Beiträge von KasuarFriday

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    Ich finde, Du hast gute Vorstellungen und ich hätte den perfekten Hund, nur gebe ich die nicht mehr her :D


    Haha, verdammt! ;)


    Dann knuddel ihn mal nett von mir und sag ihm gerne auch einen lieben Gruß!



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    Aber das TH Verlorenwasser möchte ich noch nennen.


    Auf deren Website bin ich Samstag(?) auch gestoßen, der poetische Name ist sofort bei mir hängen geblieben. Das Waldtierheim finde ich schön, da würde ich gerne mal hin, ist aber mit den Öffentlichen eine ordentliche Reise.
    (Aber ich würde besonders Aimeé, Giovanni und den frechen Marek mit seinem schwarzen Auge & Ohr gerne mal live sehen)

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    Eine total tolle Maus, leider nicht auf Pflegestelle in Deutschland. Sie könnte ich mir super für dich vorstellen ;)


    http://www.herztier.com/Hunde/Hundeseiten/Sola_2014.htm


    Die hat ja wirklich eine unglaublich liebe Ausstrahlung, da blitzt das Herz ja aus dem ganzen Hund raus. Aber ich würde in der Tat jetzt erst mal nach Hunden schauen, die ich (und sie mich) auch persönlich kennen lernen können. Oh mensch und ich hoffe, dass Sola ganz schnell jemanden findet!


    Ich komme mir langsam vor wie eine mäkelige Kandidatin in einer Datingshow. "Ja stimmt alles, aber diese Rasse ist mir ein bisschen zu groß." :???:


    Ich merke immer mehr, ich werde das im vorhinein einfach nicht fix entscheiden können, zumindest nicht, wenn ich erst einmal im Tierheim und Tierschutz schaue, was jetzt meine erste Wahl ist. Da wird es vermutlich sehr stark ein Zusammenspiel von Hunden, die gerade da sind, individuellem Hund und dann natürlich der Rasse. Die Hinweise auf Rassen helfen mir also trotzdem, denn teilweise sind da jetzt Rassen oder Eigenschaften dabei, die ich so gar nicht im Kopf hatte.
    Ich denke ehrlich gesagt, dass ich meinen Hund im Tierheim oder Tierschutz finden werde (da es leider eine Menge Tiere dort gibt). Sollte das nicht der Fall sein, werde ich sicherlich auch noch Mal in Richtung Whippet-Züchter schauen. Aber wenn vorher ein ruhiger Jagdhund oder ein Goldie, ein Basset, ein Pudel, ein Dackel, ein wilder Mix oder eine komplett andere Rasse mein Herz wegschnappt ... dann ist das so. Ich freu mich drauf.

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    Ist der Hund eher gelassen, kannst du eben schon ab Tag 4 alle 2 Tage immer 2, 3 Stunden ins Büro gehen und das auch schnell steigern.
    Hast du einen Hund dem das alles sehr suspekt ist gehst du halt alle 2 Tage nur ne Stunde zum "Warmwerden" hin.
    Deine Vorraussetzungen sind da echt klasse!


    Aoleon, was ich noch fragen wollte (ist eine technische Frage), aus Neugier: warum alle 2 Tage? Damit der Hund zwischendurch noch mal ausspannen kann? Ich frage, weil ich automatisch dachte, jeden Tag, aber wie gesagt, in Sachen Hundetraining wirklich keine Ahnung habe (noch, das muss definitiv besser werden, bevor ich mich dem Hund antue).
    Danke für mich schlauer machen! :)

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    Der Vorteil daran das du so flexibel bist ist ja eben das du dich nach dem Hund richten kannst.
    Ist der Hund eher gelassen, kannst du eben schon ab Tag 4 alle 2 Tage immer 2, 3 Stunden ins Büro gehen und das auch schnell steigern.
    Hast du einen Hund dem das alles sehr suspekt ist gehst du halt alle 2 Tage nur ne Stunde zum "Warmwerden" hin.
    Deine Vorraussetzungen sind da echt klasse!


    Ja, hab hier auch erst beim Schreiben gemerkt, dass die Flexibilität für die Eingewöhnung super ist. Daran hatte ich vorher gar nicht so gedacht (!). Aber das ist echt toll, festangestellt wäre es echt schwierig, da müsste es dann ganz schnell klappen und ich vermute mal, diese leicht gestresste Grundsituation (Anspannung des Halters) würde es dem Hund nicht leichter machen.
    Nee, meine Situation ist echt Luxus.


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    Das mit dem nicht pupsen ist allerdings etwas was man zwar beeinflussen kann, aber sicher stellen? Ne. :lol:
    Manche Hunde pupsen auch mit dem allerbesten Futter, die neigen eben einfach zum Gasen.
    Aber der Vorteil an Hundepupsen ist: 3mal mit der Akte wedeln und der Duft ist weg. (Jedenfalls bei allen meinen Hunden hat das gereicht)
    Und das sie nicht will das der Hund allein zuhause ist, das ist richtig klasse!


    Ja, eben, Pupse beeinflussen kommt mir auch unwahrscheinlich vor. Kann man beim Menschn ja auch nicht. Die Pupse von meinem Gasthund waren an manchen Tagen schon heftig, da hätte ich zum Wedeln einen A1-Aktenordner gebraucht ;)
    Aber da ist es ein bisschen wie mit der Bürogemeinschaftssituation allgemein: ich werde zusehen, was ich durch Futter, ggf. auch durch sinnvolle Kräutergabe beeinflussen kann und tun, was ich tun kann. Aber es ist eben ein Lebewesen und keine Barbie. (Hey, ich sag einfach, es sind meine Pupse! Und esse ab jetzt unfassbar viele Zwiebeln, Knoblauch und Bohnen, so dass die Geruchsnerven meiner Bürokollegen schon total bagestumpft sind, wenn der Hund kommt. Dann esse ich normal und alle verbinden den besseren Geruch mit dem Hund. ... wer sagt, dass man nur Hunde konditionieren kann? ;))




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    Ich habe garkeinen Zweifel das irgendwo schon "dein" Hund sitzt und darauf wartet das du ihn findest.


    Das wäre schön. Halt noch etwas aus, Hundi!!!!

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    Das kann passende Jagdhunde geben, aber es wird auch viele geben, die dafür gänzlich ungeeignet sind, da viel zu hoch getaktet und viel zu reaktiv auf die Umwelt.


    Das behalte ich einfach so im Kopf. Ich finde Jagdhunde wunderschön, aber es muss auch nicht zwingend einer sein, im Gegenteil. Da ich bisher überall gelesen hatte, dass die einfach so gar nicht für ein Leben mit einem Nicht-Jäger (und dann auch noch in der Stadt) taugen, hatte ich die schon mit blutendem Herzen ausgeschlossen.
    Dass die Möglichkeit mit einem erwachsenen, ausgeglichenen, nervenstärkerem Jagdhund jetzt überhaupt wieder aufgetaucht ist, kommt für mich schon mehr als unerwartet. Toll, wenn sich so ein Schlappohr findet, das wäre ein absoluter Traum, aber Jagdhund ist definitiv kein Zwangskriterium. Äh, sondern ein mögliches Sahnehäubchen ;)

    Achso und Silvester würde ich schon ein bisschen vorüben. Hier wird schon Tage vorher geböllert, morgens zwar viel weniger als abends, so dass man früh noch gut Gassi gehen kann, aber das ist trotzdem heftig. Da würde ich wahrscheinlich schon gucken, ob wir nicht mit Knallerbsen etwas vortainieren können (wäre für mich auch gut, ich mag Böller auch nicht und könnte eine Desensibilisierung brauchen).
    Da der Hund ab Februar 2015 eingeplant ist*, haben wir dazu ja auch gut Zeit.




    * Das ist der Plan, aber vorher mal im Tierheim vorbeischauen widerspricht dem etwas, das muss ich an dieser Stelle anmerken!

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    Kreuzberg - Schöneberg und zurück ist ja auch eine ganz schöne Strecke. Welcher Hund wäre da nicht müde? Der Schlafbedarf ist ja übrigens doppelt so hoch wie beim Menschen.


    Gegangen sind wir pro Weg "nur" etwas mehr als eine Stunde, aber der Straßenverkehr, Passanten, an Straßen Sitz machen, weitergehen und auch die vielen spannenden Schnupperstellen sind natürlich superaufregend.
    Über das große Schlafbedürfnis von Hunden bin ich ganz froh, dadurch ist ja auch mal Zeit für Arbeiten, am Internet hängen usw.



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    Wie wäre es mit einem Basset?
    Kenne einen Kneipen-Hund (Basset), der immer ziemlich gechillt wirkt. Vielleicht nimmt er auch Drogen, wer weiß. :d


    Hihi, ich glaube, Bassets dealen möglicherweise mal, aber selbst nehmen sie das Zeug bestimmt nicht, sie trinken aber möglicherweise ziemlich viel Scotch ;)
    Bassets finde ich supercool, ein unglaubliches Hundeformat. Da sie mir aber zu niedrig gebaut und etwas zu massiv sind, stehen sie nicht wirklich auf meiner persönlichen Liste.
    Aber es stimmt, sie wirken sehr ausgeglichen und nervenstark.
    "Nervenstark" nehme ich jetzt einfach mal als Kriterium in die weitere Suche mit. (Mit Augenmaß, es muss ja jetzt kein Hund sein, der selbst neben einer explodierenden Granate ungerührt sitzen bleibt, aber eine gewisse Grundsträrke ist wahrscheinlich wichtig. Ein bisschen Sicherheit kann ich ihm oder ihr ja hoffentlich dann auch noch vermitteln, also dass ich ihn/sie sicher durch den ganzen Trubel hier führe.)

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    Überschnitten, aber exakt so ist es bei uns im Büro.


    Es ist ein Großraumbüro, bzw. ein Raum, in dem wir (wenn alle da sind) zu fünft sitzen. Das ist schon eng und viel, manchmal muss ich mich auch unter Kopfhörer verkriechen, wenn ich konzentriert arbeiten muss.
    Zum Glück habe ich etwas abseits meinen großen Schreibtisch in einer Ecke, so dass der potenzielle Hundeplatz eine gewisse Geborgenheit hat (unter dem Schreibtisch in der Ecke), der Hund aber alternativ auch etwas mehr in den Raum gehen kann wenn er möchte.
    Einen Besprechungsraum und einen Küche gibt es auch, die sind ruhiger aber auch einsamer, der Besprechungsraum ist außerdem Durchgangzimmer zu Küche und Toilette und hier steht auch öfter die Tür zum Lüften auf, fühlt sich nicht sehr hundegastlich an.
    Die Idee mit der Box finde ich super, weil das dem Hund einen Raum im Raum gibt, in den er sich dann eben auch zurückziehen kann.

    Die Eingewöhnung wird echt wichtig werden, gut dass du auch noch einmal darauf hinweist. Denke, ich würde zusehen, dass ich zwei Wochen Urlaub nehme und danach auch die Bürozeite erst einmal (ggf. stark) verkürzen. Zum Glück bin ich da flexibel, ich kann zu Hause nahezu genauso gut arbeiten, wie dort, nur die Menschen, meine Ablage und die tollen Mittagsmenüs fehlen mir Zuhause :)


    Von der Größe des Hundes mag ich (zumindest momentan) nicht abrücken. Wir hatten neben "meinem" Galgo-Gasthund auch schon mal drei Wochen eine Rhodesian Ridgeback zu Besuch, von daher wird mein Hund im Vergleich ohnehin "kleiner" wirken. Die eine Kollegin mag Hunde nicht besonders gerne, schimpft aber am liebsten über "kleine Kläffer", mit denen sie ungute Erfahrungen gemacht hat. Ein Papillion wäre für sie sicher eine neue Erfahrung, würde aber wohl erst einmal gar nicht gut bei ihr ankommen.
    Sie war auch die erste, mit der ich hinsichtlich meines Hundes gesprochen hatte und wie wir das mit dem Büro handhaben könnten (ich dachte eigentlich, ich müsste mir direkt eine neue Bürogemeinschaft suchen). Sie war schon froh, dass ich keinen großen Hund (wie eben den Galgo) avisiere und von ihr stammt das Gebot "nicht bellen, nicht stinken, nicht pupsen".
    Sie wollte aber auch nicht, dass ich die Gemeinschaft verlasse oder den Hund Zuhause lasse (zum Glück!).


    Die Bürogemeinschaft ist meine größte Baustelle, zumindest soweit ich das jetzt sehen kann. Ich mag die Leute, den Ort und die Infrastruktur supergerne.
    Aber wenn das nicht geht, dann geht es eben nicht. Ich finde es einfach wichtig, dass es nicht auf Biegen und Brechen gehen muss und dass klar ist, wo meine Solidarität liegt: bei meinem Hund.

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    Er soll doch nur ins Büro und nicht zur Hundestaffel.


    Das ist wahr, aber die Umgebung hier ist glaube ich schon eine ganz schöne Packung für einen Hund. Der Gasthund, den ich hier hatte, war echt nervenstark und wohnt sonst in Berlin Mitte. Der hat sich draußen wirklich nie erschreckt oder so. Aber nach dem Weg in die Hasenheide (15 Minuten an der Straße und mit mir über ein paar Straßen), in den Hundeauslauf und wieder zurück wirkte er schon ganz schön erschöpft.
    Ein andermal bin ich mit ihm von Kreuzberg nach Schöneberg und retour gegangen, danach war er völlig alle (ich auch) und war nicht mal begeistert über die spätabendliche Gassirunde.
    Zum Büro gehts auch durch den Hauptsadtverkehr, das Büro ist kein Hort der Kontemplation (es wird gekreischt, gelacht, Leute rennen zum Telefonieren in einen anderen Raum, dann wieder rein, weil sie den Stift vergessen haben, der Drucker im Flug springt an und druckt, mein Kollege redet nervös auf uns ein, weil er sich wegen irgendwas tagelang Sorgen macht, die Kollegin rennt raus Kaffee kochen, die andere geht rauchen, das nächste Telefon klingelt, dann gehen wir alle Mittag essen, durch belebte Straßen, an diversen Hunden vorbei, wieder retour ...). Silvester ist hier tagelang Kriegsgebiet (da muss ich den Hund ohnehin drauf vorbereiten) und ich bin einfach auch keine perfekte Hundehalterin.
    Nach dem letzten Besuch meines Welsh Springer Spaniel Gasthundes hab ich dann mal was von Beschwichtigungssignalen gelesen und geschnallt, dass er beim Sitz machen am Straßenrand nicht aus Müdigkeit gegähnt hat. Auch wenn ich jetzt etwas schlauer bin, werde ich sicherlich meinen Hund manchmal unabsichtlich stressen.


    (Außerdem sind mir die Viszlas aber auch einfach einen Ticken zu groß)