Huhu!!! Long time no write, aber heute! Ich schreib nu erstmal allgmein, mach dann einen kleinen Spaziergang durch die Kälte und dann sind hier die ganzen tollen Posts der letzten Zeit mal dran!
Also, neuester Stand hier drüben ist:
Ich schicke keine Box nach Italien. Die Lida (= das Tierheim) packt Elvis in die passende Box und ich schicke sie nach dem Transport des King-Hundes wieder zurück. das Highlight: (Fanfare) ich brauche sie bloß bis nach Köln zu schicken. Die Streunerherzen haben es einfach drauf. Und ich, ich bin erleichtert, dass ich nicht auf Verdacht eine Box kaufen muss, die zu klein, zu groß oder zufällig gerade richtig ist. Aoloens Bilder fand ich übrigens höchst aufschlussreich (Danke, Aoleon!!!!), hatte überhaupt keine Vorstellung, wie viel Platz so ein Hund in der Box hat/haben soll.
Eine supertolle Nachricht, die nichts mit Elvis zu tun hat, aber mit einem anderen Hund, den wir kennen: Cremino bekommt ein Zuhause! Erinnert ihr euch? Cremino, der schüchterne, zuckersüße Hund mit den nußbraunen Augen -> http://www.streunerherzen.com/Hunde/Steckbriefe/Cremino.html
Hab mich tierisch drüber gefreut und freue mich immer noch!
Bei mir selbst wird es jetzt immer ernster mit den Einzugsvorbereitungen für Elvis ... es sind endlich keine drei Wochen mehr! (Genau: 20 Tage und 9 Stunden!). Eine Erstausstattung an Leine und Halsband ist bestellt, beim Aoleon-Tipp, wo ich auch telefonisch sehr nett beraten wurde. Ansonsten bin ich gerade dabei, meinen Perfektionismus zurückzufahren. Die Boxengeschichte fand ich sehr lehrreich - hatte mir das von laaaanger Hand so überlegt und als es ernst wurde, plötzlich die Sinnfrage gestellt und für mich gemerkt, dass ich es mir irgendwie komplizierter mache, als es sein muss. So ähnlich geht es mir jetzt mit Näpfen, Leinen & Co.
- > Hab keine hübschen Keramiknäpfe in der richtigen Größe und zu einem menschenwürdigen Preis gefunden. Plötzlich die Erkenntnis: ich habe noch einige größere Müslischalen im Keller stehen, die werden jetzt mal als Näpfe getestet (den goldfarbenen Metallnapf gibt's trotzdem, ahem!).
-> Leinen: ich liebe Lederleinen, hätte aber gerne das passende Halsband dazu, wofür mir aber der Halsumfang von Elvis fehlt. Plötzlich die Erkenntnis: Auch nach dem 8.2. werden noch Lederleinen verkauft! Ich kann sie also dann gleich zusammen mit dem passenden Halsband bestellen, wenn ich einfach in Ruhe abwarte. Und sehen, welchen Bedarf ich überhaupt an was für Leinen habe.
Ein Thema für sich sind die Versicherungen. Haftpflicht ist obligatorisch, klar.
Aber OP- und Krankenversicherung ... uaaahhhh! Momentan sieht es einfach nach einer OP-Versicherung mit 1-jähriger Laufzeit aus, ein bisschen als Test. Da der Herr Hund aus dem Verbreitungsgebiet der Mittelmeerkrankheiten kommt, könnte ich mir eine Krankenversicherung als durchaus sinnvoll vorstellen. Aber aufgrund der kurzen Laufzeiten und der anscheinend immer wieder vorkommenden Kündigungen von kostspieligen Versicherungsnehmern, sehe ich da keine tolle Risikoabdeckung für mich. Denn darum geht es ja eigentlich: Risikoabdeckung von Kosten für etwas, was hoffentlich nie, nie, nie passiert. Wenn ich aber nachts immer noch nicht ruhig schlafen kann, weil die Versicherung mich und Elvis nach ein, zwei Inanspruchnahmen vielleicht rauskickt ... dann kann ich die Beiträge gleich selbst sparen (und ein Hundekonto braucht man ja irgendwie ohnehin). Das ist zumindest mein Zwischenfazit. Was habt/macht ihr?
Was mich momentan am meisten irritiert ist, die mittelfristige Futterfrage. Soweit ich sehe, ist bei Trocken- und Nassfutterfutter der Energiegehalt (kcal, MJ, whatever) nicht immer angegeben. Wenn ich aber mittelfristig einen fröhlichen Mix aus TroFu, NaFu, Reinfleischdosen, frisches Fleisch und Selbstgekochtem füttern möchte, muss ich ja irgendwie wissen, wie viel Elvis ingesamt in etwa braucht, so dass ich auch ableiten kann, wie viel jeweils von den einzelnen Komponenten gerade Sinn macht. Dass Bedarfsmengen bloß Anhaltspunkte sind, von Hund zu Hund variiieren usw. habe ich verstanden. Trotzdem fehlt mir bisher dieser Anhaltspunkt. Oder wird das rein über das Gewicht des Futters berechnet? Das fände ich dann aufgrund der unterschiedlichen Energiedichten aber wieder total komisch. Mit der Zeit entwickelt man hier sicher ein Augenmaß, aber in der Anfangszeit wäre ein, äh, Außenmaß hilfreich. Dazu kommt ja auch, dass Elvis wohl etwas Übergewicht mitbringt und es schon super wäre, wenn ich mich nicht total verschätze mit den Futtermengen und ihn irgendwann in Tonni umbenennen muss :)
(Grrrrr und ich weiß jetzt schon, dass ich dieses ganze Thema wahrscheinlich auch gerade wieder viel zu perfektionistisch angehe. Freue mich also über die plötzliche erkenntnis hierzu in der Zukunft!)
Will sagen: Wie macht ihr das mit dem Futter? Und wie habt ihr euch da hingearbeitet?
Aber jetzt geh ich hier erstmal um den Block!
Liebe Sonntagsgrüße trotz Freitagsnamen von mir!!!