Beiträge von KasuarFriday

    Mein Straßenköterlein Jago war vom ersten Tag an stubenrein. Bei hm habe ich, weil ich es damals in eine Buch gelesen habe, das Pipi draußen vorgemacht :headbash:


    Oh Himmel, das wäre selbst nachts am Landwehrkanal eine eher halböffentliche Veranstaltung. Ich probiere es erstmal mit der Urin-Zewa-Deko!

    Ach so - was mir noch einfällt:
    Es KANN sein, dass er - trotz der beschriebenen Kuscheligkeit und Aufgeschlossenheit hier zunächst alles gruselig und ungewohnt findet.
    Also: Geduld! Auch, wenn's schwerfällt!
    (Stückelung wg. Techniklegasthenie!)


    Wäre ja auch fast ein Wunder wenn nicht. Natürlich bin ich total froh, wenn er nicht bei jedem Auto vor Angst vergeht, aber Lebewesen sind ja nicht plug & play.
    (Hihi und wenn es ganz schlimm für ihn wird, fahren wir im Taxi zum Flughafen und hören uns zwei Stunden lang die Flugzeuge an. Das Geräusch müsste für ihn Zuhause sein, die Lida ist ca. 10 Minuten vom Flughafen Olbia entfernt. :))

    :lachtot:


    Liebe Kasuar, Perfektionismus gepaart mit Hund bringt nur Stress. Also halbier den Perfektionismus und stopf die eine Hälfte in den Schrank, abschließen und fertig.


    Perfektionismus gepaart mit Leben ebnfalls. Mir selbst fällt das aber gar nicht so häufig auf; bin auch definitiv nicht in jeder Lebenssituation perfektionistisch aber die GROSSE VERANTWORTUNG HUND bringt das bei mir voll zum Tragen.
    Anyway, lernt Elvis eben Stubenreinheit und ich Gelassenheit beim Thema Hund.



    Verdammt, du hast ja recht. Selbst wenn ich seine Rippe nicht fühlen kann, kann ich ihn ja auch wiegen, um sicher zu gehen, ob mein Eindruck stimmt. Und am Anfang habe ich das Problem mit den unterschiedlichen Futtersorten ja auch nicht, weil er ja nicht gleich 10.000 Dinge durcheinander bekommt.
    Locker bleiben probeire ich, aber ich fang mal damit an, die Dinge auf mich zukommen zu lassen ;)

    Erhöhte Näpfe: halte ich für überflüssig, es sei denn, der Hund hat es aus medizinischen Gründen(?) nötig.
    Magendrehung gibt's evtl. bei Bewegung zu schnell nach dem Fressen.


    Zu Futter & Bewegung, das hat Juhwie im Gespräch mal ganz prägnant gefasst: Am Ende der Jagd (=Bewegung) steht das Futter, nach dem Futter die Ruhe/Verdauungszeit.
    Mist, sie hat das viel prägnanter gesagt, bei mir ist's jetzt bloß der erinnerte Inhalt.
    Jedenfalls: nicht erst füttern und dann zur grooooßen Gassirunde aufbrechen.

    Hallo,


    ich bin entsetzt! Also wirklich soviele Seiten ging es hier so friedlich zu und jetzt stellst du DIE Frage, die erst dazu führen wird, dass sich die nächsten zwanzig Seiten die Gegner und Befürworter einer Füttermethode die Köpfe einschlagen und in vierzig Seiten werden noch einige wenige Experten darum streiten ob man mit Hanföl den Vitamin E Bedarf eines 14 jährigen Lundehund- Pekinesenmixes decken kann!


    Und noch lache ich über deine Antwort: Hihihi! Noch habe ich die Hoffung, dass wir auch dieses Thema in Ruhe besprochen bekommen ... notfalls eröffne ich im Futterbereich einen zusätzlichen Thread, in dem wir uns die Köpfe einschlagen und mich komplett verwirren können. Hier gibt's dann nur noch virtuellen Schnaps zur Beruhigung der Gemüter und die Bitte, dann die entsprechenden Beiträge hier zu ignorieren und im ausgelagerten Thread zu beantworten. Denn ja, wie beim Menschen nimmt die Ernährungsfrage bei Hunde quasireligiöse Züge an.
    Da ich inzwischen gelernt habe, dass Hunde – genau wie Menschen – auch mit bitterschlechtem Futter sehr hohe Lebensalter erreichen können, entzerrt sich in der Debatte für mich einiges. Überhaupt keine Frage ist, dass ich Elvis bestmöglich ernähren und auf gar keinen Fall krankfüttern möchte (jajajajaja, ich weiß, beim Krankfüttern geht die Debatte schon los).
    Bisher haben mich "Einzelkonzepte" nicht überzeugt. Damit meine ich eine Fütterung einzig nach Barf, einzig aus Trockenfutter oder einzig aus der Dose.
    Ich freue mich umso mehr über jede Erfahrung und jeden Bericht, wie jede/r von euch es handhabt und gerne auch, mit welchem Ergbenis oder welchem Weg - egal, ob Barfer, Trockenfütterer, Allesfütterer, Dosenfütterer, Hundekoch, ...


    Notfalls per PN, notfalls mit "also eine seeeeehr gute Freundin von mir, die mir zum Verwechseln ähnlich sieht und einen ganz ähnlichen Hund hat wie ich, die füttert ..."


    Ahem. Und eigentlich gehört dieser Thread ja ohnehin langsam in die Kategorie "Vor dem Einzug" ... im allergrößten Notfall treffen wir uns nach dem Füttermethodenkrieg dann dort wieder!
    Also, Helm auf und los!



    Ich antworte aber trotzdem mal auf deine Futterfrage, auch wenn mein Füttern vielleicht etwas zu 'verkopft' ist. Ronja und Pebbles wiegen 20 bzw 22 kg bei einer SH von 53 und 51 cm. Beide sind schlank und Pebbles wird im April 5, Ronja wurde irgendwann letzten Herbst 3 ( die Daten sind für deinen Vergleich). Ich habe vor etlicher Zeit mal ausgerechnet, dass der tägliche minimale Proteinbedarf mit etwa 250 g Fleisch pro Hund gedeckt wird. Die beiden teilen sich also am Tag eine 800 g Terra Canis (oder ähnliches) Dose. Terra Canis ist recht teuer, aber Pebbles hat eine Rindfleischallergie und dann wird die Auswahl kleiner.
    zusätzlich bekommen beide 2 (Pebbles) und 3 (Ronja) Esslöffel Haferflocken oder Reis oder Amaranth oder Hirse pro Mahlzeit um den Energiebedarf zu decken. Dazu einen Esslöffel von irgendeinem Milchprodukt (Joghurt, Quark oder Buttermilch). Das gibt zusammen mit den Trofuleckerlies einige Extraproteine, ich muss die beiden ja nicht am Minimum ernähren und soll verhindern, dass die beiden Kot von anderen Tieren fressen. Außerdem schmeckt Pebbles Quark besser als die Dose ;-) Dazu gibt es einen Teelöffel Öl und eine Prise Kalk um das zusätzliche Phosphor im Getreide auszugleichen. Beide bekommen im Laufe des Tages noch eine Hand voll TF beim Spaziergehen etc.


    wie gesagt, das Ganze ist bei mir recht verkopft und hilft dir wahrscheinlich nicht sooo sehr weiter, ist aber vllt. ein Anfang.


    Oh, ich glaube, das hilft mir schon und besonders verkopft finde ich das jetzt gar nicht. Du bist vom Proteinbedarf ausgegangen, entnehme ich dem. Für mich eine gute Anregung. Da Elvis dank Bewegungsmangel etwas moppelig ist, meine ich, ich bräuchte zudem noch die Kaloriengrenze (wie viel ist zu viel), innerhalb der Proteinbedarf und Co. gedeckt werden müssen.
    Ahem, da ich mir den Meyer/Zentek zu Weihnachten gewünscht habe, weiß ich auch die Anhaltspunktwerte für Elvis ... aber ich habe gerade einen Knoten im Kopf, wie ich das rechnen soll, wenn mir bei einigen Futteroptionen (TroFu CanisAlpha z. B. die Kalorien- bzw. MJ-Angaben fehlen). Ahem, damit werde ich dann vermutlich die erste Woche verbringen, während er auf dem Sofa neben mir ratzt.


    Als Ronja damals aus dem Tierheim zu uns kam, haben wir gleich umgestellt. Die hatte beim ersten Spaziergang schlimmen Durchfall das Hills vom Tierheim hatte Rindfleisch und das wollte ich wegen Pebbles nicht offen im Haus liegen haben, also wurde sofort umgestellt. Der Wechsel von Tierheim in neues Zuhause war sowieso so stressig, da dachte ich, dass es aufs Futter auch nicht mehr ankommt. Aber das war auch Glück, sie hatte sofort bessere Häufchen und hat bisher Alles vertragen, was wir ihr vorgesetzt haben, dass das so nicht ausgehen muss, ist mir aber auch klar.


    Soweit ich es verstanden habe, bekommen die Hunde in der Lida das Futter, das gerade da ist. (Weiß da jemand vielleicht mehr dazu?) Würde bei Elvis jetzt erst einmal mit Hühnchen-Extruderfutter anfangen und dann langsam ein bisschen Selbstgekochtes einschleichen (Hühnerbrust, Reis, Karotten). Sabine von den Streunerherzen meinte auch, dass sie jetzt schon öfter erlebt hat, dass die Hunde das bisherige Futter im neuen Zuhause nicht mehr fressen (die sind eben nicht dumm!).
    Mittelfristig wirds dann wohl eher ein kaltgepresstes TroFu (wenn der Herr das denn mag) und der Rest ein Mix aus Dose, selbstgekocht und Restverwertung (ich mag z. B. Obst nicht, wenn es überreif wird und gebe es dann gerne erst einmal an Elvis, bevor ich den Mülleimer zur Rate ziehe. Das sind keine großen Mengen, aber da fällt schon immer wieder mal was bei ab.).

    Hi, freue mich für Dich!
    Kommt Dein Hund mit einem Flugpaten? Wenn ja, dann wird er wahrscheinlich in seiner Box auf einem Rollwagen mit seinem Paten eeeeeendlich vermutlich nach den anderen Passagieren ankommen.


    Huhu, ayeeee, Danke für die Vorwarnung! Irgendwie dachte ich, Hunde würden wohl als erstes ausgeladen ... ok, dann stelle ich mich auf Warten ein und bringe mir einen Stressknauschtball mit (denn mein Fahrer braucht seine Hände ja später noch, um das Lenkrad zu halten).
    Bis die Boxen dann kommen, liege ich wahrscheinlich dank Schnappatmung ohnehin schon in Ohnmacht ... die Zeit wird mir also vermutlich gar nicht so lang. Ha. Ha. Ha.



    Wichtig: Hund in der Box lassen und später zunächst doppelt sichern
    Vielleicht macht er ja auch von Anfang an nicht in die Wohnung - weiß man nie...


    Wir werden sehen (und ihr werdet es als erste erfahren!). Aber ich werde einen 3-Jahresvorrat an Zewa dahaben ... wird ja nicht schlecht das Zeug.
    Elvis kommt in der Box in die Wohnung, dann dort aus der Box, Futter angeboten, bekommt die Wohnung gezeigt, Geschirr & Halsband an, kurze Gassirunde und danach schlafen wir wahrscheinlich bis nachmittags.




    Bioethane ist für Schleppleinen super und Schleppleinen können sehr sinnvoll sein, lass Dich da nicht beirren; wozu allerdings ein erhöhter Napf bei einem gesunden
    Hund gut sein soll, ist mir schleierhaft. Melde ihn unbedingt bei Tasso an.
    Körbchen und Napf ( besser rutschfest) kannst Du Dir aussuchen - hatte er vorher ja sooo toll vermutlich eh nicht, freut sich und ein bisschen "Schwund" ist oft am Anfang...
    Willst Du, dass er an einer bestimmten Stelle liegt? Ich habe meist geguckt, wo Hund sich zuerst hinlegte, dann - wenn passend - das "Nest" positioniert.


    Ha, von dir war der Positionierungstipp! Wie gesagt, ist aufgenommen! Schlappleine wird (nach dem was ich bisher las) sicher Bioethane, aber kommt später, Napf muss erst einmal unerhöht gehen. Bei größeren Hunden nimmt man erhöhte Näpfe um Magendrehungen vorzubeugen, oder?
    Achso und liegen darf der King, wo er möchte, da kann er also aussuchen. Wenn ich er wäre, würde ich das Sofa wählen. Erhöht, Überblick über der ganzen Raum, Eckposition möglich .. mal gucken, wie er das so sieht.



    Lass ihn am Anfang echt in Ruhe evtl., nur wenn's geht (!) draußen lösen, am ersten Tag beginnt die Erziehung trotzdem, d.h. wenn er später etwas nicht soll (z.B. Sofa, Bett), lenke ihn (vorsichtig?!?) von dort weg.
    Da vom Handy mühsam
    L. G.


    Wir lassen es superruhig angehen. Ich habe die ersten drei Wochen Urlaub und kann die Ruhe auch brauchen ... soll er mir mal beibringen, wie man 16 Stunden am Tag schläft. :smile:
    Sofa, Sessel, Stühle und Bett sind auch als Hundezone gedacht; Tische und Kommoden aber nicht, von dort wird er runtergebeten (am besten, bevor das Tischchen mit ihm umfällt!). Name lernen und lernen, welches Wort das Lob ist, sind Prio 1. Auf den kurzen Gassigängen wird eh an jedem Bordstein gestoppt, aber richtig beigebracht wird das erst später.
    Habe mir in der Zwischenzeit auch das Buch "Der Tierschutzhund" von Pia Gröning gekauft, das ergänzt diesen Thread richtig gut und ist nach den drei ersten Wochen garantiert völlig zerlesen.

    Die Katzen dort haben nicht die Wahl, die leben oft in viel zu kleinen Käfigen, da die Hunde sie sonst killen würden.
    Das Tierheim wurde nur für Hunde gebaut, darf aber keine Tiere ablehnen, ohne Gefahr zu laufen, die Lizenz entogen zu bekommen.


    Tiere, die zurecht kommen, leben in der genannten Kolonie und werden i.d.R. auch nicht vermittelt.
    Leider sind aber nicht alle dazu in der Lage, in dieser Kolonie zu leben, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie dort untergehen.


    (Spät, aber ... Halloooo!)
    Ah, das mit den Katzen wusste ich so nicht, ich dachte, die KoloniebewohnerInnen werden vermittelt.
    Der Kater, den wir mitnehmen, hat nur ein Auge (und ist wunderschön, grau-getigert und sieht ganz fluffigweich aus) außerdem wirkt er eher ängstlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass er in der Kolonie nicht glücklich wäre.



    Ansonsten, ja, kauf die Dinge am besten nicht zu teuer, du ärgerst dich sonst.


    Jules Lieblingsplatz ist nicht eines der 4 Hundebetten, sondern die Nische zwischen Schrank und Wand, die eigentlich viel zu klein ist.
    Dort habe ich nun ein Kissen hin gelegt, damit sie nicht auf dem eisigen Boden liegt.
    Ansonsten liebt sie ihr Schaffell, egal ob das alleine auf dem Boden liegt (eigentlich für mich) oder im Korb.


    Weidenkörbe hat sie nicht angenagt, das hat ein Pflegling erledigt.


    Ja, wie gesagt, irgendwie reduziert sich meine Einkaufsliste gerade von selbst ... ich hatte einfach so viel Zeit, dass mir natürlich alles eingefallen ist, was ich jemals brauchen könnte. So langsam kommt etwas Realitätsbezug dazu - wozu brauche ich eine Schleppleine für einen Hund, mit dem ich erstmal an kurzer Leine die immergleiche Strecke ablaufe? Wozu Zeckenhaken, wenn er ohnehin mindestens die ersten 6 Monate ein Scalibor-Halsband tragen muss? Wozu ein Dummy, wenn erst einmal wichtig ist, dass er seinen Namen und die Grundlagen lernen kann. Wozu 15 Leinen, wenn ich ihn ohnehin immer nur an einer (mit 2 Karabinern!) führen kann und wir so in Ruhe an Längen, Materialien & Co. rantasten können.


    Der Weidenkorb muss (für mich!) sein, Elvis darf ihn zerkauen, lieben oder verschmähen, wie er will, aber ich möchtes es wenigstens probiert haben. Wegen der Platzierung (taucht auch noch in einem anderen Beitrag auf) würde ich Elvis einen Vorschlag machen und dann schauen, wo er am liebsten liegt ... da würde der Korb dann hinwandern. Außer natürlich, er hasst den Korb, dann werde ich ihm damit sicher nicht seinen Lieblinsplatz blockieren :)
    Mein Gasthund der Springer Spaniel hatte gleich mehrere Lieblingsplätze, der hat immer wieder gewechselt und war glaube ich noch in der Findungsphase, wo das Hunde-Feng-Shui am optimalsten ist. Der Gewinnerplatz war der zugige Platz vor der nicht so toll schließenden Balkontür, von dem man aber das gesamte Zimmer im Blick hatte.


    Ich würde auch Marken bevorzugen, allerdings schafft Jule alles zu verlieren, was irgendwo dran baumelt. Daher hat sie mittlerweile ein Halsband mit Namen und Telefonnummer drauf.


    Tasso wird soweit ich weiß von Streunerherzen erledigt.


    Elvis' Tasso-Nummer werde ich wahrscheinlich überall anbringen: auf der Hundemarke, ins Halsband geschrieben, in die Leine gestanzt, in beide Ohren tätowiert, ins Fell rasiert und er lernt natürlich auch, sie im Morsecode zu bellen.
    Aber jetzt beruhige ich mich erstmal, der Gute muss ja erstmal da sein.

    Huhu!!! Long time no write, aber heute! Ich schreib nu erstmal allgmein, mach dann einen kleinen Spaziergang durch die Kälte und dann sind hier die ganzen tollen Posts der letzten Zeit mal dran!


    Also, neuester Stand hier drüben ist:
    Ich schicke keine Box nach Italien. Die Lida (= das Tierheim) packt Elvis in die passende Box und ich schicke sie nach dem Transport des King-Hundes wieder zurück. das Highlight: (Fanfare) ich brauche sie bloß bis nach Köln zu schicken. Die Streunerherzen haben es einfach drauf. Und ich, ich bin erleichtert, dass ich nicht auf Verdacht eine Box kaufen muss, die zu klein, zu groß oder zufällig gerade richtig ist. Aoloens Bilder fand ich übrigens höchst aufschlussreich (Danke, Aoleon!!!!), hatte überhaupt keine Vorstellung, wie viel Platz so ein Hund in der Box hat/haben soll.


    Eine supertolle Nachricht, die nichts mit Elvis zu tun hat, aber mit einem anderen Hund, den wir kennen: Cremino bekommt ein Zuhause! Erinnert ihr euch? Cremino, der schüchterne, zuckersüße Hund mit den nußbraunen Augen -> http://www.streunerherzen.com/Hunde/Steckbriefe/Cremino.html
    Hab mich tierisch drüber gefreut und freue mich immer noch!


    Bei mir selbst wird es jetzt immer ernster mit den Einzugsvorbereitungen für Elvis ... es sind endlich keine drei Wochen mehr! (Genau: 20 Tage und 9 Stunden!). Eine Erstausstattung an Leine und Halsband ist bestellt, beim Aoleon-Tipp, wo ich auch telefonisch sehr nett beraten wurde. Ansonsten bin ich gerade dabei, meinen Perfektionismus zurückzufahren. Die Boxengeschichte fand ich sehr lehrreich - hatte mir das von laaaanger Hand so überlegt und als es ernst wurde, plötzlich die Sinnfrage gestellt und für mich gemerkt, dass ich es mir irgendwie komplizierter mache, als es sein muss. So ähnlich geht es mir jetzt mit Näpfen, Leinen & Co.
    - > Hab keine hübschen Keramiknäpfe in der richtigen Größe und zu einem menschenwürdigen Preis gefunden. Plötzlich die Erkenntnis: ich habe noch einige größere Müslischalen im Keller stehen, die werden jetzt mal als Näpfe getestet (den goldfarbenen Metallnapf gibt's trotzdem, ahem!).
    -> Leinen: ich liebe Lederleinen, hätte aber gerne das passende Halsband dazu, wofür mir aber der Halsumfang von Elvis fehlt. Plötzlich die Erkenntnis: Auch nach dem 8.2. werden noch Lederleinen verkauft! Ich kann sie also dann gleich zusammen mit dem passenden Halsband bestellen, wenn ich einfach in Ruhe abwarte. Und sehen, welchen Bedarf ich überhaupt an was für Leinen habe.


    Ein Thema für sich sind die Versicherungen. Haftpflicht ist obligatorisch, klar.
    Aber OP- und Krankenversicherung ... uaaahhhh! Momentan sieht es einfach nach einer OP-Versicherung mit 1-jähriger Laufzeit aus, ein bisschen als Test. Da der Herr Hund aus dem Verbreitungsgebiet der Mittelmeerkrankheiten kommt, könnte ich mir eine Krankenversicherung als durchaus sinnvoll vorstellen. Aber aufgrund der kurzen Laufzeiten und der anscheinend immer wieder vorkommenden Kündigungen von kostspieligen Versicherungsnehmern, sehe ich da keine tolle Risikoabdeckung für mich. Denn darum geht es ja eigentlich: Risikoabdeckung von Kosten für etwas, was hoffentlich nie, nie, nie passiert. Wenn ich aber nachts immer noch nicht ruhig schlafen kann, weil die Versicherung mich und Elvis nach ein, zwei Inanspruchnahmen vielleicht rauskickt ... dann kann ich die Beiträge gleich selbst sparen (und ein Hundekonto braucht man ja irgendwie ohnehin). Das ist zumindest mein Zwischenfazit. Was habt/macht ihr?


    Was mich momentan am meisten irritiert ist, die mittelfristige Futterfrage. Soweit ich sehe, ist bei Trocken- und Nassfutterfutter der Energiegehalt (kcal, MJ, whatever) nicht immer angegeben. Wenn ich aber mittelfristig einen fröhlichen Mix aus TroFu, NaFu, Reinfleischdosen, frisches Fleisch und Selbstgekochtem füttern möchte, muss ich ja irgendwie wissen, wie viel Elvis ingesamt in etwa braucht, so dass ich auch ableiten kann, wie viel jeweils von den einzelnen Komponenten gerade Sinn macht. Dass Bedarfsmengen bloß Anhaltspunkte sind, von Hund zu Hund variiieren usw. habe ich verstanden. Trotzdem fehlt mir bisher dieser Anhaltspunkt. Oder wird das rein über das Gewicht des Futters berechnet? Das fände ich dann aufgrund der unterschiedlichen Energiedichten aber wieder total komisch. Mit der Zeit entwickelt man hier sicher ein Augenmaß, aber in der Anfangszeit wäre ein, äh, Außenmaß hilfreich. Dazu kommt ja auch, dass Elvis wohl etwas Übergewicht mitbringt und es schon super wäre, wenn ich mich nicht total verschätze mit den Futtermengen und ihn irgendwann in Tonni umbenennen muss :)
    (Grrrrr und ich weiß jetzt schon, dass ich dieses ganze Thema wahrscheinlich auch gerade wieder viel zu perfektionistisch angehe. Freue mich also über die plötzliche erkenntnis hierzu in der Zukunft!)
    Will sagen: Wie macht ihr das mit dem Futter? Und wie habt ihr euch da hingearbeitet?


    Aber jetzt geh ich hier erstmal um den Block!
    Liebe Sonntagsgrüße trotz Freitagsnamen von mir!!!

    Schickst du die direkt nach Italien? Ich glaube, davon habe ich mal 10 Stück nach Italien geschickt.
    Mein Rat: Mach es so schnell wie möglich. Die italienischen Zusteller sind manchmal etwas - anders. Und dann noch auf ´ne Insel... uiuiui! Wobei, mittlerweile eigentlich vergleichbar mit DHL, aber nicht im positiven Sinne.
    Damals sind bei mir nur die Hälfte der Boxen angekommen, aber immerhin!


    Danke, das du das schreibst! Ich wollte sie tatsachlich eigentlich schon losgeschickt haben, war aber am Überlegen, ob es so Sinn macht, wenn die Box dann noch zwei Wochen da rumsteht und auf ihren Einsatz wartet.
    Ahem, da mir die deutsche DHL auch schon einige üble Streiche gespielt hat, habe ich ohnehin kein großes Vertrauen mehr in Zustellerdienste.
    Soso, die Hälfte der Boxen kam an, ja? Gut, dann lege ich dieses Mal gesteigerten Wert auf die Sendeverfolgung. Dann weiß ich wenigstens, wo die Box verloren ging ;)



    Ab 99 Euro ist das über Zooplus versandkostenfrei, also kannst du noch für 20 Euro Leckerlis draufpacken. :)



    Futter für 20, 30 Euro ist eh eingeplant, vermutlich Hälfte normales Futter die andere Hälfte, Welpen-/Katzenbaby-Futter, daran herrscht wohl immer wieder ein Mangel (zwar eher Richtung Frühjahr aber dann wohl explosionsartig). Mal gucken, der Teil der Bestellung ist noch nicht zusammengeklickt.

    Er könnte auch größer als 45 cm sein... Seine Rückenhöhe ist ja bei dem Menschen auf dem Foto auf Kniehöhe, also ca. 50cm+?!? - es sei denn, der Mensch ist sehr klein.
    Wähle die Box besser nicht zu unterdimensioniert.
    L. G.
    P. S.: Meiner war übrigens kleiner als
    angegeben; ) - egaaaaal!!!


    (Juchu, hab eine Zeitreserve gefunden und kann antworten!)
    Danke für die bisherigen Antworten. Ich frage noch einmal, ob sie mir Elvis im Tierheim vermessen könenn. Aber so wie es klang, haben die Mitarbeiter superviel zu tun, so dass ich mir da keine riesigen Hoffnungen mache.
    Kann mir aber gut vorstellen, dass seine Größenangabe schon passt; im zweiten Video turnt auch ein Bretone um Elvis herum, der etwas größer ist als er. Aber 45 - 50 cm ist wahrscheinlich realistisch.
    (Fusselnase, stimme dir zu, dass Hunde auf Fotos irgendwie größer wirken, wie gesagt, so ging es mir mit Ylvi)


    Anyway, bei den Boxen stehe ich jetzt zwischen zwei Größen:


    Vari Kennel Ultra Fashion
    L 81 x B 57 x H 61 cm für Basset Hound, Cocker Spaniel, Corgis
    L 91 x B 64 x H 69 cm für Australian Shepherd, Dalmatiner, Chow Chow
    Tendiere hier eher zur 91er.


    Transportbox Gulliver (von Trixie?)
    Größe 5: L 79 x B 58 x H 60 cm für Pudel, Basset, Bearded Collie, Border Collie,
    Chow Chow, Collie
    Größe 6: L 92 x B 64 x H 64 cm für Barsoi, Bobtail, Münsterländer,
    Airdale Terrier, Dalmatiner, Labrador
    (In den Bewertungen zu dieser Box heißt es, sie sei innen kleiner, da oben im Dach noch so Kleinkramaussparungen sind, die den Raum nach innen verkleinern, daher würde ich diese wohl ohnehin eher in der 92er Version nehmen)


    Argh, oder sollte ich doch einfach das Tierheim eine Box von sich nehmen lassen und sie dann einfach doch zurückschicken? Ich dachte, so wäre es einfacher ... aber ok, wenn die Box nicht passt, werden sie Elvis ja hoffentlich nicht auf Biegen und Brechen (aaaahhhh!) da reinstopfen.


    Und ich stimme Fusselnase zu, das der Italiener an sich etwas kleiner ausfällt. Im ersten Video sind es die Beine meiner Streunerherzen-Ansprechpartnerin, da sieht Elvis m. E. gleich etwas kleiner aus. Aaaaaber ich habe sie natürlich nicht gefragt, ob sie nicht vielleicht stolte 1,90 m groß ist!


    Ach Algendreck, ich denke, ich schicke denen die 92er Gulliverbox ... bis ihr mir was anderes ratet, harhar!