Beiträge von KasuarFriday

    Und damit das Schlafzimmer durch die Rotlichtlampe nicht wie ein Puff wirkt, gibt es die auch als Dunkelstrahler

    Unsere TÄ meinte, es gibt beim Reptilienbedarf Keramikstrahler, die Wärme(=Infrarot?) abgeben, aber kein rotes Licht haben.

    Die Birne - oder eben eine normale Infrarotbirne – kann man auch in eine Stehlampe schrauben, die mit der entsprechenden Wattzahl klarkommt. Und die Stehlampe dann so stellen, dass sie eine Teil des Hundebettes bestrahlt. Das ist soooo eine angenehme Wäre, Elvi liegt im Winter die ganze Zeit da drin.

    Irgendwo in dieser Decke ist übrigens ein Schäferhund versteckt. :nicken:

    :smiling_face_with_heart_eyes:

    Die Schnute!!!

    Vielleicht wäre eine Rotlichtlampe auch eine Möglichkeit, wenn dein Hund friert, geht er drunter, das kapieren ja auch Erdmännchen und Co

    Wie gesagt, ist hier sehr beliebt, kann ich wirklich nur empfehlen.

    Da haben wir uns wohl geirrt, bei GoodBoy gibt es am Black Friday doch 20%, aber nur auf bereits reduziertes.

    Das hätte ich aber auch nicht gedacht, ich kenen auch keine Rabatte von denen.

    Für mich war es jetzt aber eh egal, die gewünschte Jacke ist neu, zumindest in der Farbe und schon hier. Sie gefällt mir aber leider nicht (bloß die Farbe, nja!), damit wäre es sogar egal, wenn sie reduziert gewesen wäre. Happy end und wir sind schlauer als vorher :)

    Aber er kennt es auch nicht, dass irgendwie mit ihm interagiert wird, wenn er ruht. Ich glaube, deshalb reagiert er so auf Futter bzw. Interaktion und ich glaube, deshalb bezieht er verbales Lob bzw. das Signalwort auch gar nicht auf sich.

    Ich finde das total spannend und denke, - bezogen auf deinen ersten Post – du bist nicht zu blöd. Das ist einfach ungewöhnlich, hab ich zumindest so noch nie gehört.

    Hat er einen oder mehrere feste Ruheplätze? Am besten welche, auf denen er vorhersehbar ruht? Beispiel: bin ich im Arbeitszimmer, schläft mein Hund auf seiner Flocke dort, bin ich im Wohnzimmer hat er dort ebenfalls eine Flocke, die er liebt.

    Dann würde ich die Decke erstmal stumpf immer dort platzieren, dass sie erstmal Teil des Ruheplatzes wird.

    Nach einiger Zeit könntest du ihn, wenn er aufsteht und du dir sicher bist, dass er nichts dringendes zu erledigen hat (trinken, rausgehen ...), freundlich auf seinen Ruheplatz zurückführen und dann loben, wenn er dort angekommen ist, noch mehr, wenn er sich dann wieder hinlegt. Liegt er, lässt du ihn wieder wie gewohnt in Ruhe.

    Meinst du, das wäre vielleicht ein Weg?

    Ergänzung: Beser, als ihn zurückzuführen ist vielleicht, ihn hinzuführen. Also, wenn du sicher weißt, dein Hund sucht sowieso gleich seinen Ruheplatz (mit der Decke auf), führt du ihn dorthin udn lässt ihn dann wie gewohnt in Ruhe.

    und eben 100% Jägerin. Katzen sind ihre Lieblingsbeute. Beute im Sinne von "ich geh ab, wenn ich Katerpippi riechen!" Sie hat noch nicht viel gelernt, die kurze Zeit ihres Lebens hat sie mit überleben verbracht. Reinrassig aber ausgemustert warum auch immer,

    Dazu perspektivisch für später:

    Als ich Elvis mit 3 Jahren aus Italien (Sardinien) übernommen habe, war er auch die komplette Jagdsau, ebenfalls ein Vorsteher, vermutlich ein Pachon Navarro. Er wurde mit ca. 1 – 2 Jahren ausgesetzt und ich habe mich immer gefragt, warum. Er war durch und durch zum Jagen geschaffen und das hat er mit Leidenschaft gelebt.

    Warum hat sich später gezeigt: er hatte einen alten Keuzbandriss. Ich vermute heute, damit war er für die Jagd untauglich.

    Als ich ihn übernommen habe, hat man davon nichts gemerkt, absolut nichts. Nicht ich, kein Trainer, kein Tierarzt und auch keine Bekannten mit Pferdehuntergrund, die sensibel für Gangbilder sind.

    Mir ist nach einiger Zeit nur aufgefallen, dass er nach laaaangen Gängen eine Pfote entlastet, manchmal nur mit den Zehen auftippt. Ein weiterer wichtiger Hinweis (von dem eine Trainerin damals leider fälschlich sagte, das sei egal), war, dass er das betroffene Knie beim Sitzen komisch anwinkelte oder leicht zur Seite streckte, es sah einfach ein bisschen wie gemütliches Sitzen aus.

    Obwohl er unauffällig lief, war das für ihn leider gar nicht schmerzfrei. Darum schreibe ich euch das hier, damit ihr früher merken könnt, dass da was ist, FALLS das der Fall ist. Achtet einfach immer mal wieder darauf, ob eine Pfote auffällig entlastet wird oder werdet aufmerksam bei ungewöhnliches Sitzpositionen.

    Viel Freude beim weiteren Kennenlernen!

    Wenn er Dich gut hören kann, und eigentlich auch zuverlässig reagiert, wie wäre es, wenn Du ihn nicht zurück rufst, sondern statt dessen von der Person wegjagst, oder auch nur mit einem Abbruch klar machst, daß seine "Idee" keine so gute ist, und er bloß nicht das Beinchen heben soll?

    Oder als weitere Option: du gehst zu ihm und nimmst ihn mit. Dann hast du erstmal ein paar Management-Tools, bis Rückruf und Abbruch auch in dieser Situation funktionieren.

    Noch einmal ein anderer Ansatzpunkt: du könntest auch schauen, ob es eine Futterbelohnung für deine Hund gibt, die selbst für ihn nur eine sehr geringe Wertigkeit hat, so dass er ruhiger bleiben kann.

    Bei Elvis sind das je nach Tagesform z. B. Gurken- oder Apfelstücke. Eine ganz sichere Wahl sind bei ihm Reiswaffeln, die lässt sogar er oft liegen. Mandarinenstückchen würden vermutlich bei ihm auch gehen.

    Vielleicht hat dein Hund sowas ja auch.

    Ich habe mir vor Jahren die Dubarry Galways geleistet. Lederstiefel, die aber wasserdicht sind. Inzwischen gibt es bei Krämer Stiefel, die ganz ähnlich aussehen und auch wasserdicht sein sollen, zu weniger als der Hälfte des Dubarry-Preises.

    Die Galways sind bei mir nie durchgenässt, allerdings haben wir hier selten Schlamm -> Stadt, Pfützen, weite Wiesen des Tempelhofer Feldes. Plus sie sind halt hoch, fast kniehoch.

    Knöchelhoch habe ich mir letztes Jahr von Ariat wasserdichte Leder Chelseas gekauft. Die haben bisher auch gut dichtgehalten. Allerdings konnte ich sie seit einigen Monaten dank nerviger Fußprobleme nicht tragen. Heute ging es endlich wieder und ich bin direkt mitten durch einige Pfützen gelatscht :) Vom Fußbett her finde ich sie angenehmer als die Dubarrys.

    Nach Schlammgassis würde ich (wasserdichte) Lederschuhe mit klarem Wasser abspülen, soll nicht so gut sein, wenn der Schlamm auf dem Leder trocknet.

    Und honorary mention: Vor Jahren hatte ich Gummistiefel, die ich sehr geliebt habe. Ganz leichte, billige PVC Gummistiefel. Ich glaube die gibt es von vielen Marken, ich meine, meine waren von Lemigo. Sie waren halbhoch, wirklich federleicht, weich - also in der Sohne gut biegsam - , hatten ein gutes Profil und kamen mit Stiefelsocken, mit denen ich sie auch den ganzen Winter warme Füße hatte. Im Rahmen meines Umzuges habe ich sie verbaselt und jetzt ist Elvis so alt, dass wir keine richtigen Gummistiefel-Gassis mehr machen, daher habe ich sie bisher nicht nachgekauft. Und wie man oben lesen kann, habe ich ja auch schon Stiefelchen (plus sogar noch ein Paar Aigles Isos, die letzten Winter bei Schnee auch endlich wieder ran duften. Oft sind sie mir zu klobig, und während der Lemigo-Leit habe ich immer die angezogen).

    4. Über die Goldimplantate hört man viel gutes, scheint aber auch nicht immer zu funktionieren....

    Dazu ist dieser Blogartikel m. E. sehr hilfreich:

    https://fluffology.de/post/kritisch-…nktur-beim-hund

    Fazit

    Auch wenn mit Gold therapierende Tiermediziner/innen und Erfahrungsberichte von äußerst hohen Erfolgsquoten berichten: Die enthusiastischen Ergebnisse durch eine Implantation von Goldstücken zur Behandlung einer Hüftdysplasie konnten in keiner einzigen aussagekräftigen Studie untermauert werden. Je objektiver die Methoden zur Erfassung des Schmerzzustandes und des Gangbildes waren, desto schlechter hat die Goldimplantation oder Goldakupunktur abgeschnitten. In allen Studien kam es auch bei einigen Hunden trotz Goldbehandlung zu deutlichen Verschlechterungen. In zwei Studien gab es keine bedeutsame Verbesserung durch die Goldbehandlung. Die in einer dritten Arbeit ermittelten Behandlungserfolge durch die Goldakupunktur beziehen sich vorrangig auf eine gewisse Reduktion des Hüftschmerzes. Bezüglich der Gliedmaßenentlastung und notwendigen Verabreichung von Schmerzmitteln ergaben sich nach 24 Monaten keine Unterschiede im Vergleich zu den unbehandelten Hunden.

    Ich finde den gesamten Artikel überaus lesenwert. Unter anderem weil es gut erklärt, wie die vielen positiven Berichte und die wenig beeindruckenden Studienergebnisse zusammenpassen.

    Ich schreibe das, weil ich genau das immer wieder erlebe. Sogar mit meinen eigenen Tierärzten. Sie finden, der Hund zeigt keine Schmerzen (nicht nur im Fall von Krebs, sondern schon bei weniger dramatischen Dingen), ich bestehe auf Schmerzbehandlung und siehe da, der Hund zeigt sich im Verhalten plötzlich freier. Schmerzen bei Tieren ist in meinen Augen immer noch ein sehr verkanntes Problem. Und gerade bei einem Hund, der wenige Tage vor seinem Tod steht, ist es mir schleierhaft, warum man da nicht handelt. Selbst, wenn es "umsonst" gewesen sein sollte - so what? Besser auf der sicheren Seite sein als in Kauf nehmen, dass der Hund leidet. Ich möchte Besitzer sensibilisieren gegenüber der Tierärzte darauf zu bestehen!

    Das. So sehr das.

    Hund sind da auch gar nicht so seltsam. Wenn ich Kopfschmerzen oder Knieschmerzen oder Bauchweh oder Zahnweh habe, sieht mir das auch niemand an. Andere wissen es nur, weil ich reden kann. Das kann ein Hund nicht.

    Plötzlicher, einschießender Schmerz, darauf reagieren Mensch und Hund schnell mal mit einem Schmerzenslaut. Auf beständigen Schmerz eher nicht. Ich gehe zumindest nicht mit Kopfweh durch die Welt und murmele dabei die ganze Zeit auauauauauauaua-auweh-auauauaua.