Beiträge von DiemitdenAussies

    Lara004: Das ist bei uns in der Familie ganz genauso. Alles Hundenarren :D

    Hier hat oder hatte jeder nen Hund und nimmt von jedem den Hund/die Hunde gerne. Hunde gehören zu unserer Familie einfach dazu. Deshalb stellte sich mir nie die Frage ob Hund und wann Hund. Ich werde immer Hunde haben. Egal wie und wann. Den Luxus gönne ich mir und ich werde es immer irgendwie regeln. Ich bin alleinstehend und werde es wohl bleiben, gehe nicht viel aus, rauche nicht, fahre ein sparsames Aut, brauche nicht viel für mich selbst und widme meine Freizeit gerne meinem Hobby Hund...da sind die Wuffels auch als Studentin locker drin.

    Als ich Tex bekam, habe ich mit meinem damaligen Freund zusammengewohnt. Der wollte eigentlich keinen Hund, aber das war mir ziemlich wurscht. Die Verantwortung und die Kosten lagen bei mir und ich habe damals auch zu weit von meinen Eltern weggewohnt, um den Kurzen mal eben vorbeizubringen. Aber es ging. Und es ging gut :)

    Meine Lieblingsfrage ist ja: "Und wie machst du das nach dem Studium mit den Hunden?". Da denke ich mir immer "Na genauso wie bisher!". Wer kann schon wissen, was in drei, vier oder fünf Jahren ist. Lebensumstände können sich ja nicht nur für frisch gebackene Uni-Absolventen ändern. Und egal wie es wird, ich werde es mir immer ermöglichen, Hunde in meinem Leben zu haben. Da würde ich einfach zu viel Lebensqualität sausen lassen, wenn ich darauf verzichten würde. Und naja...da bin ich ja ganz bei den Kölnern und sage "et hätt noch immer jut jegange". ;)

    Bin 27, mit dem Studium fast durch und habe zwei Hunde. Mein erster kam, als ich 22 war. Trotz Job und Studium war immer Zeit für meine Wusel. Aber das habe ich auch meinen Eltern zu verdanken, die die beiden immer gerne nehmen, wenns brennt. :) Meine Eltern sind selbst hundeverrückt und aussieerfahren, sodass die da auch ihren Spaß dran haben :)

    Gesendet von meinem GT-I9505

    Für mich steht fest: Einmal Aussie, immer Aussie. :smile:
    Bliss ist mein dritter Australian Shepherd und ich möchte mein Leben nicht mehr ohne diese Rasse führen müssen. Den ersten Aussie bekam ich 1997. Da war ich 10 Jahre alt. Scheinbar bin ich irgendwie auf diese Rasse geprägt :D
    Ich war zwar auch mit dem Bordermix sehr zufrieden, den ich mit 14 durch Zufall bekam, und der der erste Hund war, den ich selbstständig ausgebildet und im Sport geführt habe, aber mein Herz hing doch immer am Aussie :)

    Wir hatten heute Schultag :).
    Tex hatte BH-Training. Ablage hat genial geklappt. Obwohl ein anderer Rüde ihn permanent fixiert und angeknurrt hat, lag er wie angeklebt. Freu mich ganz doll :)))
    .Bliss hatte danach Junghundegruppe. Haben Straßentraining gemacht und sie war suuuuuper gelassen und aufmerksam <3 <3. Danach hat sie eine neue Freundin kennengelernt und ist mit ihr geflitzt. Jetzt sind beide wie erschlagen :).

    Gesendet von meinem GT-I9505

    Mein intakter Rüde ist mit ebenfalls intakten Hündinnen groß geworden. Er ist ein total entspannter Kerl, selbst wenn die Hündin des Hauses gerade läufig ist, lässt sich abrufen, wenn eine Dame gerade gut riecht und macht keinerlei Anstalten abzuhauen, das Futter zu verweigern etc. Deshalb kann ich schon verstehen, dass man den Rüden als auch gerne mal diesem Reiz aussetzt, um das zu trainieren. Es ist einfach im Nachhinein entspannter.

    Sehe ich ja an meinem Klotzkopf :D . Auf einer Veranstaltung lag der neulich direkt neben einer jungen Beauceron Hündin. Seine Nase wackelte permanent und er schaute zwischendurch immer zwischen mir und der Hündin hin und her. Bisschen gehechelt hat er und zweimal kurz gefiepst und das wars. Hund ist liegen geblieben. "Ist die zufällig läufig?" frag ich. Als die Besitzerin das bejahte, war ich so superstolz auf meinen Rüden :herzen1: . Natürlich war das reizvoll. Aber eben nix Besonderes für ihn.

    "Schnupperdates" fände ich auch sinnvoll. Mit ner souveränen Hündin kann ich mir das sehr gut vorstellen. Ohne die Hündin zu bedrängen versteht sich. Fände es auch super, wenn auf viel mehr Hundeplätzen läufige Hündinnen erlaubt wären und die Aufklärung da einen Schritt nach vorne machen würde. Wenn sowas normal wäre, wären die Leute viel entspannter im Umgang mit ihren Hunden, das panische "Voooorsicht! Die ist heeeeeeiiiiiiß!"-Gebrülle aus 50 Meter Entfernung würde wegfallen und es würden vielleicht auch mehr Menschen von Kastration absehen. Denn simma mal ehrlich: Die meisten HH setzen sich jetzt nicht wirklich mit dem Sexualleben ihrer Hunde auseinander und sehen das alles als unnatürlich, peinlich, etwas das irgendwie weg muss. Zur Not mit dem Messer :|

    Da lässt sich aber so viel mit Erziehung machen - ist halt mit mehr Arbeit verbunden, man muss früh ansetzen und dranbleiben. Der intakte Rüde hat, meiner Erfahrung nach, immer irgendwie direkt das Image eines kompromisslosen Sexmonsters, das sich auf alles stürzt - egal wann und egal wo. Find ich irgendwie schade. :/