Beiträge von Czarek

    Naja, mit einem Hund kann man halt nicht reden. Einem Kind kann man vieles erklären. "Schau mal, Paulchen, ich bin in 2Std wieder da, keine Sorge, ich komme wieder" geht bei Bello halt nicht.
    Also einerseits ist es sehr ähnlich, andererseits nicht zu vergleichen...

    Mein Hund ist im Schlaf äußerst aktiv. Heute Nacht bin ich aufgeschreckt, weil er in seinem Korb gebellt hat. Richtig aggro, die Kleine. Ich glaub ja, dass meine 28cm Fußhupe in ihren Träumen der größte und kräftigste Wolfshund ever ist.

    Was ist denn so schlimm daran mal nach einem wenig bis nicht haarenden Hund zu fragen, der evtl weniger riecht? Manche Leute reagieren eben leicht allergisch, manche sind sehr reinlich, manche fühlen sich einfach so wohler... Es gibt ja die Alternativen zum Labbi und Neufi und das nicht ohne Grund. Klar braucht man trotzdem nen Staubsauger :roll:
    Ich hab ja öfter Hunde hier über paar Tage. Doch, es ist schon ein sehr großer Unterschied, ob man wenig bis nicht haarende oder normal haarende Hunde hier hat. Auch, ob Kurz- oder Langhaar.

    Mein Lieblingshund ist zb im Verein ein Neufi. Sehr lieb, verschmust, lustig. Aber diese Haare... Dieses Sabbern... Das schlabbern beim Trinken, der intensive Geruch der dicken Wolle und was der alles so mitschleppt im Fell... Schlimm. Würde ich nicht haben wollen. Ist halt so. :ka:

    Nehmt keinen Hund aus Mitleid. Er muss zu euch und eurer Familie passen. Schaut nach, was ihr wirklich möchtet und wie viel wirklich über den Hund bekannt ist. Der Hund wird euch noch viele Jahre begleiten. Nehmt also nicht nur einen, weil er ein besonders armer Tropf ist. Denk an deine Familie und wie speziell euer Hund eigentlich sein soll. Dann sortiert aus - so schwer es euch fällt...

    Ich kenne auch mehrere Frenchies, Bostons und noch mehr von den Hunden, die "total witzig" sein sollen.
    Die Bostons find ich einfach nuuur nervig. Hibbelig, aufgedreht, Kläffer, völlig übergeschnappt. Aber da kenne ich nur 4.
    Von den Möpsen kenne ich 6, nur einen find ich richtig gut. Ändert trotzdem nichts dran, dass die alle röcheln und schnaufen.
    Dann gibt's hier noch eine Conti Züchterin. Die Hunde fand ich echt gut. Wobei "witzig" waren die auch nicht.
    Gut finde ich den Puggle meines Bruders. Ich fand zwar seine Intention einen zu holen wirklich blöd, aber der kleine macht echt Spaß. Damit kenne ich zwei Puggles. Und beide sind cool drauf. Aber da ist halt auch zur Hälfte Beagle drin. Vielleicht ist ja der Beagle der witzige Part in der Mischung....

    Also zumindest der Hund, den wir jetzt hatten und leider wieder zurückgeben mussten, hat echt richtig viel gehaart und ehrlich gesagt richtig gestunken. Da roch nach 2 Tagen die ganze Wohnung nach ihm. Dabei war er topfit, das Fell hat geglitzert, Zähne 1a, gutes Futter. Das war wohl sein Eigengeruch.
    Mein Hund verliert auch gut Fell, hat aber eigentlich wenig bis gar keine Unterwolle. Er riecht schon, aber da muss man schon näher ran gehen und richtig schnüffeln. Ich weiß nicht woran es liegt, aber "kein Eigengeruch" kommt sehr oft mit der Kombi "nicht haarend" zusammen, zb beim Bologneser hab ich das gestern gelesen.

    Ich lehne mich jetzt mal sehr weit hinaus und werfe die neuen Mode- und Rückzüchtungen der Plattnasen in den Raum. Auch wenn ich da im Prinzip total gegen bin, ich habe bisher echt nur gute Erfahrungen mit den Hunden gemacht. Also in Richtung Puggle, Retromops, altdeutscher Mops, Olde english bulldogg etc. Und ja, auch da gibt es inzwischen "Zuchtverbände", Regeln, Organisationen... Und denen ist ja mehr an der Gesundheit gelegen als einem klassischen Mopszüchter. Zumindest kann man da das Problem offen ansprechen und wird da nicht abgetan.

    @frolleinvomamt

    Ne, der Hund ist super. Und uns fand der auch gut. Trotzdem kann ich dem jetzt deswegen keinen Hof in der Pampa kaufen und ihn da mitrennen lassen, damit er sich wohl fühlt und wo man ihn nicht für eine Wohnung "zurechtkupieren" muss. Anscheinend fällt es manchen Hunden wohl wirklich mordsschwer sich den äußerem Umständen anzupassen. Aber er kam ja auch nicht aus der Hölle in den Himmel zu uns wie manche Tierschutzhunde, die wirklich dankbar sind, dass da endlich jemand ist, der ihn liebt, streichelt, füttert. Ich stehe ja in Kontakt mit den Besitzern und werde berichten, wenn sie ihren passenden Menschen mit dem passenden Umfeld gefunden hat. Lg