Beiträge von Czarek

    Danke für eure ganzen Tipps, ich achte mal drauf. Beim Üben und auf dem Hundeplatz habe ich draußen immer meine ausrangierte Hundejacke an und der Hund ein ganz bestimmtes Halsband und eine bestimmte 1m Leine. Ich übe frei und mit Leine in ganz wenigen Minuten und viel Spielen zwischendurch immer abwechselnd in kurzen Sequenzen.
    Insofern doch alles richtig, oder?

    Blickkontakt klappt "im Arbeitsmodus" frei meistens gut. Mit der Leine klappt es im Stehen und aktuell wenige Sekunden beim Beifuß.
    Danke @hüteblitz ich bitte da nochmal drauf zu gucken. Meine Körpersprache soll ich insofern verändern, dass ich mich mehr aufrichte und Handtarget bzw generell mehr Hilfestellungen abbaue. Vielleicht kann mich mein Mann mal filmen, dann fällt es mir selbst auf. Oder es ist wirklich so eingeübt "Leine dran, Kopf aus, Frauchen ist ja da und übernimmt".

    Hi,

    Czarek: Vielleicht musst Du zunächst etwas mehr sportliche Bewegung in die Sache bringen, damit der Hund aufmerksamer wird. Kommt dann die richtige Verhaltensweise, Superleckerchen und Abfeiern. Ich könnte mir vorstellen, dass das gewünschte Verhalten dann leichter abrufbar wird. Bei stets gleicher langsamer Geschwindigkeit kannst Du den Reiz vielleicht nicht so rauskitzeln.

    LG

    Mikkki

    Huhu, ich hab von Beginn an verschiedene Gangarten geübt :) Ohne Leine klappt auch das mit Ansehen, ohne Leine rennt der Hund super neben mir her - ohne Angucken, wieder mit Abstand, ohne Zug an der lockeren Leine.
    Ich weiß auch nicht, irgendwas hab ich da grundsätzlich falsch/völlig unterschiedlich eingeübt. Sobald die Leine dran ist, folgt das Hündchen zu 99% wie ein Schaf :tropf:
    Vielleicht sollte ich es einfach nochmal komplett kleinschrittig aufbauen und einfach am Ball bleiben mit den Minischritten :???:

    Wie wär's, wenn Du die Leine mal vorübergehend zu Trainingszwecken in die andere Hand nimmst? Also Hund links, Leine rechts. Vor oder hinter dir vorbei - das müsste man probieren. Und dann immer mal zurück wechseln, wenn es besser läuft...Das bringt nichts... Hab ich auch schon ausprobiert. Wahrscheinlich weil Leinenführigkeit nicht das Problem ist. Sie läuft ja super entspannt an der Leine, nur dieses "Hundeplatz-Beifuß" funktioniert nicht.


    Was mir noch geholfen hat im Alltag: überlegen, was einem wirklich wichtig ist und dort mit der Erziehung ansetzen. Nicht an allen Baustellen gleichzeitig arbeiten, sondern einen Teil nur managen, damit der Hund nicht überfordert wird.
    Ich überfordere den Hund nicht. Mein Hund ist alltagstauglich und alles klappt im Alltag super. Deswegen übe ich ja nun für die Begleithundeprüfung (so als neues Ziel) und frage nach dem Beifuß in Hundeplatzmanier.
    So geht ja kein normaler Mensch mit seinem Hund Gassi.

    Danke für den Hinweis, ich achte mal drauf. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie ich die Leine halte. Hab auch so eine Leine mit drei Ringen, aber immer ganz kurz, da bleibt eigentlich nicht mehr viel Länge übrig. Ich achte demnächst drauf, ob dem Hund da was vor dem Gesicht baumelt :???: Aufgefallen wäre mir das aber nie.

    Ich habe da auch eine Frage, die hab ich letztens schon im Terrieristen-Thread gestellt und mit meiner Trainerin besprochen. Weiter komm ich trotzdem irgendwie nicht.
    Also: wir üben für die BH korrektes Beifuß laufen. Ohne Leine klappt das Schauen und Beifuß schon gut.
    Mit Leine - nada. Leine dran, Hundi trottet brav neben mir her und guckt nicht mehr. Sie vergrößert automatisch den Abstand. Die Trainerin sagt, mein Hund sei ein klassischer Folgehund.

    Gerade belohne ich jedes Gucken an der Leine. Ganz kurz über wenige Schritte haben wir gute Momente, das lobe ich sofort. Es sind aber wirklich bisher nur wenige Sekunden (das bin ich von meiner schnellen Lernerin gar nicht gewohnt).
    Ist das ok so? Bin ich damit auf dem richtigen Weg? Habt ihr weitere Tipps? Ich weiß nicht, ob ich den richtigen Weg einschlage, hab nicht das Gefühl voran zu kommen...

    @Ziggy Ich hab nirgendwo geschrieben, dass ich mich auf deinen Beitrag beziehe :)

    Also ich fühle mich in der Großstadt im Dunkeln (besonders Parks und dunkle Ecken bzw wenige Personen auf der Straße) unwohler als nachts im dunklen Wald oder allein weit draußen. Da sind maximal paar Tiere, die vor mir die Flucht ergreifen. Allenfalls vor Wildschweinen hab ich sehr großen Respekt und ergreife die Flucht :fear: Aber die haben auch keine "niederträchtigen Beweggründe".

    Seitdem ich einmal überfallen wurde (wie oben beschrieben mit Hund, der auch noch verletzt wurde), geh ich abends nur noch mit Handy, Tränengas, Tröte und am besten gar nicht allein einmal kurz um den Block. Ich meide vor allem die nächtlichen Parks.

    Achso: ich wurde im besten Viertel unserer Stadt überfallen. Dort, wo die ganz fetten Villen stehen. Hab da in so einen Miniappartement in einer Villa gewohnt (quasi das Dienstbotenzimmer), das privat vermietet wurde. Soviel zu "on Gott, wo wohnt ihr denn".

    Hey,
    Wir haben mal wieder über mehrere Tage einen zweiten Hund hier, der Besitzer ist im Urlaub und ich muss ja sagen, ich genieße es immer sehr einen zweiten Hund betreuen zu dürfen. Gerade weil der Zweithund ja noch länger auf sich warten lassen wird.
    Dann habe ich das Gefühl ich kompensiere so ein klein wenig meinen Wunsch nach einem weiteren Hund und halte die Wartezeit besser aus :smile:

    Habt ihr auch ab und an weitere Hunde bei euch, auf die ihr regelmäßig oder unregelmäßig aufpasst?

    Mich würde interessieren, ob eure eigenen Hunde dann immer noch eine Sonderstellung besitzen (z.B. der eigene Hund darf ins Schlafzimmer, der Sitterhund aber nicht) oder ob alle Regeln für beide gleich gelten.

    Hier sind regelmäßig ein Pumimix, ein Mopsmix, ein Westi und ein Rottweiler zu Besuch. Manchmal führe ich sie nur aus, manchmal sind sie nur über ein Wochenende oder aber über mehrere Tage bei uns.
    Durch die unterschiedlichen Hundearten und Charaktertypen versuche ich immer wieder abzuschätzen, welche Art Hund am besten zu meinem eigenen passt, wo die Sympathien groß sind und mit welchem Typ Hund meine eigene Hündin am besten zurecht kommt.

    Trotzdem bildet sich in den wenigen Tagen natürlich kein richtiges Rudelgefüge.
    Hier gelten deswegen unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Hunde. Wenn zb das Möpschen mal wieder abdreht und meine ärgert, kommt sie an die Hausleine oder wird kurz separiert. Der nicht haarende Pumi und Westi darf ab und an mit aufs Sofa, Mops und Rotti aber nicht.
    Generell gilt für mich: mein Hund muss sich weiterhin benehmen und seine Regeln und Privilegien gelten weiterhin. Und: ich erziehe den Besucherhund nicht, ich mache ihm nur meine Grundregeln klar und die können auch von den Regeln für meinen Hund abweichen.

    Wie macht ihr das?
    Glaubt ihr, dass unterschiedliche Regeln für die Besucherhunde generell ein Problem darstellen können? Oder dass mein Hund anders auf die Besucherhunde reagiert, wenn ihm klar ist, dass er mehr darf als die Gäste?