Beiträge von Czarek

    Unser "Zwischendurch-Zweithund" hat auch alles gefressen. Dem hat die Sabber getropft, wenn ich ihm was vorbereitet habe...
    Bei dem habe ich auch gemerkt, dass er zunehmend das Fressen einstellte, wenn wir unterwegs waren und er mit den Sinneseindrücken einfach nicht klar kam. Fressen ist ein sehr guter Indikator dafür, ob alles ok ist.
    Aber wenn wie gesagt wirklich jeder Napf mit allen möglichen Inhalten irgendwann verweigert wird oder gar nicht erst angerührt (es hingegen anderswo anstandslos klappt), ist das schon seeehr komisch...

    Es ist doch genau dasselbe mit Leckerlies. Man belohnt mit was besondererem als normales Trofu, dann kommt Hundi irgendwann nur noch für was noch bessereres und am Ende bin ich beim Superduperultraleckerlie, sonst werden Befehle verweigert. Dann kommt man vom Trofu zu überbrühten Herzchen, weil Harzer Roller, Leberkäs und drei andere Käsesorten nicht mehr gut genug ist, um Motivator zu spielen |)
    So wars zumindest bei uns und irgendwann dachte ich mir Schluss damit. Extra gibts nur noch, wenn das Normalo auch genommen wird. Allein schon, weil ich keine Lust habe, dass man sich so dermaßen einschränken muss, dass am Ende so ein Output wie Vogelkot hinten raus kommt :dead:

    Unser Sitterhund ist bei sich zuhause auch äußerst mäkelig. Ich schlage ehrlich gesagt die Hände über dem Kopf zusammen, wie die Leute damit umgehen... Immer weiter hochgeschraubt, inzwischen gibt es nur noch gekochtes Hühnchen ohne alles und diese Hundebifis und weichen gedrehten Kaurollen. Manchmal erbarmt er sich doch huldvoll das zu essen. Manchmal nicht.
    Wie der Output aussieht, das will ich mal lieber nicht beschreiben... An die Nährstoffe denke ich vorsichtshalber gar nicht.

    Komisch, bei mir macht er das nur sehr selten und wenn er dann doch mal rummäkelt, kommt er damit nicht weit. Hat er halt Pech gehabt, ich hab das Theater schon einmal durch mit meiner Hündin, die mich anfangs auch schön verarscht hat.
    Wenn ich draußen mit ihm ein wenig übe und immer schön die Tagesration an Futter mitnehme, frisst er plötzlich auch mein ganz normales schnödes Trofu. Zuhause verweigert er gekochtes Hähnchen mit Brühe.

    Ja nun, scheint echt anerzogen zu sein.

    Es gibt halt Hunde, die kriegen auch keine Herzchen in die Augen, wenn sie bisschen Frischkäse drunter gerührt bekommen oder "unser" Fleisch zu essen kriegen. Das hat nichts mit Schmecken zu tun, sondern ist bei wirklich richtigen Mäklern purer Aufstand und Manipulation. Die wollen nix vom Tisch, weil lecker, sondern weil du es hast.

    Den Unterschied muss man erstmal erkennen. Bisschen aufpeppen geht immer und macht ja auch Spass, aber dieses extreme Verweigern muss man echt mal erlebt haben. Ich glaub nicht, dass ein Labbi- oder Goldiehalter das je richtig über einen längeren Zeitraum gesehen hat.... :pfeif:

    Meine Mama hat den neuen schicken Hyundai i10, sie ist damit auch nicht zufrieden...
    Wäre noch der Smart. Der ist halt vergleichsweise teuer in der Anschaffung (obwohl auch da letztes Jahr ein neues Modell rauskam), dafür bezahlt man ja sich nur 20Euro Steuern im Jahr :smile: Und in den 2012er passen auch 6 Kisten Wasser, hab ich selbst ausprobiert :pfeif: Für mich das perfekte Zweitauto mit Kleinhund.
    Also wenn in einen Smart ein Rotti passt... bot.jpg Ist aber auch wieder unter Mercedes Schirmherrschaft...


    Für den Aygo hab ich das Bild gefunden: img7643akleinwfhbn8aj.jpg
    Wenn die Hunde sich auch noch vertragen, wenn die übereinander purzeln, und das Kind doch auf den Beifahrersitz kommt, wäre das auch eine Möglichkeit.

    @Lagurus Och Naja, mein Auto ist 11Jahre alt und hatte, außer dass meine Mutter es zweimal geschafft hat den falschen Sprit zu tanken und deswegen der ganze Motor gespült werden musste, noch nie großartig was :pfeif: Es fährt und fährt und fährt.... Und einem 11 Jahre alten Auto verpasst man auch keine Originalteile von Mercedes mehr (zumindest ich nicht). Sieht halt nur aus wie eine Brotdose :ugly:
    Es ist halt ein guter robuster Kleinwagen, wo man doch die Qualität und Langlebigkeit merkt. Der rostet nicht und verzeiht vieles, meine Mama hat echt nie gepflegt, ich habe erstmal bisschen dran machen lassen, zb hat das Auto 6 Jahre keinen Ölwechsel gesehen. Geschweige denn mal eine anständige Lackpflege oder sonstige Kleinigkeiten. Das arme Ding tat mir leid ;)
    Von Ford kamen letztes Jahr so einige neue Modelle raus und die Vorgänger haben deswegen ziemlich an Wert verloren. Vielleicht findet sich da ja was für dich unter den Kleinwagen :bindafür:

    Na zumindest Schmidt produziert die: Hundeboxen | Maßanfertigung
    Und immerhin passt ja von Kleinmetall die Vario überall rein (gibt's ja auch als Doppelbox): Hundetransportboxen - Kleinmetall GmbH

    Aber günstig ist natürlich anders, da bin ich ja bei gut 1000Euro und da würde ich lieber den Ayo verkaufen und mir eher noch mit dem zusätzlichen Geld ein anderes Auto kaufen, wo ich die Rückbank komplett flott mache :tropf:

    Also jetzt ist es tatsächlich so das 2 der Hunde eim Kofferraum mitfahren. Sie können sich umdrehen, stehen sitzen oder liegen (beide gleichzeitig), ansonsten haben sie natürlich nicht viel Platz aber ich denke mir, in einer box hätten sie noch weniger.... :shocked: Sie machen mir jetzt auch keinen panischen Eindruck wenn es ums einsteigen geht also gehe ich davon aus das das passt. (ich fahre ja keine 10 Stunden damit so in den UIrlaub oder so), Snoopy sitzt jetzt mit Gurt neben meiner Tochter am Rücksitz.

    Das passt doch gut, oder nicht? Solange die beiden hinten sich verstehen...

    Nach Möglichkeit sollte das Kind wirklich hinten Rechts sitzen. Gibt es denn eine stabile Alubox, die den ganzen Kofferraum einnimmt? Ich hätte da nämlich nur noch Bedenken bzgl Auffahrunfall und Knautschzone. Dann könnte man ggf auch eine Trennwand zwischen die Hunde hinten schieben, damit sie nicht übereinander kullern.
    Für kleine Hunde gibt es ja nur Plastik- oder Stoffboxen, der Rest fängt ab 62cm Tiefe an. Vielleicht wäre vorn noch eine Maelson was für dich? Die gibts eben auch in XXS...

    @Lagurus Ich weiß ja nicht wie viel ein Aygo kostet, aber wenn's doch ein klein wenig mehr Knautschzone und bisschen mehr Stauraum sein soll, wäre vielleicht eine ältere A Klasse für dich was? Ich bin da ja doch schon sehr zufrieden :)

    Man könnte denen den Trick beibringen, dass sie ihren Kopf in die Hand legen. Das macht meine immer und ist ganz ruhig und still (wahrscheinlich merkt sie die Gefahr xD )

    Hier sieht die Rute aus wie eine echt hochwertigr Klobürste, wenn die nicht gezupft wird. Die geht mitunter am besten und sieht danach aus wie sie sollte.
    Aber so ist das nunmal bei Mischlingen :ka: Deswegen mache ich es eben nicht selbst :pfeif:

    Ich frag mich halt auch oft, wieso so mancher sich in so einer Situation einen "zweiten Störfaktor" erhofft.
    Klar, der Trend geht eindeutig zu Mehrhundehaltung - und außerhalb der DF-Welt, wie viele Leute haben jetzt zwei unerzogene unausgelastete Hunde statt einem?

    Ich bin ja auch kein Engel und gehe ja auch offen damit um, dass wir unseren kurzweiligen Zweithund zur Probe wieder zurückgegeben habe und er da zum Glück doch weiterhin leben konnte. Das lag zwar nicht direkt an uns, sondern dass der Hund einfach vom absoluten 30Einwohner Kaff mit riesen Zwinger zu uns in eine 150 000 Einwohner Stadt in ein Mietshaus überhaupt nicht verkraftet hat, aber prinzipiell waren wir bereit und werden das Abenteuer Zweithund nochmal wagen, wenn wir demnächst in einen ruhigeren Vorort gezogen sind. Und trotzdem werden wir so einiges anders machen, sowohl was die Hundewahl betrifft als auch wie wir damit umgegangen sind und was die prinzipielle Entscheidung zu einem Hund betrifft.

    Ich wäre niemals auf die Idee gekommen mir noch mehr aufzubürden, wenn ich schon prinzipiell einen problematischen Hund hätte. Und hätte ich auch noch eine Familie, kleine Kinder, einen Job und den ganzen Rest an der Backe kleben, dann erst recht nicht.
    Für mich war erstmal wichtig, dass mein erster Hund keine Baustellen mehr hat. Sie ist nun wirklich nicht perfekt, aber ich kann mich auf sie verlassen. Ich kann ihre Körpersprache lesen, ich kann sie auch eine ganze Weile mitlaufen lassen, ich kann ihr klare akzeptierte Grenzen setzen und ich kann durch mehrere Sitterhunde (die auch schon mal 2 Wochen und mehr bei uns sind) sagen, dass sie ein zweiter Hund nicht stören würde und sie jedenfalls bisher auch immer recht freundlich und klar kommuniziert hat. Wäre auch nur ein Punkt davon nicht gegeben, dann würde ich erstmal verschieben.
    Für mich selbst kann ich sagen, dass ich mir bzgl der Rasse nicht mehr so einen gewaltigen Gewichtsunterschied wünschen würde und einen Hund brauche, der mit meinem klar kommt. U.a. heißt das auch, dass meine absolute Wunschrasse für mich tabu ist, solange mein Ersthund lebt. Die sind so gegensätzlich vom Charakter, vom Körper, vom Spielen her, dass das nicht gut ginge. Aber so ist das nunmal und ich habe mich für meinen Hund damals entschieden und diese Entscheidung gleich mitgekauft (auch wenn ich es damals nicht wusste).

    Gründe für einen Zweithund hätte ich genug. Ich hab keine Kinder, mein Hund ist fertig, ich arbeite mit meinem Hund, mein Hund ist ausgelastet (während ich gern mehr machen würde), ich würde gern was unternehmen, für das mein Hund gar nicht die Anlagen hat usw. Trotzdem warte ich noch.

    Was ich damit sagen möchte: Man hat sich jetzt diesen ersten Hund geholt und hat erstmal ihm gegenüber eine Verantwortung. Wenn es da schon Probleme gibt oder geben könnte plus anderer sehr einnehmender Faktoren, würde ich einfach erstmal zufrieden sein mit dem, was ich habe.
    Ein zweiter Hund kann auch nicht die Probleme mit dem ersten kompensieren. Dann geh ich lieber nochmal mit ihm in die Hundeschule und arbeite am Grundgehorsam, bilde mich über Hundeerziehung ohne Hund weiter, suche mir vielleicht ein neues Hobby, etwas das ich neu mit meinem bereits vorhandenen Hund machen kann und wo unsere Beziehung wächst und neu entdeckt wird.
    Das mache zumindest ich gerade alles :) Und ich finde nach viel Nachdenken und durchaus viiiel Sehnsucht nach einem zweiten Hund ist das zumindest nicht das Schlechteste..

    Hier in der Stadt gibt es gut 7 oder 8 Friseure, davon haben sich zwei besonders auf Westis und Trimmhunde spezialisiert und eine kann das wunderbar, weil sie selbst Schnauzer züchtet =) Hier gäbe es im Umkreis von 30km massig Groomer.
    Ich würde im Leben nicht so weit fahren, vor allem nicht alle 10-14 Wochen :ugly: Ob es jetzt perfekt ist...mei, mein Hund hat ja keinen Standard xD Aber von 5 ausprobierten Friseuren war ich immerhin mit dreien von der Arbeit her super zufrieden.