Hallo Leute.
Hier waren doch schon öfter Pfotenverletzungen dabei, oder?
Balou hat sich vorhin im Haus irgendwie seinen einen Pfotenballen mit einem kleinen Loch versehen. Habe es nur bemerkt, weil plötzlich überall kleine Blutflecken auf dem Boden waren. Ich habe mit feuchtem Toilettenpapier die Blutung gestillt - hoffe ich. Was mache ich jetzt deswegen?
Es ist ein kleines Loch. Verheilt das von alleine?
Beiträge von Juliaundbalou
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@Pauley und es bringt nicht immer was. Ich habe Balou als Welpen versucht, Sekunden und Minuten allein zu lassen. Er konnte aber keine Sekunde alleine sein. Also bin ich einfach gegangen und habe gewartet, bis er ruhig ist.
Tja. Das hat mal 20 Minuten gedauert (ein paar Sekunden sollte er schon aufhören zu jaulen) und einmal auch zwei Stunden. Dann hatte er das aber irgendwann raus.
Mittlerweile wird es auch wieder besser bei uns. Im Haus zu begrenzen und ihn für die Gartenarbeit nicht immer mitzunehmen, ist super. -
@U und M ich würde das an deiner Stelle auch einfach ausprobieren.
Nimm sie doch auf und geh einfach für eine halbe Stunde, wenn sie sowieso einigermaßen müde ist. Mach dir einmal keinen Kopf und geh einfach
Vielleicht macht sie es ja sogar besser, als du denkst?
Und ich würde lieber wirklich weiter weggehen. Hunde merken es, wenn man nur vor dem Haus ist oder ähnliches. Sie reagieren oft nochmal ganz anders, wenn man wirklich weggeht und nicht nur zum Üben beim Nachbarn ist. -
@frolleinvomamt dann brülle ich vielleicht auch einfach beim nächsten Mal los.
Was das Grundstück angeht, habe ich die zwei auch schon einmal angebrüllt. War wohl nicht nachhaltig genug.
Aber bald können die zwei da eh nicht mehr drauf, wir ziehen gerade einen Zaun, bauen Tore ein und pflanzen eine Hecke zu den Nachbarn. Zur Zeit ist hier halt alles offen und die Jungs laufen von der hinteren DHH durch den Garten auf die Zufahrt, weil der Weg ja kürzer ist, als außen herum zu laufen -
@Michi69 danke :)
Genau das ist das Problem. Die nehmen mich nicht für voll und mein Mann wartet eher ab. Ich habe die schon so oft zurechtgewiesen, wenn sie auf unser Grundstück wollten. Der Vater des einen Jungen genauso. Das ist denen einfach egal und eben weil sie Angst vor Balou haben, ist es umso faszinierender für die zwei, ihm nahe zu kommen. Sie werden dabei hektisch und rennen... Gift für Balou...
Mir brauchst du nicht sagen, dass er sich sowas nicht gefallen lassen muss. Aber leider müssen sich Hunde ja der Gesellschaft anpassen und nicht anders herum.
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Großer "Rückschritt". Ich könnte mich selbst Ohrfeigen.
Wir wohnen in zweiter Baureihe und müssen, um vom Haus wegzukommen an vier Häusern vorbei. Es gibt keinen anderen Weg als diese Zufahrt. Und dort spielen gerne die Nachbarskinder. Wir wohnen noch nicht sehr lange hier.
Vorhin standen dort zwei Jungs (7&8) mitten im Weg. Ich habe Balou locker gelassen und bin zuversichtlich mit so viel Abstand wie möglich auf die Jungs zugegangen. Balou war aufgeregt. Da hätte ich umdrehen sollen.
Als die Jungs zu uns guckten, bellte Balou aus vollem Halse los und sprang in die Leine. Der eine Junge ist hingefallen und dann sind beide kopflos Richtung Haus gerannt. Auf meine Frage, ob er sich was getan hat, kam keine Antwort.
Also bin ich erst die Abendrunde gegangen. Es kam eine Menschengruppe auf uns zu und Balou wollte direkt sein neu gewonnenes Selbstvertrauen vertiefen und fing an zu fixieren und versteifte sich. Ich habe den Quietscheball gezückt und abgelenkt. Wir sind gut dran vorbeigekommen.
Nach der Runde habe ich ihn erst mal ins Haus gelassen und bin zu den Nachbarn rüber. Sie waren sehr verständnisvoll und sagten, es wäre nicht so schlimm mit dem Knie. Der Kleine hat jetzt aber durchaus Respekt und die zwei Jungs haben sich vorgenommen, ab jetzt Balou anzubrüllen, was die Mutter sofort verboten hat...
Ich habe dann erklärt, dass Balou andere Menschen einfach nicht mag und deshalb ab und zu bellt und dass es mir leid tut. Dass die Kinder ab und zu über unser Grundstück laufen und auch vor dem Haus bellen und Balou sie deshalb nicht so gern leiden kann. Tja...
Ich befürchte, dass die Jungs noch nerven werden und dass ich morgen das Training wieder vertiefen kann. Verdammt. -
Ich hoffe so sehr, dass es nichts ernstes ist und drücke euch ganz fest die Daumen. Smilla ist so jung...
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Bemerkenswerter Satz im Kontext heute:
Von hinten kam ein Auto auf der Feldstraße, wo wir unterwegs waren, also bin ich mit Balou auf den Rasenstreifen ausgewichen und er hat sich gesetzt und auf sein Leckerli gewartet. Dabei wurde ich angehimmelt, als wäre ich eine (Leckerli-) Göttin.
Von hinten kam ein Radfahrer, den Balou nicht bemerkte. Weil er momentan Menschen eher selten anpöbelt und sie meist ignoriert, war ich zuversichtlich. Und ja - er nahm mein Leckerli und ging brav mit mir weiter, während der Radfahrer dicht an uns vorbeifuhr.
Dieser meinte: "Na das ist ja mal ein Lieber!"Wenn der wüsste...
...wie viel Arbeit und Nerven das gekostet hat ihn so weit zu bringen; dass Balou ganz und gar nicht lieb ist, sondern nur so lange er ignoriert wird; dass ein Sitz nichts mit liebsein zu tun hat und sein Frauchen mit leuchtenden Augen anzuschauen schon gar nicht. Hätte er gesagt: "Na der ist ja gut erzogen!" hätte ich wohl eher zugestimmt. Trotzdem hört man sowas ja gern :)
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@FairytaleFenja das ist auch schwer. Wenn ich den Rüden meiner Eltern sehe, knuddel ich ihn auch immer durch, weil er das so sehr mag.
Aber wenn der eigene Hund ständig nur beschwichtigt, fällt es einem nicht mehr sehr schwer, ihm seine Ruhe zu geben, die er braucht. -
@Theobroma wir sind jeden Tag mindestens einmal im Wald und zu dem einen Feld hin müssen wir auch ein kurzes Stück durch den Wald, also ein bis zweimal am Tag.
Ich habe das Gefühl, dass es dort für ihn am unverständlichsten ist, dass er nicht zu dem Hund darf.
Vorhin hatten wir eine schöne Runde :) er war gut Leinenführig und hat super auf mich geachtet.
Ich probiere momentan aus, ihn nur wenn nötig anzusprechen und das meiste über Sichtzeichen (die er immer parallel gelernt hatte) zu regeln. Klappt super und er ist richtig müde nach so einem Spaziergang
Menschen gegenüber ist er auch sehr angenehm, er schaut mich im Fuß oder zumindest dicht bei mir gehend an und ignoriert sie einfach. Herrlich.
Nur wenn ich direkt angesprochen werde, wufft er böse. Damit könnte ich sogar leben.Ansonsten gibt es nicht viel Neues bei uns. Balou will noch weniger angefasst werden und wird merklich erwachsener.
Ich muss wohl damit leben, dass es für ihn großen Stress bedeutet, gestreichelt zu werden. Am Tag fasse ich ihn vielleicht drei Minuten an und das nur, wenn er es "genießt". Den Bauch lässt er sich gern massieren, wenn ihm übel ist und mal das Ohr kratzen, dazu bin ich gut genug