Beiträge von Czarek

    Wow, wart ihr alle in netten und vorbildlichen Klassenverbänden... Ich bin ganz begeistert von den heutigen Kindern/Jugendlichen, die sich alle so erwachsen benehmen. Da freue ich mich ja schon drauf, dabei haben alle Lehrer, die ich kenne, absolut keinen Bock auf Klassenfahrt. Das kann dann ja zumindest nicht an den Schülern liegen, die sind ja immerhin wahre Engel, sind schon (fast) erwachsen, können sich komplett um sich selbst kümmern, halten mit allem Maß und sind total lieb miteinander. Da hat sich die Jugend ja echt total gedreht, seitdem ich nun inzwischen 6 Jahre aus der Schule raus bin. Find ich ganz klasse :headbash:

    Es sieht spektakulär dämlich aus und ich nenne es "Gassigürtel".

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:
    Du nimmst ja mehr mit als ich beim Verreisen xD


    Ich hab maximal einen Leckerliebeutel dabei, aber inzwischen auch fast gar nicht mehr. Kackbeutel in die Hosentasche, fertig. In einer oder zwei Stunden Gassi verdursten oder verhungern weder Hund noch ich. Und am Handy bin ich eh immer dran, das bleibt explizit zuhause. Ich brauch nichts, nur den Hund. Aus Höflichkeit nehme ich eine Leine mit, die hängt mir mehr um den Hals als dem Hund...


    Von Annyx soll es eine gute durchdachte Tasche geben

    Ich frag mich wieso viele Menschen sagen, dass Fremdbetreuung Stress für den Hund ist. Genau die gleichen Leute sagen oft, dass ein Plan B in der Betreuung ein unabdingbares Muss ist. Wenn ich jedoch mit allen Lebenslagen rechne, dann steht es für mich persönlich fest, dass ich meinen Hund an den Plan B auch gewöhne und er in dieser Situation "hund von mir getrennt - hund länger allein bei anderen Menschen" absolut entspannt und auch das genießt. Denn sein kann immer was - Krankenhaus, Traumurlaub ohne Hund oder eben berufsbedingte Reise.
    Eine Woche Frankreich mit 30 Kids im Bus: mein Hund ist fast überall dabei. Aber da würde er selbst dankend ablehnen und eine Woche Spaß bei den Hundesittern mir 100mal vorziehen. Das ist dann Urlaub für ihn.

    Wie gesagt, was sagt denn dein Partner?


    Du, ein Hund ist kein Baby. Der muss nicht umtüddelt und verhätschelt werden. Und natürlich stresst das auch auf Dauer und schlaucht.
    Denk mal drüber nach, ob du auf die Gefühle deines Partners nur halb so empathisch eingehst wie auf den Hund (ich hab das bei mir festegestellt, dass ich bei ihm sag "Aaach, stell dich nicht so an" und beim Hund hab ich mich gesorgt ohne Ende...). Dieser Gedanke entspannt :D Denn so kommt man zur Normalität zurück.


    Ein Hund ist immer noch ein Hund. Der kann alleine bleiben, auch mal zurückstecken, man kann sich nicht immer um jeden schrägen Pups sorgen.
    Und das musst du dir begreifbar machen. Dann weicht auch das Gefühl, dass sich dein ganzes Leben nur um ihn dreht.
    Es könnte auch helfen, dass du den Hund echt für 1 Tag in der Woche in Betreuung gibst. Er hat einen Spaßtag und du Ruhe. Manche Eltern machen das auch und nehmen sich bewusst Auszeit vom Kind für ein paar Stunden...

    Hallo,
    Ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen und andererseits überhaupt nicht.


    Wir haben vor wenigen Tagen aus diversen Gründen auch unseren lang gewünschten Hund zurückgegeben. Er ist auch ein Schatz und findet bestimmt eine gute Familie, bei uns hat es einfach den Umständen und dem Gefühl nach nicht gepasst. Unser "Probehund" war aber nur zwei Wochen hier. Und ich hab einen Dämpfer abbekommen, der wohl Jahre andauern wird, wenn nicht so lange, bis unser Ersthund nicht mehr da ist. Uns geht es mit der Entscheidung auch gar nicht gut, auch wenn der Kopf sagt, dass es die richtige Entscheidung war.


    Euer Hund ist seit 15 Monaten bei euch. Er ist zwar oft krank (gut, darauf muss man sich schlimmstenfalls einstellen), aber ansonsten klingt er doch recht problemlos, oder?
    Was stört dich denn an ihm genau? Hast du keinen Bezug zu ihm? Inwieweit fühlst du dich belastet durch den Hund? Und was sagt dein Partner dazu?


    Gerade wenn man selbst den ganzen Tag krankheitsbedingt allein zuhause ist, würde ich mir gerade vorstellen, dass ein Tier da schon hilft, den Tag strukturiert etc. Aber das sind halt nur Gedanken, die so lose im Raum stehen, ohne in eure Situation zu passen.


    Ein Tier abgeben zu wollen, ist immer für beide Seiten ein schwerwiegender Einschnitt. Ob das nun gut oder schlecht ist, kann dir keiner sagen. Manchmal reicht ein gutes Zuhause nicht, da gehören noch Menschen mit Herzblut dazu. Man darf hakt manchmal nicht vermenschlicht denken: Wenn ihr ihm ein Zuhause aussucht, wo er sich wohl fühlt, versorgt wird und wo die Menschen ihn lieb haben, dann kann ein Tier seine vorherigen Menschen manchmal gut verschmerzen. Die Entscheidung liegt bei euch. Lg

    Ich kann ja nur sagen, wie ich es gemacht habe :) Und dass ich mit Wecker stellen und ganz regelmäßigen Zeiten sowie Ausrasteloben (ohhh suuuper, feeeein, hat der Pipi gemacht!!! - Weißt schon was ich meine...) bei Draußen pinkeln sehr gut gefahren bin. Ob ich jeder der allwissende Hundeguru bin, das wage ich zu bezweifeln :D Ich persönlich finde: je öfter der Hund in der Wohnung macht, desto mehr "gewöhnt" er sich dran und desto weniger "Erfolgserlebnisse" hat er draußen.


    Einmal bin ich auch echt richtig böse geworden und hab viel rungemotzt, als der Hund ein bisschen älter und eeeeeigentlich schon stubenrein war, ich aber nach 20min Alleinsein und vorheriges Gassi heim kam und der Hund mir aufs Kopfkissen gekackt hat. Da hab ich ihn auch hinterher zur Sau gemacht :ops: Und zwar richtig....