Das mit der Treppe ist vielleicht eher ein Projekt für wenn Ayko die für ihn passende Schmerzmedikation bekommt. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr schnell herausfindet, was ihm am besten hilft.
Beiträge von KasuarFriday
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Danke für eure vielen Tipps! Ich bin noch unschlüssig. Ich denke, ich werde im neuen Jahr mal ein paar Hersteller anschreiben und abwarten was die über ihre Betten sagen.
Vielleicht kam die Anmerkung schon, aber du könntest übergangsweise wasserundurchlässige Decken über die Hundebetten legen. Ich habe hier drei (unterschiedliche) von Zooplus, die sind seit Elvis' Blasenentzündung im Dienst, damit ich im Ernstfall oder bei Windelunfällen nicht die kompletten Flocken waschen muss. Und sie überleben 60 Grad Wäschen problemlos.
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Wir haben den Stimulationstest auch mal gemacht (war eine recht einfache Sache, da die TA-Praxis sehr nahe lag), Ergebnis war zum Glück negativ.
Ich erinnere nicht mehr genau, weshalb wir den Verdacht hatten, ich wollte es aber ausschließen, weil ich – danke TA Rückert – großen Respekt vor der Addison-Krise habe und es so leicht zu testen ist.
Ich finde, in diesem Fall klingt es schon etwas unspezifisch, aber ich als Halterin würde den Test machen, um es ausszuschließen, weil ich mich sonst ewig fragen würde, ob da nicht vielleicht doch ...
Und ich drücke euch die Daumen, dass es kein Addison ist.
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Ding ist, dass ich Morgenpipi gut auffangen und auch Mittelstrahl erwischen kann. Ob ich kurz vor TA nochmal eine kriege, weiß ich halt nicht.
War für uns die letzten Wochen immer mal wieder aktuell, wegen Blasenentzündung.
Maßgabe vom TA war, dass der Urin maximal 2 Stunden alt sein darf. Vielleicht kannst du dein Morgengassi ein wenig verzögern/verlängern? Oder beim TA fragen, ob schon vor 10 Uhr jemand in der Praxis ist, so dass du die Probe schon zu 9/9.30 Uhr reinreichen kannst? Bei unseren bisherigen Praxen war es oft so, dass die Sprechzeit ab 10 Uhr war, davor aber ab 9 Uhr z. B. Termine zur Blutabnahme durchgeführt wurden.
Und: wir hatten hier jetzt auch mehrfach die Zitterpartie, ob ich auf dem Weg zu Praxis Urin in den Becher bekomme. Mit Becher, Leine und Hundewagen fehlt mir da auch immer eine Hand. Zum Glück hat für unseren Zweck dann aber auch immer eine kleine Probe ausgereicht, so hat es immer geklappt.
Und es ist keine gute Idee, dem Hund einen Mantel anzuziehn, der das Genital verdeckt - hab ich gelernt.
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Man hat ihn dann gewürgt und unterworfen, bis er keine Luft mehr bekam, und dann hat er gebissen
Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich habe den Eindruck, wer diesen Hund nicht würgt und misshandelt ist recht sicher vor einem Biss.
Seit dem ist er einfach nicht mehr der selbe. Deswegen hatte ich auch mehrere Hundetrainer aufgesucht und mich selbst weitergebildet. Es gab Menschen gegenüber auch keine Auffälligkeiten, außer dass er Verlustängste hat, die wir so langsam raustrainieren. Und Männer die mir zu nahe kommen sind auch schwierig. Aber da korrigiere ich ihn einfach.
Für das Erlebte (inklusive nach der Misshandlung 2 Tage ohne Lösen weggesperrt, sediert und in die Pension verfrachtet) klingt das doch echt im Rahmen, insbesondere was Agressionen angeht, um dir es dir geht, oder?
Bei mir verhält er sich völlig ok. Er liegt neben meiner Hündin und kaut Knochen zusammen mit ihr. Da gibt es keine Ressourcenverteidigung. Er hat einen tollen Will-to-Please, aber fremden Hunden gegenüber trau ich ihm nicht, er hat gemerkt, dass der Weg nach vorne funktioniert. Denke mal ich hab da Kopfkino. Er hat keine Maulkorb- oder Leinenpflicht, trotzdem geht er sicherheitshalber nur gesichert raus. Nicht nur zur Sicherheit anderer sondern auch zu seiner eigenen.
Ich finde Vorsicht besser als Nachsicht und habe großen Respekt vor der Rasse. Aber etwas unverhältnismäßig klingt es für mich schon. Er hat (vor 4 Jahren?) aufgrund einer für ihn lebensbedrohlichen Misshandlung einmal gebissen und läuft seitdem mit Maulkorb, oder habe ich das falsch verstanden?
In jedem Fall klingt er wie ein toller Hund und es tut mir leid, dass ihr das erleben musstet.
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Ich bin gefrustet. Oskar friert schnell, da sein Fell nicht wirklich funktional ist. Zusätzlich hat er eine sehr schlechte Hüfte und links kein Hüftgelenk mehr. Nun ist mir aber aufgefallen, dass er mit Mantel deutlich schlechter läuft als ohne Mantel. Ohne Mantel oder nur Pullover ist aber keine Option, die Hinterhand muss warm gehalten werden. 😬 Hat jemand eine Idee? 🤔 Die Op ist ja erst Ende August gewesen. Ich könnte mir vorstellen, dass die operierte Seite einfach noch empfindlicher ist.
Ich empfinde den Trekking-Mantel von Nonstop Dogwear als sehr leicht und doch sehr wärmend, vielleicht wäre so etwas eine Option? Klngt vielleicht etwas blöd, aber wenn ich krank bin oder mich schlecht fühle, mag ich auch keine schweren Jacken tragen.
Hm, wobei die erste Frage müsste ja eigentlich sein, mit welchen Mantel oder welche Mäntel ihr schon habt – vielleicht ist es ja schon ein Trekking, mit dem er schlecht läuft.
Gute Beserung auf jeden Fall!
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Dirk Schrader, Hamburg hat alternative Methoden zu klassischen OP.
Hat jemand Erfahrung?Keine Erfahrung.
Die einzige seriöse Alternative, die ich zur OP kenne, ist eine konservative Behandlung. In schweren Fällen, ist die aber wohl nicht angezeigt.
Ich hoffe, eurem Hund geht es bald besser. Mein Hund Elvis hatte vor zwei Jahren einen Bandscheibenvorfall. Er konnte an dem Tag nicht selbständig aufstehen. Hat man ihn hingestellt, konnte er gehen. Er wurde konservativ behandelt (Cortison, Schmerzmittel, Schonung + Physio, Nervenstimulation).
Ich glaube, ich hatte damals auch einen Thread dazu eröffnen, ich suche den mal. Alles Gute euch und lasst euch nicht mit Hokuspokus abzocken.
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Heißt somit beobachten ob oder wie schnell er wächst und ihr die verbleibende Zeit so schön wie möglich machen.
Ich hoffe, ihr habt noch viel Zeit miteinander.
Zum Thema Schmerzmittel, also ganz ehrlich für mich geht Qualität vor Quantität. Ja, unter Umständen gehen die Mittel halt auf Leber oder Nieren, aber dafür hat sie die Zeit angenehm und schmerzfrei.
Und wie gesagt: unter Umständen können Leber und Nieren auch gut damit umgehen (toi, toi, toi).
Mir tut es immer leid, wenn Hundehalter das Beste für ihren Hund wollen, aber der Hund dann dennoch mit behandelbaren Schmerzen herumläuft.
Pia hat heute Geburtstag und ist nun 13
Happy, happy Birthday!!!
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Und von uns gibt es zu vermelden: Stand heute ist Elvis an der Blasenentzündung vorbeigeschlittert. Sein Urin sah laut TA heute besser aus als Montag (und nicht schlecher, yay!) und in den Wagen ging gestern und heute auch nicht nochmal was.
Windel gibt es noch ein paar Tage, aber ich freue mich sehr, wenn wir dieses Mal um das Antibiotikum herumkommen.
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Meine Frage war ganz ehrlich eine Frage. In diesem Fall an Claudia, ich bin generell natürlich auch neugierig ob andere bei Mantrailing (oder auch anderer Rettungshundearbeit?) Effekte in Sachen mehr Unabhängigkeit sehen. Sowas kann ja auch gewünscht sein. Ich wünschte nur, ich wäre damit nicht so OT hier, sorry dafür.
(Ha, ich kann das jetzt mit dem Zitat!)
Finde ich ganz schwer zu beantworten. Er hat ja irgendwie immer so Phasen, wo man den Eindruck hat, Hirn hat Urlaub.
Ich habe leider nicht gezielt darauf geachtet, aber mein Eindruck war, dass er nach längeren oder mehreren Reisen bzw. Zwischenstopps zurück zu Hause dann erstmal nervenbündelig/hirn-urlaubig unterwegs ist. Und jetzt natürlich nach eurem Umzug. Macht finde ich bei einem Hund, der so ortsbezogen orientiert zu sein scheint, auch Sinn. Also, dass Ortswechel ihn ab einem gewissen Punkt durcheinanderbringen. Aber keine Ahnung, ob mein Eindruck täuscht.
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Das Thema Mantrailing hatte ich eingeworfen, als es darum ging, was "diese Hunde" (= die Collies mit der Extraportion Feuer) denn nun können.
Da ging es viel um Sport, für den sie auf hohem Niveau dann auch nicht ganz richtig sind (meine Zusammenfassung).
Da "diese Hunde" doch meistens die Zucht oder sogar nur Linie von Lucifer und Lani bezeichnet, fiel mir ein, dass Lucifer so super im Mantrailing war. Das hatte mich schon beeindruckt, auch wie schnell er komplexere Aufgaben bekommen und gemeistert hat. Fand und finde ich erwähnenswert, k. A. inwieweit das die Zucht oder Linie mitbetrifft.
Lucifer war mit Abstand der lauteste Hund der Gruppe, aber richtig, richtig gut. Die Trainerin war sehr traurig, dass wir aufgehört haben, weil ihr der Hund so viel Spaß gemacht hat. Lucifer brennt fürs Suchen, ist dann sehr in seiner Welt und motzt auch mal, wenn ich ihm zu langsam bin. Ich fand es auch total toll, zu sehen wie er arbeitet. Und wie dann Umgebungsreize, fremde Hunde, rennende Kinder, alles egal ist, solange er sucht.
Hattest du physioclaudi denn den Eindruck, dass das Mantrailing Lucifer darin bestärkt hat, auch jenseits des Trailens unabhängig(er) zu agieren? Ich hatte im Kopf, dass er total lange richtig gut abrufbar war, auch aus dem Spiel und von Wild(sichtung?), habe aber anscheinend den Punkt verpasst, an dem sich das geändert hat.