Beiträge von Czarek

    Ne, als Halter gilt, wer mit einem Hund zusammen im Haushalt lebt und dies belegen kann:
    "Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seines Haushaltsangehörigen in seinem Haushalt aufgenommen hat."
    Den Sachkundenachweis muss man bringen, wenn man nicht nachweisen kann, dass man in den letzten 10 Jahren mindestens 2 davon einen Hund gehalten hat (und nicht, dass er so lange auf jemanden angemeldet sein muss).
    So habe ich das zumindest verstanden und in der Ordnung der Stadt und des Landes nachgelesen.
    Auf uns bezogen heißt es dann doch, dass mein Freund seit 5 Jahren mit Hund zusammenlebt, das durch Steuer nachgewiesen werden kann und er damit die Sachkunde besitzt, auch wenn Hund auf mich angemeldet ist (auf beide anmelden geht ja nicht, aber im Prinzip hab ich den Hund 8 Monate länger als er).

    Ja stimmt, dann sollte ich auch die ganzen Versicherungen ummelden, danke für den Hinweis! :)

    Ich bin immer wieder überrascht, wie viel "Theater" um einen Welpen gemacht wird und was man sich da alles überlegt...

    Ein Welpenklo kenne ich tatsächlich von den Chis meines Bruders. Ich fand, es stank, es hat Arbeit gemacht diese Einlagen zu reinigen und ich persönlich finde einfach nicht, dass ein Hund ein Hundeklo benutzen muss. Aber ein Problem mit der Stubenreinheit hatten die nicht, im Gegenteil. Die Züchterin hatte es allen schon so beigebracht und es ist kein einziges Mal (!) was daneben gegangen. Das muss also jeder selbst wissen, ich möchte ja nicht mal eine Katze mit Katzenklo hier haben, geschweige denn ein Hundeklo. Für mich ein NoGo. Aber anscheinend kann es sehr wohl gut klappen und verzögert überhaupt nichts. Ich finde auch nicht gut, dass alle davon abraten und schlaumeiern, es würde irgendwas verzögern, obwohl man es selbst noch gar nicht ausprobiert hat.

    Und zum Thema allein lassen: Wie macht ihr das denn alle mit einem Welpen, steigt ihr denn ein Jahr aus dem Berufsleben aus, betüddelt den Hund rund um die Uhr und wundert euch dann, wenn er permanent Bespaßung braucht und keine Sekunde allein bleiben kann?
    Ich habe meinen Welpen schon recht schnell dran gewöhnt, dass er sich in meinen Tagesrhythmus integriert. Also nichts da von wegen 24/7 Welpi und "oh Gott, was will er denn jetzt?" sondern immer wieder mal alleine gelassen, dann auch mal einkaufen gewesen, die Tür zum Duschen zu gemacht usw. Und das ging recht schnell und sehr unproblematisch. Gut, mit 13 Wochen sind 6Std arg früh und viel, aber mit 4-5 Monaten musste mein Hund schon mal 3-4Std allein bleiben. Und was macht sie? Schlafen. Vom einen Sofa aufs andere wälzen. Die wartet auf ihren Kauknochen morgens, damit ich endlich verschwinde. Und wo ich länger hin musste, da kam der Hund einfach mit und wurde einfach umweltfest. Ich hab nie verstanden, wieso ich viel Geld für eine Welpenschule ausgeben muss, nur damit 10 Welpis durchs Einkaufszentrum wackeln. Das hab ich ja gezwungenerweise alles automatisch gemacht.
    Wahrscheinlich hab ich alles falsch gemacht in euren Augen und trotzdem ist ein netter Hund draus geworden. Es muss halt jeder selbst seinen Weg finden. Also tief durchatmen :)

    Weil ich dann meinen Erstwohnsitz hier belassen und den Hund auf meine Eltern anmelden kann.Im Schnitt bin ich ja doch eher mehr bei mir zuhause als bei meinen Eltern, wobei der dann bei mir zum Dauerbesuch und das wohl nicht ganz legal wäre. Außerdem möchten die in den nächsten 5 Jahren auch einen Hund bei Renteneintritt und einer von beiden muss den SKN dann eh bringen. Dann könnten sie ihn auch mit meinem Hund machen.
    Es ist halt die Frage, ob sich das ganze Ummelden für gut 16 Monate noch lohnt... Oder ob es überhaupt auffällt, wenn mein Freund den zweiten einfach auf sich anmeldet, es wird ja eher sein Hund werden. Dann würden wir immer noch 100Euro weniger bezahlen.
    Wie machen das denn WGs mit mehreren Hunden? Für jeden weiteren Hund bezahlt man ja mehr... Die melden den Hund doch auch alle auf sich an und nicht innerhalb einer Hausgemeinschaft.

    Wie - sie ist 5 Jahre alt. Das sind doch gerade die besten Jahre und mehr als die Hälfte liegt doch noch vor ihr! Du tust doch alles, dass es Hundi gut geht und es uralt sein und irgendwann Altersmacken entwickeln wird! Da muss man doch nicht weinen :streichel: Mein Hund ist auch 6 und ich freu mich, dass sie die besten Jahre ihres Lebens noch vor sich hat :rollsmile: Ich werde mit 35 doch auch nicht flennen, dass ich mal mit 80 Jahren tot sein könnte :pfeif:

    Darüber musste ich letztens nachdenken, als ein Freund seinen Hund einschläfern lassen musste. Da hab ich meine Kleine ganz fest geknuddelt und ihr streng befohlen mindestens 25 Jahre alt zu werden! :dafuer: Allein schon der Gedanke wühlt mich sehr auf. Ich hatte zu einem Tier noch nie eine so enge Bindung wie zu ihr.

    Aber wenn es denn mal kommt, dass sie doch unheilbar krank wird und das Leben nur noch mit Schmerzen verbunden ist, dann werde ich sie nicht ewig leiden lassen, sondern mich anständig verabschieden und sie gehen lassen. Und im Alter hoffe ich, dass sie in Würde ohne Schmerzen und hoffendlich mit mir an ihrer Seite oder auf einem ihrer Lieblingsplätze sterben kann. Ich weiß noch nicht, vielleicht bleibt sie einfach beim Tierarzt, wenn ich mich verabschiedet habe, vielleicht kommt sie in den Garten.

    Unser erster Hund hatte einen unentdeckten Herzfehler und starb nach nur wenigen Monaten bei uns (ein Kleinspitz). Ich war damals noch klein und hab es irgendwie gar nicht schlimm gefunden. Mir hat die Begründung "sie war krank, nun ist sie im Himmel wieder gesund und bellt und nervt damit den lieben Gott" genug. Als Kind hat man es manchmal doch leichter.

    Unser zweiter Hund kam als Scheidungshund zu meinem Vater. Ich habe ihn nochmal lieb verabschiedet, durchgewuschelt und dann zusammen mit meinem Vater ein riesiges Grab für den riesigen Hund gebuddelt. Als alles fertig war, haben wir uns Geschichten über die 'Misttöle ' erzählt und herzlich gelacht. Das war schön, mit einem weinenden und einen lachenden Auge.

    @Buddy-Boots

    Du, tut mir leid, dass "jeder gleich zum Arzt schicken lassen will", aber wir sind hier alle nunmal nur im Forum und kennen uns nicht persönlich als beste Freunde.

    Wenn mir aber eine Freundin erzählen würde, dass sie die ganze Zeit Angst um ihren Hund hat und sich dauernd Gedanken macht, obwohl dem noch nie was passiert ist, ist das schon äußerst merkwürdig. Und wenn die Person mir auch noch ein Treffen absagen würde mit der Begründung "ich kann nicht kommen, hier sind auf der Strasse komische Männer lang gegangen und jetzt habe ich Angst, dass sie einbrechen und meinen Hund umbringen", würde ich echt schon seeeehr komisch gucken.

    Man kennt die Person, die hier ihre Gedanken mitteilt nicht persönlich. Was bleibt ist aber dieses Gefühl von "Hm, ne also sooo viele Gedanken hab ich mir noch nicht gemacht, dass ich lieber zuhause beim Hund bleibe, weil ihm ja immer was passieren könnte". Ich finde es auch schon sehr gesteigert. Und da wir hier alle keine Therapeuten sind, die einfach mal so Ferndiagnosen stellen, ist da der Rat eines Arztes schon irgendwie angemessen. Lieber einmal zu viel hingehen als später feststellen zu müssen, dass man aus den Sorgen nicht mehr raus kommt.

    Danke @BieBoss
    Ja 40Euro finde ich auch noch tragbar... Aber fast 350Euro für 2 Hunde? Und dann auch noch ohne einzige Leistung? Das finde ich echt frech... Uch denke, wir werden das so machen mit Ummelden. Ob ich hier gemeldet bin oder bei meinen Eltern, nimmt sich nicht viel. Wir sind öfter da.

    Sonst keine Niedersachsen am Start, die mir da weiterhelfen können?

    Eigentlich ginge das im Kofferraum, ja. Allerdings hab ich dann in meinem ohnehin nicht großen Auto gar keinen Platz mehr, wo keine Hundehaare sind. Und den Einkauf würde ich schon gern im Kofferraum abstellen und das ohne Haare am Essen. Deswegen wollen wir uns den Kofferraum möglichst frei halten.
    In 3 Jahren kommt ein Mondeo, dann hat sich das erledigt und es gibt dann genug Platz für beide hinten.

    Bei mir ist das genauso, unsere Hündin hasst den Kofferraum. Hinten auf der Rückbank ist sofort Ruhe und alles wunderbar.

    Das mit der Box für die Kleine hab ich auch schon überlegt. Sie kennt die Flugbox, die steht hier auch so offen rum. Aber irgendwie hab ich was gegen den Gedanken meine Ersthündin einzusperren und die Neue darf den ganzen Platz nutzen und aus dem Fenster schauen. Es wäre aber eine Möglichkeit, wenn ich so ein Spanngitter nicht finde.. sowas gibt es wohl echt nicht.... Ich probiere mal aus, wie unsere Hündin auf das Fahren in einer Box so reagiert.

    Der Hund, der zu uns kommt, ist genauso alt wie meiner (beides unkastrierte Hündinnen) und wiegt fast das 4fache. Außerdem wird sie die Anführerin werden, das ist sie bei 4 Hunden jetzt schon und meine Kleine ist eher Typ Mitläufer.

    Wahrscheinlich klappt alles super problemlos, aber mir persönlich wäre es echt lieber, wenn die beiden getrennt werden auf der Rückbank und auch bei Erschrecken/Unfall keiner den anderen beißt oder sie übereinander kullern. So toll sind die Gurte ja jetzt auch nicht ... Ich finde sowas wie ein Trenngitter für die Rückbank aber einfach nicht. Für den Kofferraum gibt es sowas ja auch :ka: