Beiträge von Czarek

    Ich würde auch so einen Netz-Maulkorb draußen nehmen (bevor der Hund was giftiges aufsaugt) und drinnen vielleicht andere Alternativen bieten. Zb Kuscheln zuhause statt kauen. Oder eben etwas kauen, was ganz hart ist, zb eine Wurzel.


    Ich habe selbst einen Hund, der bei Aufregung was zum knabbern braucht (allerdings ist es bei uns das Kauen, nicht das Fressen). Das ist bei uns Kompensation für Aufregung und Stress (sowohl negativ als auch positiv). Sobald ich zb nach Hause komme, werde ich schnell begrüßt und dann muss erstmal der Gummiball oder ein Kaustick abgelutscht werden.
    Aus Langeweile wird hier nicht gefressen, sondern dann geht der Hund halt schlafen. Manchmal möchte er noch mit einem Kuscheltier ankommen und nerven, bis er merkt, dass er keinen finden, der mit ihm spielt, und geht dann dösen.


    Wie die anderen sagen, ich finde auch, dass das Programm zu viel ist. Klar WILL der Hund (und kennt es vielleicht gar nicht anders). Aber es geht ja nicht darum, dass der Hund seinen Willen kriegt, sondern ein entspannter Alltagsbegleiter wird. Gepflegtes Gammeln soll gelernt sein ;)


    Edit: Kurze Frage, bin schon so lange raus aus der Welpenphase.... Wann zahnen Hunde? Weiß noch damals, da hat mein Hund auch alles kaputt gekaut und teilweise gefressen (hat meine Unterwäsche verspeist). Das war so eine Phase während des Zahnwechsels. Ist der mit 8 Monaten schon durch?

    Es geht dem Vermieter doch oftmals nicht darum, dass sie persönlich keine Hunde mögen. Ihr glaub ja wohl nicht ernsthaft, dass sich die Vermieterin um das Wohl des Hundes sorgt...


    Es geht darum, dass der Hund Krach machen könnte und andere Mieter belästigt. Dass sich die normalen Abnutzungen an der Wohnung, dem Boden, dem Teppich usw verschnellern (halt so, dass es im normaleren Bereich liegt, der Vermieter aber evtl schneller renovieren muss). Darum, dass Hundehalter öfter dreckig heim kommen mit einem dreckigen muffigen Hund und darum, dass nicht alle Leute mit Hund automatisch mehr putzen.
    Darum, dass ein neuer Hund evtl erstmal unsauber ist und der Urin einzieht oder der Hund krank ist und (zeitweise) inkontinent sein kann oder dass er Ungeziefer reinschleppt, der sich dann einnistet.


    Ich selbst kenne genügend Hunde- und Hauskatzenhalter, wo die Wohnung nach Einzug des Tieres einfach nur echt übel riecht und gar nicht mehr richtig sauber wird.
    Hinzu kommt, dass die Tierhaare immer irgendwie über bleiben, nachdem man ausgezogen ist (in Fugen, Ritzen, unter den Leisten etc) und somit die Wohnung für Allergiker als nächster Mieter unattraktiv wird.


    Und selbst wenn das alles nicht ganz berechtigte und teilweise falsche Annahmen sind, dann ist das in dem Fall total egal, denn der Vermieter denkt bei Verbot von Hundehaltung an so etwas und möchte es halt nicht riskieren.
    Mein Cousin hat selbst drei Hunde in seinem Haus und dazu zahllose Häuser, die er vermietet. Und trotzdem erlaubt er in keiner einzigen Wohnung Hundehaltung, weil er eben darauf keine Lust hat und negative Erfahrungen mit anderen Hundehaltern gemacht hat. Vielleicht unterscheidet man da nochmal zwischen Chihuahua und Schäferhund, aber im Prinzip kommt es allein drauf an, was der Vermieter sagt.

    Weißt du, die Expertise eines Arztes hat nichts damit zu tun, wie gut er verdient. Du kannst noch in eine Klinik fahren, die doppelt so teuer ist und trotzdem wird dein Pasa nicht wieder gesund.


    Ich verstehe es nicht. Entweder die Lage ist gar nicht so arg dramatisch wie du hier schreibst und Pasa geht es gar nicht mal so übel oder du stellst hier etwas ganz falsch dar oder du drehst dir alle Aussagen, wie du sie hören magst.


    Ihr werdet keinen Spaß mehr zusammen haben können und es wird nie mehr besser werden. Erhalte ihn noch so lange am Leben, wie er es aushält und du brauchst, um dich zu verabschieden. Aber bitte bitte lass ihn nicht noch mehr leiden.

    @luckiejo


    Das mit den Paragraphen ist zwar ganz toll und mir auch bekannt, bringt aber nicht sehr viel, wenn der Vermieter Nein sagt.
    Dann gibt es nämlich plötzlich eine Kündigung wegen Eigenbedarf oder eine Verwarnung wegen angeblichen Bellens, wegen angeblicher Allergie oder sonstigen Stress, die Stimmung im Haus wird auch immer schlechter.... - und dann muss der Hund doch zurück.

    Wenn die Vermietung keinen Hund erlaubt, kann man da kaum was tun. Die Gründe sind da eigentlich egal, ein Nein bedeutet ein Nein. Ich finde es sogar sehr nett, dass sie dir so ausführlich geantwortet hat.


    Wenn es euch finanziell so gut geht und es euer sehnlichster Wunsch ist einen Hund zu halten, dann sucht doch schon jetzt statt erst in einem Jahr eine Wohnung. Ansonsten wartet ihr halt noch ein Jahr. Was ist schon ein Jahr warten....

    Ja, damit die Show interessanter ist und die Problemchen sich nicht bei jedem 5. Hund wiederholen. Denn mit den immer gleichen Tipps zu den immer gleichen Problemchen gibt es echt keinen Anreiz oder interessanten Input mehr...


    Aber Liv hat recht, er nimmt keine echten Probleme, denn die sind geschäftsschädigend. Und nach der 1. Staffel gibt's halt nur noch Kuschelhunde mit leichten Spleens.

    Ich kenne einen Hund, der nach Missbrauch vom Welpenalter an im Hunderollstuhl ist und das Leben in vollen Zügen genießt. Er ist nicht behindert, ihm geht's super.


    Dein Pasa ist alt und krank. Er hat Schmerzen, er kann nicht mehr laufen, er ist gelähmt, er kackt und pinkelt sich voll, er frisst nicht mehr gut.
    Bei was für Tä bist du denn bitte, dass die das nicht erkennen wollen?


    Tu ihm den Gefallen und erweise ihm die letzte Ehre. Und hör auf so egoistisch zu sein.

    Ich find halt einfach nur doof, dass der Rütter eh nur "Pipifax-Fälle" hat. So richtige "Problemhunde" nimmt der doch gar nicht an (und wenn, dann wird garantiert nicht im TV gezeigt, wie er mit denen umgeht, denen nicht mal eben bisschen Leckerchenbeutel und Schleppitraining hilft)...
    Die Leute, die da beim Rütter ankommen, haben zumeist alle keine "richtigen Probleme". Ja wow, der Hund soll ausgelastet werden und man soll konsequent sein. Suuuper, sag das mal einem Angstbeißer, der direkt mit Verletzunsabsicht ins Gesicht geht, der noch nie eine freundliche Menschenhand gespürt hat (und gar nicht mehr will), der futteraggressiv austickt und um sich beißt, der eine ganze Siedlung bewacht und beschützen will, der schon mehrere Rehe gerissen hat usw.


    Ne, der Rütter nimmt nur Hunde, die bisschen verzogen sind und vor lauter Freude Kleinkinder abknutschen. Was für ein "Problemhund"....