Beiträge von Juliaundbalou

    War es nicht so, dass ausländische Tierheime Geld dafür bekommen, wenn sie Hunde aufnehmen? Vom Staat? Ich weiß leider nicht mehr, welches Land das war.
    Ich meine, ich habe mal so eine Doku gesehen.
    Pro Hund pro Tag meinetwegen 3€, wenn der Hund stirbt, wird das wochenlang nicht gemeldet, weil Geld.
    Um mehr Geld zu bekommen, werden dann mehr Hunde gehalten, als in das TH passen.
    Sowas unterstützt Vermehrer in einem anderen Sinn auch. Diese TH freuen sich, wenn sie eine trächtige Hündin haben. Welpen=Geld vom Staat.

    Aber ist ja ein anderes Thema, wollte nur wissen, ob jemand von euch auch was darüber weiß?

    Ich finde übrigens das ganze Thema "Gottspielen" wegen Rassehunden mehr als schwierig. Ich habe einen Hund vom Züchter. Dadurch konnte ich gewisse Krankheiten ausschließen und habe einen Hund bekommen, der exakt den Charakter hat, den ich mir gewünscht habe.
    Auch beim Menschen finde ich das Thema schwierig. Wenn man sich nicht auf natürlichem Wege fortpflanzen kann, will die Natur vielleicht auch irgendetwas mitteilen. Müssen Frauen mit 40 und älter noch Kinder bekommen?
    Was ist mit Menschen, die Gendefekte haben und diese bei ihrem Nachwuchs ausschließen möchten? Dürfen diese das nicht und sollten behinderte Kinder zur Welt bringen?

    Ich werde sehr ot, sorry.

    Kennt ihr das? Man geht 1,5 Stunden richtig toll spazieren, hat die kaputte Schmutzfangmatte wieder völlig vergessen. Man hat einen tollen Hundekontakt mit Spiel und Spaß, einen Hund, der anstandslos mitkommt, an der Leine gut geht und im Freilauf nach einem schaut. Apport war 1a mit Sternchen und man hat so richtig Spaß.
    Und dann am Ende: stürzt sich der Hund plötzlich auf einen von diesen anscheinend Mega toll schmeckenden Haufen und schlingt mit einem Happen die Hälfte davon runter. Bis ich nein brüllen konnte, hat er es sich schon schmecken lassen.
    Kein Spaziergang kann einfach mal ruhig verlaufen. Jetzt brummelt sein Magen und ich glaube, er hat Schmerzen. Toll.

    @Theobroma danke.

    Anderes Thema: Balou hat eine Zerstörungsphase. Er war heute morgen mit meinem Mann 45 Minuten draußen mit Freilauf und Apport und allem drum und dran und dann fünf Stunden alleine. Ich bin vorhin nach Hause gekommen und die teure Schmutzfangmatte ist zerlegt. Ich verstehe ihn nicht. Die Nachbarskinder sollten dieses mal komplett in der Schule gewesen sein, als er alleine war. Wir können ihm anscheinend gar nichts da lassen, nur den Fliesenboden und seine Sachen. Jetzt liegt er seit zehn Minuten gähnend und fiepend vor mir und wartet auf seinen Spaziergang. Das ist doch nur Langeweile. Klar, er ist von Mo bis Mi zehn Stunden bei seiner Sitterin und nicht bei mir, aber es geht die nächsten 1,5 Jahre auch nicht anders. Ansonsten ist er nur Do und Fr 5-5,5 Stunden alleine und wird genug ausgelastet. Am Wochenende ist er meistens gar nicht alleine oder nur mal eine Stunde, weil wir was einkaufen. Es wird nie so sein, dass ich immer bei ihm bin. Nach der Ausbildung muss er auch 5-6 Stunden alleine sein, wenn ich hoffentlich eine Teilzeitstelle kriege. Dieser Hund...

    @U und M das legt sich bestimmt wieder, bei uns war es phasenweise auch so :streichel:

    Ich bin so fertig. Der Hund meiner Eltern hat Leishmaniose. Er ist sieben Jahre alt und hat selbst mit Behandlung nur 2-5 Jahre prognostiziert bekommen. Für einen 40cm Mischling ist das nicht viel...
    Seine Nieren sind wohl schon befallen und er kriegt erst einmal eine kleine Chemo und dann lebenslang Medikamente. Regelmäßige Untersuchungen, wie der Stand ist.
    Zum Glück macht meine Mutter das alles, sie ist etwas merkwürdig, was TA etc angeht. Der arme Paul :( :