Ich würde auch so einen Netz-Maulkorb draußen nehmen (bevor der Hund was giftiges aufsaugt) und drinnen vielleicht andere Alternativen bieten. Zb Kuscheln zuhause statt kauen. Oder eben etwas kauen, was ganz hart ist, zb eine Wurzel.
Ich habe selbst einen Hund, der bei Aufregung was zum knabbern braucht (allerdings ist es bei uns das Kauen, nicht das Fressen). Das ist bei uns Kompensation für Aufregung und Stress (sowohl negativ als auch positiv). Sobald ich zb nach Hause komme, werde ich schnell begrüßt und dann muss erstmal der Gummiball oder ein Kaustick abgelutscht werden.
Aus Langeweile wird hier nicht gefressen, sondern dann geht der Hund halt schlafen. Manchmal möchte er noch mit einem Kuscheltier ankommen und nerven, bis er merkt, dass er keinen finden, der mit ihm spielt, und geht dann dösen.
Wie die anderen sagen, ich finde auch, dass das Programm zu viel ist. Klar WILL der Hund (und kennt es vielleicht gar nicht anders). Aber es geht ja nicht darum, dass der Hund seinen Willen kriegt, sondern ein entspannter Alltagsbegleiter wird. Gepflegtes Gammeln soll gelernt sein
Edit: Kurze Frage, bin schon so lange raus aus der Welpenphase.... Wann zahnen Hunde? Weiß noch damals, da hat mein Hund auch alles kaputt gekaut und teilweise gefressen (hat meine Unterwäsche verspeist). Das war so eine Phase während des Zahnwechsels. Ist der mit 8 Monaten schon durch?