Edit: Sorry Mod Hinweis zu spät gelesen
Beiträge von BadlyConfused
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Tatsächlich verbietet ich das auch ganz schlicht.
Das in Rage bellen?
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Das hast du reininterpretiert.
Hab ich?
Knurren immer akzeptieren und nie bestrafen. Das führt nur dazu dass die nächste Stufe eingesetzt wird, das abschnappen.
Lasst das Zwangsanfassen unbedingt sein.
Genau das wurde hier doch nicht nur einmal geschrieben. Und es stimmt so leider nun mal nicht, wenn man je nach Typ Knurren akzeptiert und daraufhin „Druck“ rausnimmt kommt man zu genau dem selben Ergebnis, ein Hund der weiter eskaliert und der im Alltag immer mehr Aggressionsverhalten etablieren wird. Weil er damit Erfolg hat.
Auch sowas wie Schönfüttern klappt nicht bei jedem Hund! Bei manchen heizt man den Konflikt damit erst Recht noch an.
Das ist einfach ein sensibles Thema bei dem es viel Auge, Gefühl und keine Pauschallösungen gibt. Da brauchts im Zweifel einen sehr fähigen Trainer der unterstützt.Ja hast du.
Ich schreibe Dinge wie ich sie meine, meine ich was anderes, schreibe ich auch was anderes.
Es ging explizit um die Zwangsanfass-Situation und diesen Hund.Ich hatte mit Mike hier ja so einen Hund sitzen der Knurren bzw. Beißen als Lösungstrategie gelernt hat weil sooft über Grenzen gegangen wurde und er gemerkt hat das es funktioniert und deswegen immer häufiger genutzt hat. Aber auch hier: ihn anzufassen wenn er eh schon gedroht hat -> absolut gefährlich und nicht zielführend.
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na aber es ist doch bekannt, auch der Rollstuhlfahrer soll sich doch einfach mal ein bisschen zusammenreißen, dann klappt das schon mit dem Gehen.
OT: Das hat mich gerade wieder an diesen Short erinnert …
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Erinnert mich an meine Pflegebegutachtung, bei der die Gutachterin meinte ich solle doch "einfach keine autistischen Meltdowns draußen haben". Dann wäre ich weniger gestresst und "dann müssten sie auch weniger dissoziative Krampfanfälle haben".
Ich Dussel
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Ich kenn das als normal so.
Muss bei meinem Psychiater und bei meiner Psychotherapeutin auch Ausfallhonorar zahlen.
Gerade die Psychotherapeutin hat ja keine Laufkundschaft oder kann dann schnell jemand anderen vorziehen weil die Termine im 55 min Takt auseinanderliegen. Und da es keine Leistung gab, kann es logischerweise auch nicht die KK bezahlen. I mean was soll sie da zum Abrechnen eintragen?
(Da sind es übrigens 75€ Ausfallgebühr. Ehrlich gesagt wäre ich bestimmt schon einige Male nicht hingegangen wenn ich nicht wüsste das mich das gleich 75€ kosten würde...) -
Wie geht ihr mit Anschlagen um bzw. wie habt ihr dem Hund konkret beigebracht
Nachgesehen, Hund gelobt, beruhigt und dann weggeschickt. So grob. Glaub das hat auch ganz gut funktioniert.
So ungefähr mach ich das auch.
Hat bis jetzt bei allen immer geklappt aber Naruto sabotiert mir das bei Trudy gerade so bisschen. Er bellt aus Solidarität oder was auch immer mit und das Trudchen fühlt sich dann bestätigt und wufft dann noch ein zwei mal mit. Also bekommt Naruto jetzt oft einfach ein Abbruchsignal und ich lass ihn erst gar nicht rausrennen. Oft ist es nämlich so, dass er drinnen chillt und Trudy im Garten einen Vogel etc anbellt, was Naruto von 0 auf 100 bringt und er dabei vergisst wie Treppen laufen geht... hauptsache bellen und nicht wissen warum. Naruto ist aber auch so ein zartes Pflänzchen und ich muss nur mit dem Finger zu seinem Platz zeigen und er geht wieder zurück. Armer alter Babybub, darf sich nicht mal in Rage bellen
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Ich habe gestern bei TK Maxx einen Nylabone mitgenommen und Trudy findet ihn bis jetzt eher langweilig.
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Ein an Ort und Stelle festhalten (durch leine) und dann trotz „ nicht anfassen“ zu streicheln , ist kein „versehentlich berühren“.
Das ist der Trainingsansatz, ja. Liest man den Eingangsbeitrag, dann wird aber schnell klar dass die Hündin das ja auch gerne im ganz normalen Zusammenleben zeigt. Ich persönlich würde das trainingstechnisch auch anders machen.
Aber wieso nicht langsam und nett das Vertrauen aufbauen und an dem Thema arbeiten?
Ich werde mich hüten hier irgendwelche Tipps zu geben. Aber ich finde spannend das impliziert wird es würde auf jeden Fall klappen wenn man das Thema langsam und nett angehen würde, das kann einfach am Ende nicht weniger in die Hose gehen.
oh man, bitte nichts rein interpretieren. das habe ich nicht gesagt.
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BadlyConfused Ich führe mit dir diese Unterhaltung nicht.
Auch eine Art mit Kritik umzugehen.
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Das ist, als würde ein Mensch „Nein“ brüllen und trotzdem angefasst werden.
Ich finde die Situation die der Freund der TE verlangt klingen zu 90% nach ganz normalem Zusammenleben und nicht nach körperlichem Missbrauch.
Aber ich werde auch nie verstehen woher die Schlussfolgerung kommt, dass man Knurren immer akzeptieren müsste, sonst würde es schlimmer werden. Das wird ja genauso schlimmer wenn der Hund damit ständig bestätigt wird und es gibt auch einfach Situationen da ist Aggressionsverhalten nun mal nicht in Ordnung. Niemand kann der TE versprechen dass sich das Verhalten des Hundes bessert wenn der Freund jedes Mal weicht wenn der Hündin was nicht in Krempel passt. DAS kann genauso nach hinten losgehen! Mit solchen Ratschlägen wäre ich irre vorsichtig.
Ich kann ja auch nicht fremde Leute in der Bahn anbrüllen und bedrohen weil die mich versehentlich berührt haben. Das ist in dem Kontext null angebracht und was ganz anderes als wenn einen jemand sexuell belästigt, wo Aggression angebracht wäre.Ein an Ort und Stelle festhalten (durch leine) und dann trotz „ nicht anfassen“ zu streicheln , ist kein „versehentlich berühren“. Das ist für mich aktives über Grenzen gehen für nichts. Den es geht im Endeffekt um nichts: es gibt keine Notwendigkeit in diesem Moment den Hund anzutatschen. Bei TÄ oder in irgendwelchen Notfällen ist das was anderes.
Aber wieso nicht langsam und nett das Vertrauen aufbauen und an dem Thema arbeiten?
Ich hab auch kein Bock mich anknurren zu lassen aber sich so aufdrängen bringt weder Respekt noch harmonisches Miteinander. Vllt resigniert der Hund irgendwann aber muss davor diese „Trainings“ aushalten. Mir erschließt sich der Lerneffekt nicht.