Beiträge von Czarek

    Ich war gestern etwas über 1Std Gassi. Im Schnitt kam alle 20min ein Hund mit dem 4-5fachen des Gewichts auf meinen kleinen Hund zugerannt, stoppte kurz vorher und wollte dann "spielen".
    Ich war schon soooo lange nicht mehr sooo genervt. Ein HSH, ein Ridgeback und eine deutsche Dogge. Zum Kotzen.

    Ich laufe nur noch mit Antennen und unendlich wachsam spazieren und scanne die Gegend, wo nun schon wieder ein Depp angerast kommt und aus purer "Freundlichkeit" meinem Hund fast das Genick bricht. Und mein Hund hat schon nach diversen Erfahrungen auf dieser hoch frequentierten Strecke gar keine Lust mehr da lang zu gehen. Der bleibt stehen und möchte umdrehen.

    Am besten war die Doggenhalterin. "Ist es ok (dass die sich beschnuppern)?" -"Wenn Ihre Dogge sanft ist und meinen Hund nicht umrennt, dann ja" - "Nein Nein, der ganz..." BÄM Dogge rein in meinen Hund, ich halben Herzinfarkt, mein Hund am schreien... Super.

    So macht der Spaziergang an einem Sonntagnachmittah doch unendlich Spaß.

    Und am geilsten war die Hundegruppe am Wasser, wo die HH im Kreis standen und drüber abgelästert haben, dass kleine Hunde oft kläffen. Warum wohl???

    :rotekarte: :rotekarte: :rotekarte: Sonntag im Ar***.

    @Lilliputt

    Leider ist das völlig falsch. Dir wurde da ein Bär aufgebunden.

    In einer "richtigen" Zucht in einem Verband haben beide Eltern eine Zuchttauglichkeitsprüfung und haben mehrere Ausstellungen besucht. Der Züchter ist einmal in einem Dachverband (FCI oder IHV) und dazu meistens noch in einem drunter geordneten Rasseverband (Club der Chihuahua-Züchter oder wie die heißen mögen). Dann kommen die Welpen. Jeder Welpe erhält einen Stammbaum und Papiere des Verbands. Das kriegen alle, ob nun Krüppeli oder perfekter Hund.
    Wenn man dann einen Hund zu sich holt, mit dem man evtl selbst züchten möchte, dann wird später geschaut, wie sich der Hund vor Ringrichtern macht, was Körper, Gesundheit und Charakter angeht. Wenn da alles Tiptop ist, dann wird der Hund auf Antrag zuchttauglich geschrieben. Nur zur Zucht zugelassene Hunde dürfen dann verpaart werden. Aber jeder Hund vom Züchter hat Papiere. So ein "Makel"-Hund kriegt dann nur niemals die Zuchttauglichkeit zugesprochen.

    Sorry, aber deine Züchterin hat dich einfach nur verarscht. Du hast dich wohl nicht richtig intensiv informiert und bist auf sie reingefallen.
    Normalerweise legt ein Züchter dann zb noch gern die Gesundheitszeugnisse und seine Mitgliedschaftsdaten im Verein vor, erklärt wieso er welchen Rüden eingesetzt hat usw usf. Nicht umsonst sind Rassewelpen, wo vorher so ein Riesen Aufwand betrieben wird, halt nunmal teuer. So setzt sich auch der Preis der Welpen zusammen.
    Deine Züchterin hat dir 1. Mist erzählt 2. falsche mündliche Angaben und Versprechungen gemacht.

    Aber du hast den Wisch zumindest unterschrieben. Sie ist also ziemlich fein raus. Es ist nun aber auch egal. Fürs nächste mal weißt du es besser. Der Hund ist nun da, er entwickelt sich hoffentlich gesund und du solltest die Sache abhaken.

    Ich weiß nun ehrlich gesagt nicht, was Bio studieren an Hundehaltung besser macht. Weil Biologen besonders "tierlieb" sind?

    Wenn du Bio studierst, heißt es noch lange nicht, dass der Hund in der Uni erlaubt ist.

    Bei uns zb verteilen sich die Gebäude über die gesamte Stadt und es ist nur mit viel lieb Gucken und einem absolut vorbildlichen quasi "unsichtbaren" Hund möglich, in die Gebäude an den Randgebieten Hunde mit beiden Augen zugedrückt mitzunehmen.
    Selbst als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit eigenem Büro, Seiteneingang benutzen usw hat man da teilweise schlechte Chancen. Da braucht nur mal der Chef zu wechseln und schon darfst du nicht mehr. Oder die Putzfrau beschwert sich, dann ist Ende.
    Es geht nicht drum, ob die Biologie Hunde erlaubt, sondern ob die Uni im Generellen Hunde erlaubt und das ist fast überall ganz einfach ein Nein. Der Rest ist Schummeln, mal offensichtlicher, mal weniger offensichtlich.

    Sofern du in einen Hörsaal gehst, geht's vielleicht noch mit tolerantem Dozenten, aber ich musste mehrere mehrwöchige Praktika (insg ein dreiviertel Jahr Laborpraktika) machen und im Labor ist das ein Nogo. Außerdem hatte ich die Möglichkeit als Studi auf Exkursionen mitzufahren, das war gern mehr als 1 Monat und solche Chancen sind einmal, die sollte man nutzen.
    Den Fahrtweg find ich persönlich als Studi echt lang. Du bist ja eine Stunde am Tag mindestens mit Fahrerei beschäftigt.

    Außerdem weißt du deinen Schwerpunkt doch noch gar nicht. Bio besteht leider nicht nur aus durch den Wald krabbeln oder Verhaltensbio, sondern meistens aus Laborarbeit, besonders im späteren Beruf. Wenn du deinen Schwerpunkt auf Mibi, Pflanzenphys oder Ebio setzt (weil das die Berufe sind, wo man auch einen Job kriegt, da sieht's in Bio ja recht mau aus), dann lässt sich Uni und Hund kaum noch kombinieren.
    Deswegen würde ich dir dringend raten dich von diesem Gedanken loszumachen, dass in die Bio Hunde mit können und sich alle Veranstaltungen um den Hund herumlegen lassen.

    @silvi-p Aber der Hund hat doch keinen Einbiss. Würdest du denn den ganzen Aufwand und das Geld investieren, wenn dein Hund keinen Zahn nach innen, sondern nach außen hätte? Der halt absteht aber sonst nicht stört?

    Deswegen wenn du mich schon halb zitierst, weil ich gesagt habe, dass ich kleine Makel niedlich finde - dann lies auch den Rest, wo ich schrieb, dass es niedlich und sympathisch ist, wenn es medizinisch nicht relevant ist.

    Und das ist es in diesem Fall hier nicht.
    Rein aus kosmetischen Gründen würde ich das ganze Trara bei meinem Hund nicht machen lassen. Meine Güte, dann hat er halt ne schiefe Schnute. So what. Er wird von den anderen Hunden wohl kaum gehänselt werden, weil er seinem Standard nicht entspricht.

    Einige Welpen wachsen wie Menschen auch. Mal in die Länge, mal in die Breite, dann plötzlich riesen Arme und die Beine wachsen hinterher. Am Ende riesen Zinken, fertig ist der Mensch :D so ähnlich ist es beim Hund.

    Wahrscheinlich wirst du damit leben müssen, dass du einen "Pheteven" haben wirst. Solange er keine schmerzen hat oder die Zähnchen im Mund gegen die Mundhöhle, Zunge oder sonstwo gegen stoßen, ist das bei Milchzähnen doch voll ok. Wenn bald die richtigen Zähne kommen, habt ihr das ja schon im Blick und könnt zumindest mit Spange so einwirken, dass sich da im Mund nichts behindert. Die TH Hannover ist nun wirklich nicht irgendeine Dorftierarztpraxis. Wenn die deinen Kleinen Live gesehen, abgetastet haben usw und ihr Urteil ist zu warten, dann musst du dich gedulden, was kommt.

    Ich bin mir nicht sicher, deine Hundehändlerin hat dir den Hund privat verkauft und dich sogar drauf hingewiesen. Das mit dem Verwachsen wird sich zeigen, vielleicht hat sie das auch nur gesagt, damit sie den Hund mit Fehler los wird? Du wolltest ihn ja trotzdem und zurück gibst du ihn doch sowieso nicht (erst recht nicht wegen eines Schönheitsmakels), oder?

    Wie gesagt, mein Hund hat sich schiefe Vorderzähne und einen leichten Vorbiss. Das gehört zu ihm wie meine große Nase zu mir. Es behindert ihn Null und ich hab meinen Lebtag noch nicht dran gedacht, dass ich ihm eine Zahnspange hätte setzen können.