Beiträge von BadlyConfused

    Naruto ist dann sichtlich gestresst und kommt nicht zur Ruhe. Heißt er Stresshechelt , läuft durch die Gegend, schreckt wegen jeder Kleinigkeit auf und ist allgemein reizoffener.

    Trudy rennt durch die Gegend, nervt Naruto oder macht Dinge kaputt.

    Mike war auch Typ kaputt machen und reaktiver sein.

    Laska hat Abstand gesucht zb ist sie in einen anderen Raum. Draußen war sie dann mehr „ich mach mein Ding“.


    Nächste Frage: Er bekommt bei uns jetzt gegen 21 Uhr Abendessen. Dann hat er etwas Energie, spielt noch und wir gehen mit ihm gegen halb 10 raus zum Lösen. Danach fällt er eigentlich sofort in den Schlaf. Wenn wir jetzt gegen halb 11/11 ins Bett gehen, wecken wir ihn und schicken ihn noch mal kurz in den Garten. Das ist allerdings Qual pur für ihn, jedenfalls tut er so :D
    Er versucht verzweifelt liegen zu bleiben und versucht sich so gut wie gar nicht zu rühren. Mit viel Überredungskunst bekommen wir ihn dann nach draußen und mit unserem Zaberwort zum Lösen macht er es dann auch recht kurz.

    Habt ihr Tipps, wie man ihn da für ein letztes mal lösen besser animieren kann? Auf das letzte Lösen würd ich ja schon ungern verzichten.

    1h später Abendessen und dann um halb 11/11 die letzte Runde raus.

    Ganz ehrlich, so schlimm ists nicht. Klar möchten wir schnellstmöglich einen Stubenreinen Hund.
    Aber ich möchte nicht, das der Hund es anzeigt und ich ignoriere. Aber vermutlich, so wie ich’s bei euch deute, wenn’s dann doch mal falsch läuft, ists auch nicht so schlimm.

    Die Sorge, das ich ihm das Verhalten antrainiere habe ich ja auch, daher fragte ich. Aber wir sitzen das jetzt mal länger aus ;)


    Sind nur etwas gebrandmarkt vom Anfang, wo wir draußen waren und er gemacht hat und er drinnen sofort wieder rein gemacht hat.
    Will die Stubenreinheitsphase halt nicht unnötig in die Länge ziehen. So eher das klappt, umso besser für alle.

    Ich finde das Wort "Stubenreinheitstraining" immer etwas irreführend, weil es eben suggeriert dass das "trainierbar" ist, wie ein Trick oder ein "sitz".
    Dabei ist es eher was, was durch Erfahrung und Zeit kommt und "nebenher" passiert.
    Es geht um eine Körperfunktion und nichts was gelernt werden muss, eher eine Gewohnheit.

    Also mal ganz provokativ gefragt: was wäre den so schlimm daran wenn er nachts mal reinmachen würde?

    Wenn ihr direkt vor dem schlafen gehen raus geht, wird er nicht Unmengen pinkeln müssen sondern nur bisschen. wenn ihr bis jetzt immer bei der kleinsten Regung raus seid, dann hat er eventuell gelernt dass bei dem dezentesten Gefühl von Harndrang schon raus zu müssen. Nicht falsch verstehen bitte nicht einen Hund stundenlang einhalten lassen wenn der muss oder Frank ist oder sehr deutlich anzeigt oder vor dem schlafen gehen noch viel getrunken hat.
    Aber diese Verknüpfung von „ich bin wach dann gehen wir immer raus und dsnn pinkel ich“ ist ja das was euch gerade stört.

    (Mein Mann baut sich hier gerade eine ähnliche Verknüpfung auf: er geht immer Stunden nach den Hunden und mir ins Bett und die wachen auf wenn er dazu kommt. Weil klein-Trudy also eh wach ist, schickt er sie nochmal in den Garten. Bin gespannt wie lange es dauert bis sie das von selbst einfordertxD)

    Je nach Alter und dem Kontext versteht ein Kind bei “wir gehen zur Polizei” nicht “wir gehen zur Polizei und die Polizei kann dir sachlich die Gefahren und Konsequenzen deines Verhaltens erklären” sondern “wir gehen zur Polizei und die bestrafen dich weil du etwas verbotenes gemacht hast”.

    Polizisten jagen in kinderköpfer eher Verbrecher als dass sie Verkehrsunfallsprävention betreiben.

    Für mich sind dass zb Menschen die “unbedingt” Welpen vom eigenen Hund haben wollen weil der so toll/brav/süß ist oder die denken dass jede Hündin im Leben einmal geworfen haben muss. Gefolgt von Menschen die wollen dass der Rüde auch mal “Spaß haben muss” und eine Trächtigkeit in Kauf nehmen.

    Menschen die dass nur aus finanziellen Gründen machen zähle ich auch dazu.