchte ich einfach mehr unterstützen, es ist richtig hundefreundlich. Wäre es überhaupt rechtmäßig mich dorthin zu melden? Eine andere Möglichkeit wäre es, nur einen Hund dorthin zu melden. Jedoch müsste dann meine Mutter einen Sachkundenachweis erbringen, oder?
    Ich frage mich auch, ob sich das alles so lohnen würde, denn wir bleiben hier nur noch maximal anderthalb Jahre. Und dann gehts hoffentlich von der Stadt in die Perpherie....

    Ich muss aber auch gestehen, Terrier machen viel Stress draußen. Immer wenn ich einen sehe, der da Krawall macht - tja, ein Terrier.... Gerade gestern wieder, wir gehen spazieren, kommt ein JRT mit Herrchen und Frauchen entgegen, er hängt sich halb auf an dem Halsband und wird gnadenlos am Halsband herumgeruckt - leider hat das den kleinen gar bucht interessiert, wer im da jetzt nen halben Bandscheibenvorfall verpassen will. Einerseits tat der mir sehr leid, andrerseits dachte ich mir aber auch: typisch...

    Man gewöhnt sich ja auch stark das, was man hat, und empfindet es dann als normal.

    Wäre ich damals nicht eingenickt und hätte zugesagt, dass es doch der JRT-Mix statt des Mopsmixes geworden wäre - vielleicht hätte es mich niemals so in die Hundewelt gezogen. Ich hab in meinem Hund den perfekten Lehrmeister gefunden, der hat mich absolute Konsequenz und Durchsetzungsvermögen sowie echt schnelles Reagieren gelehrt. Mein Hund wollte unbedingt gefördert werden, deswegen erst bin ich zum Hundesport gekommen. Jetzt kriege ich davon gar nicht mehr genug :ugly: Danke Hund :)

    Also ich war vielleicht so unzufrieden wie die BH ablief, weil ich mir vollkommen andere Sachen vorgestellt habe.
    Mir wurde gesagt, für die BH lernt man, wie der Hund im Alltag zu gehen hat. Da bereitet man sich mit "Abitur" aufs "echte Leben" mit dem hund vor. Eben den Hund zum Begleithund machen. Das fand ich sinnvoll. Aber weil ich nie in einer oder Erziehungsgruppe war, musste ich vorher schon in einem "Hundeabi" in 10Std zeigen, dass mein Hund schon alles kann.
    Und da wurde ich halt stutzig, denn für mich war das alles relativ alltagstauglich, wozu dann noch eine Begleithundeausbildung?
    Und was ich bei der BH gemacht habe, das war für mich Zirkus, weil ich eben dachte, ich mache jetzt keinen Sporteignungstest, sondern ich versuche, dass mein Hund im Alltag mit mir zurecht kommt.
    Mir hat auch noch nie jemand gesagt, dass die BH nur gemacht werden sollte, wenn ich danach Sport machen will. Im Gegenteil, wenn ich im Besuchsdienst bin, dann lernt mein Hund vollkommen konträre Dinge. Deswegen war ich da wohl einfach komplett fehl am Platz. Wir haben ja trotzdem alles bestanden. Aber im Nachhinein kann ich mit dem Wisch nichts anfangen.

    Ich finde den Gedanken vom Hund, der Fliege trägt und die Ringe in einem Körbchen nach vorn bringt, auch irgendwie süß.
    Aber abgesehen davon, dass ich meinem Hund wohl niemals beibringen könnte, dass er so ein Körbchen schleppt, habe ich keine Lust darauf, dass ich ständig ein Auge drauf habe, der Hund jault, weil er nicht zu mir darf und ich mich eh den ganzen Tag mit meinen Gästen beschäftigen will und ausnahmsweise mal nicht mit dem Hund. Deswegen lasse ich meinen hund zuhause und erwarte das auch von meinen Gästen. Bei Bedarf würde ich lieber einen Gassigeher engagieren, der all die "armen zurückgelassenen" Hunde raus nimmt, die sich ordentlich kaputt spielen und einen Klasse Tag in den Feldern verbringen und danach jeder einen riesen Knochen kriegt. So, wie es das wahre Hundeleben benötigt :)

    Auf einer Feier wird es laut, es wird getanzt, irgendwo steht immer Essen rum und ich fände es weder witzig, wenn der Hund das Buffet abräumt, er sich bei Musik nicht zurückziehen kann oder man drauf achten müsste, dass der Hund bloß kein Häufchen auf dem Areal legt. Deswegen finde ich persönlich nicht, dass ein Hund da unbedingt teilnehmen muss oder ich ihm irgendwelche Fliegen umbinde, damit auch er "passend gekleidet" ist. Und meine Gäste möchte ich verwöhnen an diesem Tag, deswegen möchte ich ihnen keine Zusatzaufgaben aufbürden.

    Die 3 Goldies waren allerdings auf der Hochzeit ziemlich cool und gut drauf. Trotzdem haben sie mich echt genervt, als sie bei mir ankamen und da schnodder auf meinem teuren Kleid landete. Immerhin mache ich mich ja auch schick, um den Moment angemessen zu feiern und Hundesabber und Haare gehören da für mich halt nicht dazu. :winken: