Draußen sind die kleinen oft noch so überwältigt von der Umwelt und allen Gerüchen, dass sie einfach Pipi vergessen. Geht mal an total langweilige bereits bekannte Orte, damit sich das Welpi entspannt :) Und dann natürlich das obligatorische Suuuuuuper Feeeein-Ausrasten
Beiträge von Czarek
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Stell dir einfach alle 2Std einen Wecker, dann vergisst du nichts :) Schnell kannst du dann 15min drauf packen und ganz langsam verlängert sich die Zeit. Klar, paar Unfälle passieren immer wieder.
Bei uns hat es echt nicht lang gedauert, ich war ganz verwundert. Ich konnte jede Woche 30min aufschlagen und nach paar Wochen ging nur noch selten was daneben und ich konnte ganz schnell durchschlafen...
Ich kenne aber einige, die daran echt zu knabbern haben. Manche Rassen sind ja sogar dafür bekannt, dass sie es nicht so mit dem Stubenreinwerden haben.
Geduld und Konsequenz :) -
Ich find ja eher unglaublich, dass ihr da ausweicht, sofort den Weg ändert usw damit ihr bloß nicht an diesen Personen vorbei kommt. Dass unangenehme Personen so einen Einfluss auf euer Handeln und eure Entscheidungen haben..
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Wenn diese Hunde in der Gruppe sind (bei manchen auch ohne Gruppe) werden andere Hunde angegangen. Auch Menschen werden verbellt. Mit fast allen Hunden kam (nicht nur) meiner klar bevor die da "Mitglied" wurden.
Er versucht Techniken anzuwenden wie auch Millan es tut. Also dieses "tscht" und diesen simulierten Biss mit der Hand. Genauer weiß ich es nicht da ich mich meistens von ihm fern gehalten habe..
Wenn die zusammen spazieren gehen, dann ist es doch normal, dass auch die Hunde ein Rudel bilden und dann Außenstehende nicht gut rein kommen. Ich find CM total doof, aber wenn wir in unserer regelmäßigen Gassigruppe unterwegs sind, wo sich die Hunde untereinander gut kennen, dann muss ich auch auf meine Kröte aufpassen, weil sie eine "Es, du kommscht hier nischt rein"-Mentalität gegenüber Fremdlingen aufbaut. Das hab ich nie geübt und unterbinde ich auch - aber der Hund würde gern seine Gruppe verteidigen. Wenn die Personen in der Gruppe "Fremden" gegenüber auch noch ablehnend sind, kann ich mir gut vorstellen, dass die Hunde das noch mehr spiegeln und die Stimmung aufnehmen. Wäre das möglich?
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Erinnert mich an einen früheren Bekannten von mir, der schon vieles 1000mal besser wusste und super schlaue Ratschläge gab, bevor er seinen eigenen Hund hatte.
Dann "rette" er einen Hund im Urlaub (und wird niemals müde, zu betonen und Wildfremden zu erzählen, wie das denn alles ablief) und seitdem ist es ganz vorbei. Es gibt kein anderes Thema mehr als sein Hündchen, es gibt eine Milliarde Fotos auf diversen Portalen, ich werde unterbrochen, wenn ich was (für mich) wichtiges erzähle, weil Hundi ja wie ein großer Junge pinkelt und man ganz verzückt ist. Es ist wirklich schlimmer als bei jeder Übermutter, die ich bisher erlebt habe...
Dazu hat der Hund überhaupt keine Grenzen und ignoriert ihn mal völlig. Aber mit guten "Ratschlägen", damit muss man ja um sich werfen....Bei jedem Sch*** wird man belehrt. Und nun macht der Herr selbstverständlich demnächst einen Trainerschein, obwohl er doch früher schon Trainer war (zumindest wurde das erzählt). Wieso eigentlich, er weiß doch schon alles.
Solche Leute sind mir echt zuwider. Seitdem er seinen Hund hat, ist die beginnende Freundschaft echt schnell wieder abgeflaut. Es gibt kein anderes Thema mehr, immer wird man dumm belehrt. Schade.
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Kurzer Edit: Im übrigen eignen sich wirklich nur sehr sehr wenige Hunde wirklich für den "Dauereinsatz". Viele Hunde, die als "Therapiehund eingesetzt" werden, laufen den Großteil des Tages nur mit und sind eben alltagstauglicher und treudoofer Begleithund (was er auch sein sollte).
Es hängt halt ab, was er tun soll. Effektiv "eingesetzt" wird mein Hund pro Woche max. 45-60min (andere fassen ihn an, nehmen ihn hoch, füttern ihn, führen ihn, sprechen mit ihm, er muss Sachen machen wie Lecken oder still liegen usw). Und das reicht ihm. Er hat Spaß dran und ist danach völlig fertig. Als Hundeführer muss man ein seeehr gutes Gespür dafür entwickeln, wie lange es dem Hund Spaß macht und wann der Punkt da ist, dass man abbricht, bevor der Hund abdriftet. Das wird mit der Zeit besser und die Hunde erholen sich mit der Zeit schneller, aber Leute, die richtig im therapeutischen Bereich mit ihren Tieren aktiv arbeiten, haben ja nicht umsonst mindestens 3 Hunde

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, hoffendlich wiederhole ich jetzt nicht was.
Therapieren kannst du nur mit therapeutischer Ausbildung. Alles andere ist halt nicht mehr oder weniger Therapie als jeder Hund leistet, dem du so begegnest.
Außerdem musst du für einen zertifizierten Besuchshund keinen Cent bezahlen. Es gibt Vereine, die ehrenamtlich Leute besuchen und gleichzeitig den Hund auf der Arbeit als Besuchshund laufen lassen, das zählt dann auch als Einsatz. Bevor du viel Geld für eine Ausbildung ausgeben und es im Alleingang finanzieren möchtest, informiere dich doch bitte. Organisationen wie die Malteser und der ASB bieten auch Besuchshundedienste an und vor allem ist man gegen alle Eventualitäten versichert.
Außerdem kannst du bei solchen Vereinen auch hospitieren und dir die Arbeit anschauen, bevor du dich sofort in die Arbeit wirfst und das evtl auch für dich oder den Hund nichts ist.Ich habe übrigens mit meinem Hund im Besuchsdienst begonnen, weil ich eine gute Beschäftigungsmöglichkeit für ihn außerhalb des Sports gesucht habe. Ich hab kaum was gemacht und er hat sich nach ein bisschen Training schon sehr gut geeignet. Und weil ich diesen Bereich so super fand und auch bald im Sozialbereich arbeiten werde, wollte ich einen zweiten Hund ausbilden. Ich hab 2 Jahre nach dem "perfekten" erwachsene Hund gesucht, aus gutem Zuhause, mit positiven Erfahrungen und dem perfekten Charakter dafür. Dann hab ich endlich meinen Traumhund gefunden, die Besitzerin hat mir hundert mal versichert, dass er sooo Spaß dran hätte - und nichts da. Der Hund hätte es nie gekonnt oder Spaß dran gehabt. Wer sich in dem Bereich nicht schon ein bisschen betätigt hat, kann auch selbst ganz schwer einschätzen, ob sich der Hund dafür eignet. Ich zumindest würde mir nie wieder einen Hund holen, der die und die Eigenschaften haben soll und den ich mir extra für diesen "Job" holen wil.
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Ich hab mit Trainern, die dieses "Studium" abgeschlossen haben, gute Erfahrungen gemacht.
Wäre auch meine Wahl, wenn ich eine Ausbildung anstreben würde.
Diese "Ausbildung" kostet ja auch nur gute 10.000Euro.
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Ich hab keine Wahl, ich komme auch aus Nds und muss versichern. Deswegen fände ich die Idee nett, dass man weniger zahlt bei "guter Führung" wie beim Auto eben auch. Wobei, ganz ehrlich, die 40Euro im Jahr bemerkt man doch gar nicht ... Nett wäre es trotzdem, wäre doch ein gutes Geschäftskonzept
