Beiträge von Czarek

    @tinybutmighty Ja und nein :)
    Natürlich muss man sich absprechen und irgendwo aufeinander eingehen. Trotzdem bleiben Wünsche da, mit denen der andere vielleicht auch nicht einher geht und die man sich trotzdem auch erfüllen darf. Immerhin ist man erwachsen und immer noch ein Individuum. Ich zieh doch nicht mit 18 schnellstmöglich zuhause aus, um dann mal zu heiraten und wieder bei allem nach Erlaubnis zu fragen...

    Wenn mein Mann zwei Vogelspinnen haben möchte (was ich übrigens voll cool finden würde, aber gesetzt dem Fall ich fände das schrecklich) , dann soll er die sich holen. Ich bin dann halt nur nicht zuständig für die Viecher und er kommt für sein Hobby Vogelspinne selbst auf.
    Bzw eigentlich würde ich die trotzdem mitfinanzieren, denn ich freue mich für meinen Partner, wenn er ein Hobby hat, in dem er aufgeht, und ich versuche ihn darin auch noch zu unterstützen. Und als guter Partner überlasse ich ihm seine Entscheidungkraft. Ob das nun sein teurer PC-Kram und Konsolen, seine Leidenschaft für exotische Tiere, Flohmärkte, Körperschmuck oder sonstwas ist. Als Partner sollte man sich eingestehen, dass ein "Nein, weil ICH nicht will" nicht oft einfach so hingenommen wird. Immerhin ist er ja ihr Mann und nicht ihr Vati.

    Aber klar, jeder muss dann mit den Konsequenzen leben. Zb dass man nicht als Paar einen Hund gemeinsam betreut, sondern allein. Klar, wäre es im trauter Eintracht schöner... Man muss halt drüber nachdenken, wie wichtig einem ein Wunsch ist.

    Abgesehen von allen Argumenten, denen ich hier zustimme, muss ich jedoch bei einem widersprechen:

    Wieso muss die ganze Familie einen Hund wollen? DU möchtest einen Hund. DU möchtest die Verantwortung dafür übernehmen. DU bist erwachsen und kannst trotz Ehemann ja irgendwo tun und lassen, was du möchtest. Du bist ja immerhin nur verheiratet und nicht unmündig gemacht worden.
    Solange jeder damit leben kann, dass da ein kleiner netter Hund rumläuft, solltest du auch für deine Wünsche einstehen und nicht wegen dieses Macho-Gehabes "Retriever wäre ok, aber ein Chihuahua ist unmännlich" zurückstecken.

    Hallo Leute,
    Ich hab heute für den Hund Apoquel verschrieben bekommen.

    Es ist aber nicht klar, was er hat... Vor 9 Wochen hatte er Flöhe und Grasmilben, nun sind die Flöhe aber auch schon wieder seit 6 Wochen weg. Vorher war er kerngesund. Was übrig blieb, war nun unspezifischer Juckreiz und dunkle Schuppen.
    Der Hund kratzt sich viel, die Ohren sind auf, die Krallen sind dunkel geleckt.. Und nun soll ich erstmal 2x1 Tablette Apoquel geben und gucken, ob es hilft.

    Irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. Der Hund hatte noch nie Probleme mit der Haut, hat sich nie gekratzt. Und nun stehen ganz plötzlich nach dem Flohbefall diverse Allergien im Raum, von Futter bis hin zu Kontaktallergie. Kann das sein? Ist es Zufall, dass das zeitlich zusammenfällt?

    Bei der Flohbehandlung wars dann auch erstmal gut. 2 Wochen später ging's wieder los mit Kratzen, aber es wurde kein Ungeziefer mehr gefunden. Ist doch komisch.

    Zusätzlich zu Apoquel gibts ab heute nur das altbekannte Trofu mit Schwein und Kartoffel, sonst gar nichts mehr. So rät zumindest der TA. Kein Barf mehr, kein getrocknetes oder frisches Kauzeug, kein Frischkäse oder Öl oder Gemüse, nix.
    Um doch noch sicherheitshalber Futtermilben auszuschließen, hab ich mal das Hundefutter eingefroren.

    Ich bin echt skeptisch. Kann das alles sein?

    @Liv Sorry, aber den DSH hab ich noch nie erlebt, dass der großartig mitdenkt. Der denkt höchstens nach mir :) Vielleicht kenne ich da aber auch nur die falschen DSH? Aber in der Tat steht irgendwo in der Auswahl ein WSH auf meiner Liste, wenn auch nicht ganz oben.

    @Quebec Leider hast du auch da recht. Ich kenne keine Rasse, die so durchdringend riecht und haart wie ein DSH. Keine Ahnung wieso...

    @datKleene Der Großpudel steht ganz ganz oben und lange kommt dann erstmal nichts. Ich muss uuuunbedingt Großpudel mal live sehen!
    Andererseits gibts ja noch die anderen Wasserhunde. Vor allem Lagotto interessiert mich stark, hab aber noch nie einen Live gesehen und länger mit ihm zu tun gehabt, meistens nur TV :(

    @Eurasierfan2 Na dann muss ich eben überzeugend sein, dass der Hund mit mir arbeiten möchte :) Hab ja auch nen halben Terrier hier, so unbekannt ist mir das nun nicht mit der Sturheit :) Aber wenig bis gar nicht haarend? Ist der Eurasier denn ein unternehmungslustiger Hund?

    Mir selbst wäre da noch ein Riesenschnauzer oder auch Russischer Schnauzer bei meiner Beschreibung von heute morgen eingefallen. Hat da jemand Erfahrungswerte?

    Ich hab ja nur Border Collies und Schäferhunde hier um mich rum... Ich kann nur sagen, was ich nicht will :)

    Ich möchte auch mal wissen, was ihr mir raten würdet :)

    Ich möchte einen klugen und kommunikativen Hund, der selbstständig mitdenkt und durchaus ein wenig arbeiten möchte, dabei jedoch eher mittleres Temperament besitzt. Ich möchte einen freundlichen und offenen Hund, der sich aber eher stark ans Frauchen bindet und hoffentlich richtig schmusig ist. Gern einen ernsteren Hund und nicht so einen Clown, wie man manchen Rassen nachsagt :)
    Ich hätte gern einen Hund, der so ziemlich alles mitmacht. Mit Schutztrieb komme ich besser klar als mit ordentlich Jagdtrieb, muss aber beides nun nicht in Übermaßen vorhanden sein.

    Ich kann dem Hund ein aktives Leben als Begleithund bieten, wo der Hund oft mit mir unterwegs ist, oft woanders zu Gast und viel mit Menschen und Tieren in Kontakt ist. Dazu gern aktiverer Hundesport wie Agi oder Ths und viele schöne Wanderungen sowie Wanderurlaube und dergleichen...

    Vom Aussehen her einen Hund ab ca 35cm (gern größer), der weder zu massig noch irgendwie überproportioniert ist. Feste Lefzen und nach Möglichkeit kein bis wenig Haarverlust. Farbe, Felllänge und -struktur usw bin ich recht offen :)

    Hallo ihr Lieben, ich hab auch nochmal eine Frage. Ich suche eine Gassistrecke Richtung Hildesheim raus oder irgendwas, was ich an der A7 Richtung Süden gut erreichen kann.
    Irgendwas, wo man problemlos und ungestört schön laufen kann... Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Tut mir leid, aber ein Hund bedeutet nunmal "Verkomplizierung". Man muss sich dauernd absprechen, für problematische Zeitfenster Lösungen finden, dann wird er plötzlich krank und man muss evtl sogar zuhause bleiben, es könnte Menschen geben, die den Hund nicht mögen oder sich über ihn beschweren, man geht mit dem Hund raus und verkracht sich mit anderen HH, dann kann er nicht überall mit, dann kann man beim Urlaub buchen immer gucken, ob da überhaupt ein Hund erlaubt ist (beim Restaurant genauso), dann macht er Dreck, wird krank, stinkt, hat Ungeziefer, man bleibt zuhause wegen ihm statt wegzugehen kostet eine Stange Geld und Zeit....

    Wenn es für euch schon verkompliziert ist, dass ein Sitter regelmäßig zu euch kommt und eben den Hund raus lässt, dann freut euch auf die richtigen Komplikationen :)

    Darauf muss man einfach Bock haben und nicht die Diskussion damit abwürgen, dass man es nicht wünscht und Punkt.
    Ein Hund ist für viele viele Leute eine Einschränkung. Für die "Hundemenschen" ist all das eine Bereicherung, aber klar, irgendwo wird das Lebeb mit Hund komplizierter.

    Eine gemeinsame Aufgabe kann alles mögliche sein. Es geht mir drin, dass der Hund eben nicht sein eigenes Ding macht oder ihr wie beim Joggen eben passiv nebeneinander her lauft.
    Schaut euch doch mal in einem Hundeverein um. Dort findet ihr viele Angebote, von Grunderziehungskursen (nicht, dass ihr es nötig hättet, aber konzentriert zusammen arbeiten und auffrischen macht einfach Spaß), bis hin zu "Standardsport" wie Obidience, Agility, Dummytraininh, Dogdancing, Mantrailing usw bis hin zu aktiven oder selteneren Sportarten wie Canicross, Hoopers usw. Auch ehrenamtlich kann man viel machen, zb kranke oder alte Leute besuchen, die sich über Hundebesuch freuen.
    Ich glaub, wenn man wirklich aktiv was mit dem Hund unternehmen möchte, findet sich nun wirklich für jeden das Passende :)