Beiträge von Czarek

    Der Deutsch Drahthaar, der meinen Zwergdackel am Wickel hatte, hat auch einen kräftigen Tritt in die Seite kassiert und daraufhin den Kleinen endlich ausgespuckt.

    Ganz ehrlich, mittlerweile werde ich bei solchen Sachen auch unfein. :mute:

    Ist bei mir leider auch so. Ich hab mit meiner Kröte schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht, dass mein Hund echt Probleme entwickelt hat. Sie hat gar kein Interesse mehr daran, viele andere Hund zu treffen. Ehrlich gesagt ratscht mein Hund grad an der Grenze zum Angstkläffer, dabei bin ich inzwischen ein Meister des Blockens. Es nervt einfach nur. Und inzwischen bin ich da echt rabiat, obwohl es mir auch leid tut...

    Ich wäre sooo glücklich, wenn viele Leute so reagieren wie @Avocado mit Hecci. Aber ich bin eher überrascht, wenn das überhaupt mal vorkommt.

    Solche unangenehmen Begegnungen passieren nur mit Kleinhund. Hab ich den Sitterrotti hier, passiert es einfach nicht. Und meine Kleine weiß das ganz genau, sie ist viel mutiger und entspannter und hat einfach mehr Spaß am Gassi. Deswegen wird hier auch nur noch ein größerer Hund einziehen, damit fühlt sich meine Kleine wohler.

    Es ist immer wieder schade, dass Groß und Klein einfach nicht miteinander umzugehen wissen. Es klappt ja oftmals super, es muss nur gelernt sein. Nur dann muss auch der Großhundbesitzer mit seinen dummen Sprüchen aufhören, dass 40kg und 5kg es unter einander ausmachen.

    Durch die Aufregung hatte ich vergessen, dass meine Schwiemu kommen wollte. Sie stand vor verschlossener Tür und ist bis heute der Ansicht, ich hätte sie absichtlich versetzt :lepra:

    Tut mir leid, da musste ich echt kurz auflachen. Da ist ja jemand sehr egozentrisch |) Bin ich froh, dass ich so tolle Schwiegereltern habe :tropf:


    Unser früherer Hund ist mal für 3 Tage abgehauen (ich war da 12) und wurde einfach nicht gefunden. Dann klingelte irgendwann der Jäger und hatte unseren Hund im Schlepptau, der war völlig blutüberströmt, die Schauze, der Latz, alles dunkel und eingetrocknet :mute: Ich hatte da richtig Angst vor dem Hund und vor dem Jäger auch. Ich dachte, der Jäger hätte ihn angeschossen.
    Nö, der Hund hat ein Reh gerissen und sich zwei Tage von ernährt... Meinen Eltern war das richtig peinlich und meine Mutter hat den Hund erstmal gewaschen, mein Vater hat unter der Hand geregelt, dass es keine Anzeige wegen Wilderei gibt :mute: Dwe Hund hat ja zahllose Sachen gerissen und war definitiv nicht für unsere Familie geeignet aber in dem Zustand war es schon schlimm. Im Nachhinein muss man echt dankbar sein, dass der Jäger unseren Hund nicht erschossen hat |)

    Ich war mal mit meinem kleinen Wuschel im Stadtpark spazieren, wir waren alleine (außer den Park-Hippies) und Hund lief frei. Plötzlich kam von der ganz anderen Seite des Parks ein großer schwarzer Hund angeschossen, packte meine Kleine und wollte sie tot schütteln wie einen Hasen. Mein Hund hat in Todesangst geschrien, ich bin los und hab mit der Leine auf den Hund eingedrescht, irgendwie hab ich dem fremden Hund weh getan, er ließ los, ich meine auf den Arm, der schwarze Hund hüpfte an mir hoch und biss mich in den Arm. Dann bekam der Hund einen Tritt, dass er sich erstmal zurückzog.
    Und dann kam die HHin und griff mich an, niemand dürfe ihren Hund schlagen.

    Es kam dann die Polizei, ich musste ins Krankenhaus, mein Hund zum Tierarzt, ihm wurde teilweise die Haut von den Muskeln gezogen. Es stellte sicg heraus, dasa die Dame schon lange Leinen- und Maulkorbpflicht für ihren Hund hatte. Es gab dann eine Anzeige und das ganze Rechtstrara.

    Ich musste gut anderthalb Jahre mit meinem Hund üben, dass er wieder Vertrauen zu mir hatte und keine Angst vor allen möglichen Hunden,besonders im Dunkeln. Und ich hab gelernt in jeder Situation so gut wie möglich zu blocken.
    In dem Moment dachte ich echt, der Hund schüttelt meinen tot und bricht ihm das Genick.

    Ich würde es dem Hund nicht zumuten. Euer Hund (der auf dem Avatar, oder?) ist ja zu groß fürs Handgepäck, den Stress mit dem Verladen würde ich ihm nicht antun, wenn ihr nur 1 oder 2 Wochen weg seid.
    Es hängt halt auch ab, was ihr macht. Sind Hunde im Hotel und am Strand überhaupt erlaubt? Wollt ihr da eher ins Hinterland? Ich glaube nicht, dass der Hund sehr viel davon hätte entweder ewig am Strand in der Wärme mitzuliegen oder die Touriorte abzuklappern.
    Es hängt halt ab, was geplant ist und was euer Hund gewohnt ist.
    Ich für meinen Teil würde bzw. werde meinen Hund für meinen allerersten Strandurlaub nächstes Jahr ohne schlechtes Gewissen bei ihrem liebsten Sitter lassen. Die hätte sicherlich keine Lust drauf bei 28Grad im Hotel zu bleiben und im Zimmer auf uns zu warten. Sonst plane ich meinen Urlaub immer so, dass sie mitkommt (wandern, Familie im Ausland besuchen etc).

    Mein Bruder zb nahm früher seine 3 Chis allesamt im Handgepäck mit, seitdem sie Welpen waren. Die sind mit ihm um die gesamte Welt gereist und fanden das auch gut, Hauptsache dabei. Aber die waren 2 Wochen/Monat mit ihm unterwegs und kannten es halt von kleinauf.

    Ich möchte nur mal erwähnen, dass ich es durchaus besser finde, wenn nun Havaneser und Co in Mode kommen, als wenn Weimaraner und RR cool sind. Das sind tolle süße Begleithunde und super für alle möglichen Anfänger, ältere Personen und "Normalos" geeignet. Vielleicht liegt es ja wirklich dran, dann sich die Leute nun mehr informieren als früher und die Rasse eher nach ihren Bedürfnissen aussuchen. Ich kann diese Entwicklung nur gut finden.

    Havaneser gibts hier zb viele, aber es gibt hier auch mehrere ganz gute Züchter im Umkreis.

    Die Argumente für einen Doodle wurden doch hinreichend hier geschrieben:

    -Doodles sind liebe Wuschels
    -man WILL halt so einen haben
    -Pudel gefallen von der Optik her nicht komplett
    -es gibt keine Rasse, die die Nische eines Doodles abdeckt
    -alles mögliche an einer VDH Zucht ist doof
    -Doodles sind gesund/gesünder als die Ausgangsrassen
    -wer sich keinen Doodle leisten mag, kann sich eh keinen Hund leisten und gut um ihn kümmern
    -es gibt ja doch Züchter, die es mit der Rasse weiterbringen wollen

    Das sind spontan die Argumente, die mir die letzten 30Seiten hängen geblieben sind.

    Ich sehe auf den Hundewiesen hier einerseits viele Aussies (natürlich Blue Merle, was sonst) und andererseits auch viele Französische Bulldoggen und seit diesem Jahr insbesondere viele Boston Terrier in allen möglichen Ausführungen (mal klein und schmal, mal fast wie ein Frenchie).

    Den Begriff "blonde Tussi" finde ich übrigens äußerst abwertend.

    Ich komme aus dem tiefen Osten, da hatten meine Eltern auf dem Grundstück einer alten Schulfreundin ein kleines Ferienhäuschen. Die hatten immer Hunde, meistens an der Kette oder eben rumstreunend, und wir sind mehrmals im Jahr hingefahren, weil meine Mutter so Sehnsucht nach der Familie hatte und mein Vater die Ruhe genoss (Naturschutzgebiet). Als ich ein Kleinkind war, hatte ich ein ganz enges Verhältnis zu einer Hündin von den Freunden. Als ich 5 oder war und wir wieder kamen, hatte die Hündin Welpen und einer wurde behalten, der hieß Czarek.
    Immer wenn wir da waren, hab ich ihn von der Kette genommen, ihn gewaschen, aufgepäppelt, medizinisch versorgt, er durfte dann bei uns auf der Terrasse schlafen oder bei mir im Zelt, er ist mir überall hingefolgt. Er war eine Seele von Hund, ich habe ihn geliebt. Als ich 16 war und wieder mal da war, konnte ich ihn nicht mehr zu mir holen, er ist im Winter gestorben, auf unserer Terrasse.