Aus den USA habe ich von einer Methode gelesen, bzw die Ergebnisse auf You Tube angeschaut, in der Elektrohalsbänder folgendermaßen eingesetzt worden:
1. geringer Reiz, nur "unangenehm"
2. Reiz endet sobald Hund die Aufgabe beendet hat.
Ha, das verstehe ich! Klar, damit wird eine Verhaltenskette zügig abgespult, damit es schnell vorbei ist.
Naja wenn es nicht als NEGATIV empfunden wird vom Hund...kann es letzten Endes keine Nutzen haben....schließlich wird der Hund Stromstöße wohl kaum als positiv (bzw wegfallen etwas negativem) ansehen
Soweit ich es verstehe, geht es bei diesen Elektrohalsbändnern nicht um Stromstöße, sondern (ich sage es jetzt einmal kurz euphemistisch) ein mehr oder weniger starkes "Kribbeln". Vermutlich unangenehm, also schon negativ, aber nicht in der ich-bretzel-dem-Hund-einen-rein-bis-der-Kiefer-klappert-negativ.
Ich stelle es mir so vor, als müsste ich einen Aufsatz schreiben oder meine Bude aufräumen und die ganze Zeit krabbelt ein Käfer auf meinem Arm rum, der erst weggenommen wird, wenn ich fertig bin. Nicht bedrohlich, aber schon (uärks, nichts gegen Käfer, aber ...) unangenehm.
Bevor wir uns missverstehen: Ich persönlich finde das nicht besonders nett, aber ich finde viele als normal geltende Dinge in der Hundeausbildung nicht nett.