Beiträge von Czarek

    Ich bezahl irgendwie nicht so viel. Mein Hund wiegt 8kg.


    Er wird teilgebarft, Futter rechnet sich mit allem drum und dran auf vielleicht 30Euro. Dabei kann man sparen, wenn der Hund alles verträgt und er zb auch Nudeln oder Reis mit essen darf, Fleischabschnitte kriegt usw.


    An diversen Versicherungen haben wir nur Haftpflicht, die ist hier Pflicht, 3,50 im Monat. Die Konditionen für Op- und Krankenversicherung werden immer schlechter mit dem Alter, deswegen hab ich mich dagegen entschieden. Aber ich packe immer 30Euro zur Seite. Da mein Hund noch nie was hatte, haben wir in 6 Jahren echt viel zusammengekriegt. Davon geht aber auch das übliche an Impfungen etc ab.
    Dazu Hundesteuer, hier 10Euro im Monat.


    Also Fixkosten 70Euro.


    Dazu an Grundausstattung:
    gute Leine, Geschirr, Halsband, evtl Maulkorb, ein nettes Körbchen, gute Schüsseln, Kotbeutel, Kamm.
    Das kostet je nach Qualität recht wenig oder richtig viel.


    Der Rest kann sein, muss aber nicht :) Und es läppert sich ja doch mit der Zeit...


    Empfehlenswert wäre ein Leuchtie, ein bisschen Spielzeug (muss um Gottes Willen nicht das teure aus dem Zoomarkt sein), mehr Liegeplätze (aber nur, wenn der Hund nicht eh nonstop auf Sofa liegt), vielleicht noch eine Schlepp oder Flexi, evtl Zahnbürste, Nagelschere, Hundetransportbox.
    Das ist aber alles nur ein Bonus, meiner Meinung nach... Erstmal überlebt der Hund auch ohne.

    Draußen sind die kleinen oft noch so überwältigt von der Umwelt und allen Gerüchen, dass sie einfach Pipi vergessen. Geht mal an total langweilige bereits bekannte Orte, damit sich das Welpi entspannt :) Und dann natürlich das obligatorische Suuuuuuper Feeeein-Ausrasten

    Stell dir einfach alle 2Std einen Wecker, dann vergisst du nichts :) Schnell kannst du dann 15min drauf packen und ganz langsam verlängert sich die Zeit. Klar, paar Unfälle passieren immer wieder.
    Bei uns hat es echt nicht lang gedauert, ich war ganz verwundert. Ich konnte jede Woche 30min aufschlagen und nach paar Wochen ging nur noch selten was daneben und ich konnte ganz schnell durchschlafen...
    Ich kenne aber einige, die daran echt zu knabbern haben. Manche Rassen sind ja sogar dafür bekannt, dass sie es nicht so mit dem Stubenreinwerden haben.
    Geduld und Konsequenz :)

    Wenn diese Hunde in der Gruppe sind (bei manchen auch ohne Gruppe) werden andere Hunde angegangen. Auch Menschen werden verbellt. Mit fast allen Hunden kam (nicht nur) meiner klar bevor die da "Mitglied" wurden.


    Er versucht Techniken anzuwenden wie auch Millan es tut. Also dieses "tscht" und diesen simulierten Biss mit der Hand. Genauer weiß ich es nicht da ich mich meistens von ihm fern gehalten habe..

    Wenn die zusammen spazieren gehen, dann ist es doch normal, dass auch die Hunde ein Rudel bilden und dann Außenstehende nicht gut rein kommen. Ich find CM total doof, aber wenn wir in unserer regelmäßigen Gassigruppe unterwegs sind, wo sich die Hunde untereinander gut kennen, dann muss ich auch auf meine Kröte aufpassen, weil sie eine "Es, du kommscht hier nischt rein"-Mentalität gegenüber Fremdlingen aufbaut. Das hab ich nie geübt und unterbinde ich auch - aber der Hund würde gern seine Gruppe verteidigen. Wenn die Personen in der Gruppe "Fremden" gegenüber auch noch ablehnend sind, kann ich mir gut vorstellen, dass die Hunde das noch mehr spiegeln und die Stimmung aufnehmen. Wäre das möglich?

    Erinnert mich an einen früheren Bekannten von mir, der schon vieles 1000mal besser wusste und super schlaue Ratschläge gab, bevor er seinen eigenen Hund hatte.


    Dann "rette" er einen Hund im Urlaub (und wird niemals müde, zu betonen und Wildfremden zu erzählen, wie das denn alles ablief) und seitdem ist es ganz vorbei. Es gibt kein anderes Thema mehr als sein Hündchen, es gibt eine Milliarde Fotos auf diversen Portalen, ich werde unterbrochen, wenn ich was (für mich) wichtiges erzähle, weil Hundi ja wie ein großer Junge pinkelt und man ganz verzückt ist. Es ist wirklich schlimmer als bei jeder Übermutter, die ich bisher erlebt habe...
    Dazu hat der Hund überhaupt keine Grenzen und ignoriert ihn mal völlig. Aber mit guten "Ratschlägen", damit muss man ja um sich werfen....


    Bei jedem Sch*** wird man belehrt. Und nun macht der Herr selbstverständlich demnächst einen Trainerschein, obwohl er doch früher schon Trainer war (zumindest wurde das erzählt). Wieso eigentlich, er weiß doch schon alles.


    Solche Leute sind mir echt zuwider. Seitdem er seinen Hund hat, ist die beginnende Freundschaft echt schnell wieder abgeflaut. Es gibt kein anderes Thema mehr, immer wird man dumm belehrt. Schade.

    Kurzer Edit: Im übrigen eignen sich wirklich nur sehr sehr wenige Hunde wirklich für den "Dauereinsatz". Viele Hunde, die als "Therapiehund eingesetzt" werden, laufen den Großteil des Tages nur mit und sind eben alltagstauglicher und treudoofer Begleithund (was er auch sein sollte).


    Es hängt halt ab, was er tun soll. Effektiv "eingesetzt" wird mein Hund pro Woche max. 45-60min (andere fassen ihn an, nehmen ihn hoch, füttern ihn, führen ihn, sprechen mit ihm, er muss Sachen machen wie Lecken oder still liegen usw). Und das reicht ihm. Er hat Spaß dran und ist danach völlig fertig. Als Hundeführer muss man ein seeehr gutes Gespür dafür entwickeln, wie lange es dem Hund Spaß macht und wann der Punkt da ist, dass man abbricht, bevor der Hund abdriftet. Das wird mit der Zeit besser und die Hunde erholen sich mit der Zeit schneller, aber Leute, die richtig im therapeutischen Bereich mit ihren Tieren aktiv arbeiten, haben ja nicht umsonst mindestens 3 Hunde ;)