Beiträge von BadlyConfused

    Trudy hat heute im Baumarkt gekackt…

    Sie wollte vorher im Garten nicht und im Baumarkt war die Aufregung wohl zu groß.

    Natürlich habe ich es aufgesammelt und mir Putzzeug von den Angestellten geholt. Die wollten das erst selbst übernehmen als ich da beschämt an der Info stand aber ich wollte das schon selbst sauber machen.

    Ich hab den Einkauf dann abgebrochen und beim nächsten Mal bleibt Trudy zuhause :tropf:


    Und zum Thema welche Kommandos er im ersten halben Jahr lernen/können sollte: reicht das erstmal oder hast du eine Empfehlung was ich zusätzlich schon jetzt mit ihm üben sollte (z.B. Apportieren,...).

    Ich halte das so:
    Alle Hunde lernen dass, was für unseren Alltag wichtig ist.
    Und das nach Häufigkeit, also das was ich am Häufigsten brauche übe ich zuerst, das was ich selten oder fast nie brauche danach.
    Dann kommen erst Hobbys ( Hundesport, Apportieren, tricksen etc).
    Wenn der Hund einen Job hat, dann steigt das in der Prioritätenliste natürlich nach oben, einfach weil es dann in Zukunft auch sehr wichtig sein wird.
    Für mich persönlich sind Routinen und bestimmte Abläufe fast wichtiger als gezieltes Kommando abfragen (jedenfalls am Anfang).

    Der Freund ist leider gesundheitlich etwas angeschlagen, also fällt der sonntägliche große Waldspaziergang aus.

    Ist zwar etwas schade aber da Klein-Trudy mittlerweile in unserer Nachbarschaft ganz ok-ish spazieren gehen kann, werden wir zum nächsten Park spazieren und dort etwas Zeit verbringen.
    Mal schauen wie das läuft. Davon mache ich dann abhängig ob sie morgen mit kommt zum Baumarkt oder nicht. (Vllt mit kurzem Fressnapfstop).

    So, wir waren fast 11/2h unterwegs und es war schön aber auch fordernd. Wir sind einigen Hunden, Menschen und lauten Kindern begegnet und Trudy war zu 99% ansprechbar und konnte sich auf "Bogen laufen" einlassen. Ich war so schlau und habe sie in Narutos altes Zuggeschirr gepackt und sie mir an den Gurt gepackt. Auf dem Heimweg war sie dann durch und hat gezogen. War aber ok, deswegen ja das Zuggeschirr. Sie konnte aber noch auf Signal die Leinenspannung rausnehmen und warten. Also deutlicher Fortschritt und kein Panikmodus.
    Wir waren auch kurz auf einem Schulhof und Trudy ist total cool über eine Wackelbrücke gelaufen und hat sich Leckerlies von einer Schaukel geholt.

    Der Freund ist leider gesundheitlich etwas angeschlagen, also fällt der sonntägliche große Waldspaziergang aus.

    Ist zwar etwas schade aber da Klein-Trudy mittlerweile in unserer Nachbarschaft ganz ok-ish spazieren gehen kann, werden wir zum nächsten Park spazieren und dort etwas Zeit verbringen.
    Mal schauen wie das läuft. Davon mache ich dann abhängig ob sie morgen mit kommt zum Baumarkt oder nicht. (Vllt mit kurzem Fressnapfstop).

    Noch ne Frage nach den Antworten hier.

    Okay eure Hunde euer Garten. Das ist meiner Meinung nach auch was anderes.

    Wie ist es denn wenn ihr mit euren Rüden in einenGarten (Von Bekannten/Freunden) geht.

    Lasst ihr sie in den Garten eurer Bekannten überall hin markieren ist euch das egal ?

    Oder fragt ihr und habt da ein Auge drauf.

    Ich frage vorher, eben weil die Hunde es gewohnt sind sich im Garten zu lösen/zu markieren. Ist es nicht erwünscht, gehen die Hunde einfach nicht in den Garten. Was absolut ok ist.

    Mein Plan wäre, anfangs zweimal täglich für 30-45 Minuten Spazierengehen, in einem Tempo, das er bestimmen darf. Plus morgens und abends nochmal eine 10 Minuten-Runde zum Lösen. Er muss sich ja erst mal eingewöhnen und in seinem neuen Zuhause ankommen.

    Was meint ihr, ist das für den Anfang zuviel? Oder ok?

    also insgesamt 4mal raus?

    Würde ich die ersten Tage nicht machen.

    Da würde ich eher 3mal raus und weniger die zeit im Auge behalten als die Strecke.
    Manchmal braucht man für die gleiche Strecke 10 min und manchmal 40 min. Hund muss sich ja erstmal mit der neuen Umgebung vertraut machen und je nach dem wo du wohnst ist da vllt aus Hundesicht super viel los und die kurze Strecke um den Block ist dann erstmal genug an neuen Eindrücken.

    Da würde ich wohl eher nach dem einleben zu einer Physio und den Hund bzw Muskulatur etc. einschätzen lassen.

    Also ich finde bei der ganzen Nummer Depressionen das kleinste Übel.

    Die sind von allen psychischen Erkrankungen am anerkanntesten, es gibt unterschiedliche Medikamente und Heilungschancen. Selbst chronische Depressionen sind mit Therapie etc. Gut Managementbar (im Großen und Ganzen).

    Es gibt Unmengen an psychischen Erkrankungen die auch mehr oder weniger plötzlich auftreten können und selbst mit Behandlung und Krankheitseinsicht schwieriger und langwieriger zu Händeln sind.

    (Ich will Depressionen nicht Kleinreden, bin selbst chronisch depressiv aber wenn wir davon reden dass Erkrankungen dieser Art potentiell dazu führen können dass Hunde nicht adäquat versorgt werden können, dann würde ich sie eher als nicht so problematisch einstufen. Wenn ich selbst gerade kein Antrieb oder Energie habe um mit den Hunden rauszugehen, dann kann ich das auf eine andere Person übertragen. Bei vielen anderen Erkrankungen klappt das vllt nicht so „einfach“. Nur ein Beispiel).