Hallo, ich würde mal gern eure Einschätzung hören.
Wir haben eine 5jährige Hündin. Die hab ich, seitdem sie ein Welpe war und von kleinauf das Alleinebleiben geübt. Da klappt alles super.
Nun ist bei uns letzte Woche eine zweite Hündin eingezogen. 4 Jahre alt, wegen schwerer Krankheit des Frauchens abgegeben, hat immer mit mehreren Hunden zusammen gelebt. Nach 1 Woche zusammen fangen wir nun an, dass sie das Alleinebleiben hier kennenlernt. Vom Exfrauchen her ist das Alleinebleiben gar kein Problem.
Die Hündin bellt sofort, nachdem wir raus gehen. Durchgehend... Wir wollten erst durchhalten und wieder rein, nachdem sie still war, aber auch nach 1Std wurde durchgebellt, danach noch an der Tür gekratzt. Das Bellen ist definitiv kein ängstliches Kläffen, sondern ein strammes "wie könnt ihr euch erdreisten, ohne mich weg zu gehen".
Mit unserem Ersthund zusammen klappt es besser. Dann rennt sie nur rum und fiept. Aber unser Ersthund lässt sich von der Nervosität anstecken (Terrier halt) und beginnt dann ebenfalls zu jaulen und zu kläffen, eindeutig aus Stress.
Sobald wir wieder rein kommen, beruhigt sie sich aber auch wieder in Rekordzeit. Nach 30sek liegt sie wieder entspannt herum und schläft weiter. Auch sonst regt sie eigentlich gar nichts auf. Sie bellt sonst gar nicht.
Was sagt ihr dazu? Wie sollen wir da ran gehen?
Beschwert sich ein Nachbar bei der Hausverwaltung, dann muss der Hund wieder zurückgegeben werden. So ist es abgesprochen. Ich fühl mich da auch etwas veräppelt, das Thema war mir seeeehr wichtig und mir wurde ausdrücklich gesagt, dass der Hund es kennt und überhaupt keine Probleme hat.