Beiträge von DiemitdenAussies

    Naja, nee. Grundsätzlich von der Erziehung hängt es nicht ab, natürlich gibt es sone und solche, die Tendenz andere Hunde blöd zu finden ist beim Boxer (Gebrauchshund)wesentlich größer als z.B. bei nem Labbi oder Goldi.

    Ich finde dass es extrem wichtig ist, das zu betonen, wenn ein verträglicher Hund gesucht wird.
    Ich habe ja seit vielen Jahren Aussies und weiß, dass es absolut immer sein kann, dass ein Aussie, egal wie viel wert auf Aufzucht und gute Sozialisierung gelegt wird, Fremdhunde auf einmal richtig kacke finden kann. Mir ist das ziemlich egal, weil ich nicht auf Verträglichkeit angewiesen bin und es deshalb null Priorität für mich hat. Ich bin selbst kein offener Typ, der gerne mit Hinz und Kunz quatscht und dessen Traumvorstellung im Alltag der Gang zur Hundewiese ist, sondern bin lieber allein mit meinen Hunden in weitläufigem Gebiet unterwegs (und das haben wir hier).
    Wäre das anders, hätte ich keine Aussies. Da wäre ich einfach zu sehr auf Glück angewiesen.
    Es kann unfassbar einschränkend sein, wenn man versucht einen nur bedingt verträglichen oder gar gänzlich unverträglichen Hund auf eine Lebenssituation umzumünzen, die viele Kontakte mit Fremdhunden mit sich bringt.

    Man muss halt damit rechnen, ich kenne ein einziges männliches Exemplar was verträglich ist.

    Das kenne ich auch so und was mir beim Boxer ebenfalls auffällt: Die, die verträglich sind, haben große Probleme damit einen Spielpartner zu finden. Irgendwie sind die vielen anderen Hunden doch etwas grob.

    Mein erste eigener Hund war Luna, ein Border Collie x Spitz Mix.
    Ein ganz feiner Hund, mit dem ich sehr viel Spaß hatte.
    Wir hatten damals unseren ersten Aussie Joy als Familienhund schon drei Jahre, als im Bekanntenkreis ein Ups-Wurf passierte. Ich war 14 Jahre alt und habe so sehr gebettelt, diesen Hund haben zu dürfen.
    Sie war schon sehr eigen, sehr lustig, sehr leichtführig und toll auszubilden. Sie war der erste Hund, den ich selbst ausbilden durfte. Mit ihr machte ich meine erste BH. Ich war 15 Jahre alt, sie 15 Monate. Es folgten erste Gehversuche im Hundesport. Agility und THS. Eine wunderschöne Zeit.
    Als ich mit 18 zum Studieren auszog, blieb sie bei meinen Eltern, aber ich habe mich jedes Wochenende auf sie gefreut. Sie wurde 15 Jahre alt, war niemals ernsthaft krank, jedoch am Ende schwer dement. Ich denke fürchterlich gerne an sie. Sie hatte ein großes Herz für ihre Familie, jedoch nichts übrig für Fremde. Sie war anderen Hunden gegenüber eine laute Zicke, spielte für ihr Leben gerne, liebte ihre Stofftiersammlung über alles, hörte immer und überall zuverlässig und war ein kleiner Clown.

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    Für mich macht es mein Leben viel entspannter, wenn ich weiß, dass mein Hund super gerne mit anderen Menschen Zeit verbringt. Zum einen freue ich mich total darüber, wenn mein Hund sich freut, zum anderen muss ich dann bei der Fremdbetreuung gar kein schlechtes Gewissen haben.

    Finde ich auch schön, sofern es auf Gegenseitigkeit beruht. Das Objekt der Begierde findet den Welpen aber kacke und zeigt ihm das deutlich. Das wäre mir auch ein Dorn im Auge.

    Entweder man setzt sich hier nochmal zusammen und findet gemeinsam eine Lösung oder der Welpe muss wieder weg, damit er eine neue Chance auf ein gutes Zuhause hat, in dem er von allen gewollt ist.