Warum muss das denn überhaupt sein?
Es gibt so viele besser angepasste Hunderassen, für alle möglichen Zwecke, warum muss man sich unbedingt solche Exoten anschaffen..?
Ich sehe gerade bei den Hunden, die in ihrem Ursprungsjob weite Strecken laufen einfach keinen Sinn dahinter, sie hier als Hof- und/oder Wachhunde zu halten. Dafür eignen sich ausreichend andere Rassen genau so gut oder besser.
Der Schutztrieb birgt nicht nur das Problem, weil er ausgeprägt ist und der Hund einen eigenen Kopf hat - dazu kommt noch die eigene Definition von Gefahr und wie man sie beseitigt, Gewicht und Größe. Das ist in enger besiedelten Orten einfach ungünstig und unnötig.
Und solche Storys wie von Dir beschrieben häufen sich zunehmend, leider.
Kommt auf den Hund an und wie man das alles definiert (was heißt z.B. Land - 1 Ar, 1 Hectar, 10 km²?) Für manche, gerade Mischlinge, wird das ein gutes Leben sein oder für solche, die aus schlechten Verhältnissen stammen. Da ist es mindestens eine deutliche Verbesserung.
Aber für einen Import oder Kauf beim Züchter, nein, dafür reicht das nicht aus, das sollte man nicht unterstützen.
Ob speziell der Mastin damit zufrieden wäre, weiß ich nicht, mit den Rassen aus dem Südwesten kenne ich mich nicht so genau aus. Aber die Beschäftigung wird er sich selber suchen und es ist auch klar, welche das sein wird.