Beiträge von KasuarFriday

    Ich gebe zu, ich habe Kleinhundbesitzer manchmal für etwas ängstlich und übervorsichtig gehalten. Bis Elvis (53 cm, 21 kg) mal von einem Kangal bespielt wurde. Da habe ich plötzlich gemerkt, wie das ist, wenn ein Hund zumindest doppelt so groß und vielleich 2,5 mal so schwer ist wie der eigene Hund ... und man sich die ganze Zeit nur denkt "Gell, du bist vorsichtig mit meinem Hund, nicht wahr, du weißt, der ist kleiner ...!"
    Und Elvis ist wirklich sehr robust gebaut, aber das war trotzdem nicht schön.


    Und wenn ich lese, womit Kleinhundhalter zu kämpfen haben ... krass. Ich werde in Zukunft darauf achten, nicht dazu beizutragen.

    Naja, wahrscheinlich wollte sie dir ein GPS Ortungsgerät für den Hund verkaufen anstatt der Schleppleine. Hätte sich für das Geschäft definitiv gelohnt.
    Aber mal ehrlich, hasst diese Person Wildtiere? Ich meine, vielleicht hat sie ja mal Kunden, die erstnehmen was sie sagt und ihren Hund zum Wildern schicken. Nicht schön.

    Huhu, ich oute mich mal als stille bzw. still begeisterte Mitleserin. Und ich muss ganz blöd fragen (aber ich meine das ernst, das ist eine ernste Frage): was meinen die Trainer denn überhaupt? Also worauf beziehen sie sich denn?
    Was soll denn das Problem sein, also, welches Verhalten von Naama finden sie problematisch - so problematisch, dass sie dir die Apokalypse ankündigen?


    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du so verblendet bist, dass du nicht bemerken würdest, wenn es wirklich ein Problem gäbe. Aber was haben denn die Trainer gesagt, was problematisch sei?


    Dein Post #351 kommt einfach sehr überraschend und irgendwie aus dem Nichts. Darum muss ich gestehen, glaube ich erstmal nicht, dass diese krasse Prognose stimmt. (Und bekommt nicht jeder wegen seines Hundes immer mal wieder den Teufel an die Wand gemalt? Wenn man den nicht richtig füttert, händelt, auslastet .. explodiert der Hund und wird die Welt zerbeißen)


    Aber in jedem Fall tut es mir richtig weh, zu lesen, dass es dir gerade so schlecht geht. Ich habe deinen Thread durch Zufall gefunden und begeistert gelesen. Dabei habe ich so oft meinen (imaginären, ok) Hut vor deinem akkuraten Bauchgefühl und deiner offensichtlichen Intelligenz im Ungang mit dem Hund gezogen – und gerührt gelächelt, mit welcher Wärme und Liebe du von diesem Hund schreibst, der von seinen Anschaffern als "Sportgerät" gedacht war. Ja, hier steht es: ich finde dich total cool und bedauere zutiefst, dass es bei euch in der Gegend nur so eigenartige Trainer gibt.


    Und es tut mir noch viel mehr leid, hier jetzt so fordernd zu schreiben, wo du gerade völlig durcheinander bist, deiner eigenen Einschätzung nicht mehr traust und dich fragst, ob du total blöd bist (ich vermute: bist du nicht). Aber bitte, schreib doch mal, was da los war und was diese Trainer inhaltlich gesagt haben. Oder hab ich das überlesen?


    So oder so, sende ich dir viel Kraft. Und ich bewundere dich wirklich, dass du in dee Umgebung mit einem solchen Hundeumgang nicht schon lange irre geworden bist.
    Gibt es denn niemanden hier aus dem Forum, der/die in deiner Nähe wohnt und mal einen unvoreingenommenen Blick auf die Black Beauty werfen kann?

    Mir hat mal ein netter Mensch beim Gassigehen erzählt, dass er zwar keinen Hund hat, aber seine Frau immer den Rütter guckt und auch miträt, wie er wohl mit dem Hund arbeiten wird. Bisher hatte ich die Sendung ja nicht geschaut, aber nach drei Folgen habe ich den Eindruck, dass die Raterei recht monoton sein muss: Futterbeutel apportieren, nur aus dem Futterbeutel füttern, Wasserspritze. Nächster Hund, gleiche Maßnahmen. Das fände ich schade.

    Darf ich fragen (vielleicht hat es ja jemand verstanden) für welchen Fall dieser Dackel jetzt so gemaßregelt wurde? Damit er weiterhin alleine draußen sein kann und dabei keine Gefahr mehr für den Postboten darstellt? Ich verstehe es einfach nicht, denn da hätte man doch sehr viel mit Management machen können (und müssen?), denn die Maßregelung steht in keinem Verhältnis zu dem "Training", was da erfolgt ist. Bitte um Aufklärung :ugly:

    Das habe ich auch nicht verstanden. Finde nicht, dass ein Hund unangeleint vor dem Haus rumlaufen können muss. Würden die nicht am Ende einer Straße wohnen, wäre das ja wahrscheinlich ohnehin nicht drin. Aber vielleicht wollen sie einfach, dass das geht, Punkt.
    Armer Hund.

    Zur Bracken-Beagle-Verwechslung: ich glaube das liegt daran, dass die wenigsten Bracken kennen. Der Beagle ist (meine ich zumindest) im Alltagsleben das "brackisgte" was so rumläuft. Von daher ist die Einordnung ja gar nicht schlecht, von den bekannten Hunderassen eben die ähnlichste.
    Der Labrador-Whippet hat mich da doch etwas mehr verblüfft.


    Referenzrahmen ist oft eben, was die Leute kennen (klar, wie soll es auch sonst gehen). Eine Frau, die einen Bretonen hat, war auch überzeugt dass bei Elvis Bretone drin ist. Aber gut, Mischlinge sind finde ich auch schwer zu definieren.

    Ein bisschen hatte ich allerdings auch den Eindruck, dass die Trainings von den Haltern abhängig gemacht wurden.


    Bei der Halterin von Feedback war selbst im TV schnell spürbar, dass sie sich dahinter klemmen und dranbleiben wird. Der Eindruck hat sich dann ja nur weiter verstärkt. Dem enstprechend konnte das Training adäquat kleinschrittig und langfristig aufgebaut werden. Dass sie eine Trainerin dazubekommen hat, war natürlich auch extrem hilfreich.


    Bei den (Mit-)Halterinnen der Dackeline entstand ja eher ein etwas hilfloserer, lascherer Eindruck. Auch gehört zu dem Dackel wohl eine ganze Familie, zu sehen waren aber bloß immer die zwei jungen Frauen (kann die Familie verstehen, ich würde auch nicht ins TV wollen). Von der Vorgeschichte und spätestens beim ersten "Check" wurde dann ja deutlich, dass das Training aus welchen Gründen auch immer nicht konsequent durchgezogen wird. Daher hatte ich hier auch den Eindruck, wurde letztlich nicht so sehr auf Training gesetzt, sondern darauf, den armen Hund zurechtzustutzen. Denn auch wenn er die Wasserflasche wohl öfter einsetzt, hier hat es irgendwie so gar nicht gepasst. Plus ich glaube, dem Dackel hätte eine zweite Beschäftigung neben dem Futterbeutel sehr gutgetan.