Beiträge von KasuarFriday

    Die Tiere waren wohl eingezäunt und konnten deshalb nicht weg.
    In der freien Natur bleiben natürlich die wenigsten Tiere stehen, während sie langsam im steigenden Wasser versinken.

    Wie gesagt, das was ich gelesen habe, finde ich richtig, richtig mies den Tieren gegenüber.
    Es gab Evakuierungspläne, also wurde durchaus mitbedacht, dass es auch mal extreme Hochwasser geben kann (wäre sonst auch echt fahrlässig). Aber die Evakuierungspläne waren nicht umsetzbar. Nicht für Übungen (siehe Zitat aus der Volksstimme) und dann eben auch nicht in der Realität.

    Grrrr, okokokokok, ich hab's nachgelesen und bin erschüttert. Die Tiere standen (soweit ich es lese) im Bucher-Brack.

    Wikipedia verrät:
    "Das Bucher Brack–Bölsdorfer Haken ist ein Naturschutzgebiet in den Städten Jerichow im Landkreis Jerichower Land und Tangermünde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt. (...) Der Bereich des Naturschutzgebietes ist nicht eingedeicht und unterliegt so der natürlichen Flussdynamik."

    Der oben von Chris verlinkte Artikel in der Volksstimme schließt mit folgenden Worten:
    "Vorwürfe, die Zäune wären nicht geöffnet gewesen, wies Neuhäuser zurück. Auch gebe es seit 2008 Evakuierungspläne. Neuhäuser: "Den einzigen Vorwurf den ich mir mache: Wir haben die Evakuierung nicht geübt. Aber wie wollen sie mit Wildrindern und -pferden eine Evakuierung üben?"
    Streit um ertrunkene Nabu-Tiere eskaliert

    Ähm ... wenn man etwas nicht üben kann, wie kann man dann glauben, dass man es im Ernstfall umsetzen kann?
    Ich hatte bisher ein sehr positives Bild vom NABU, aber wilde/halbwilde Tiere auf ein Hochwassergebiet zu stellen, die man nicht evakuieren kann, das finde ich richtig, richtig fies. Ich trainiere mit Elvis den Rückruf im Freilauf auch nicht auf einer Autobahnraststätte.

    0h krass. Mit dem immergleichen Namen hat das ja schon fast Methode. Himmel, hoffentlich ist der nächste Kandidat einer mit ganz, ganz schwachem Jagdtrieb und kann bei denen alt werden.

    Mir fallen gerade auch immer mehr Beispiele aus den letzten Wochen ein. Aber zum Glück bloß die "normalen" Fälle, wo z. B. ein Deutsch Kurzhaar außer Sicht durch den Wald fetzen darf, ein Terrier ebenfalls und dann wird halt gewartet, bis die Hunde wieder da sind, denn Rufen ist zwecklos.

    (Bin zu faul, die Artikel zu lesen, darum die Frage, die natürlich gerne an alle geht, nicht bloß an Caronna)

    es war unvermeidlich, weil es defakto unmöglich war die zumindest halbwilden Tiere zu retten. Du könntest dich genau so beschreren das bei einem Erdbeben Häuser einstürzen usw.

    Waren die Gebiete, auf denen die Tiere standen, als potenzielle Überschwemmungsgebiete bekannt der kam das völlig überraschend? Vermutlich letzteres, oder? Wer stellt denn sonst Tier da hin, die man nicht evakuieren kann?

    Grrrrrr, wenn ich für jedes "Wieso lässt du deinen Hund nicht jagen, der kommt doch wieder" eine Leine bekommen hätte, könnte ich jetzt wahrscheinlich den Mond spazieren führen.
    Das letzte Mal hab ich das vorgestern von einem Galga-Halter zu hören bekommen. Und so sehr ich mich freue, dass Hund und Halter damit noch nichts passiert ist, so sehr schockiert es mich doch, wie verbreitet diese Einstellung ist.
    Ha, ich sollte mich wohl mal locker machen.


    Mir hat aber auch schon mal jemand von seinem Hund erzählt, der vom Jäger erschossen wurde, ein anderer vom Hund, der hinter einem Vogel her auf die S-Bahn-Gleise lief und es leider nicht überlebte. Gemein dem Hund gegenüber.

    Zieh nach Karlsruhe. Seit ich zwei Wochen dort war, weiß ich erst, wie unmöglich Berlin (Zentrum) ist. Seitdem nervt mich das.

    In Karlsruhe kannte wirklich jeder Hundehalter den Gedanken, dass ein Hund nicht einfach zu einem angeleinten Hund rennt. Es war der Himmel. Und es war alles plötzlich so einfach.


    Hier kennt das irgendwie kaum jemand. Aber ich freue mich über jeden und jede einzelnen :)
    Erstaunlicherweise können auch nur die wenigsten ihren Hund abrufen, wenn ich darum bitte. Ich bin immer wieder beeindruckt, dass so viele so schlecht hörende Hunde frei laufen dürfen.

    Kurz: ich kann nichts hilfreiches schreiben. 0h, bloß aus Erfahrung, dass Warnwesten auch nix helfen (haben wir mal beim Maintrailen rausgefunden). Tut mir leid :(

    Die App hab ich auch, aber bei mir funktioniert sie nicht wirklich. Innerhalb meiner Wohnung (also noch in meinem WLAN) fällt die Kamera schon meistens aus, ich habe dann kein Video mehr.
    Verlasse ich mein WLAN, kann ich das Video vergessen, manchmal kann die App noch Fotos machen, was aber nicht sehr hilfreich ist.

    Alle lauteren Töne werden als "Hund macht Lärm" angezeigt. Technisch kann es nicht anders gehen, aber wenn nebenan mal gebohrt wird oder so, ist das dann laut App auch der Hund.

    Ich würde sie mir nicht noch einmal kaufen, habe aber auch ein älteres iPhone, vielleicht würde es mit einem neuerem besser klappen. Inzwischen bin ich aber so genervt von der App, dass ich es langsam gar nicht mehr wissen will.

    (...)
    Zecken entsorge ich draußen auf nicht brennbarem Untergrund indem ich sie mit dem Feuerzeug verbrenne.

    Ich bin immer noch glücklich, herausgefunden zu haben, dass Zecken in 40 %igem Alkohol schnell und zuverlässig sterben. Natürlich hoffe ich, dass sie - Tracheen und Milbenstoffwechsel jetzt mal außen vor – so besoffen sind, dass sie nicht viel mitbekommen von ihrem Tod.
    Als wir im Zeckengebiet Urlaub gemacht haben, hab ich einfach ein kleines Fläschchen Billigschnaps gekauft und als Zeckenkiller mitgenommen (zum Glück hielt das Scalibor Elvis aber zeckenfrei).

    4 Minuten!
    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber vielleicht knacken wir sogar noch diese Woche die 5 Minuten. 0der auch nicht, mal sehen. Wir haben Zeit.

    Aber worüber ich gestern stolperte: Elvis kann locker 20 Minuten und auch mal viel länger alleine im Wohnzimmer bleiben, wenn ich im Bad bin. Er kann 4 Minuten alleine in der Wohnung bleiben, ebenfalls im Wohnzimmer. Stundenlang kann er nachts auf dem Sofa schlafen, während ich im Schlafzimmer schlafe (er kommt dann irgendwann nach, mal nach ein paar Minuten, mal nach ein paar Studnen).
    Aber wenn ich mich lesend ins Schlafzimmer verkrümele, kommt er allermeistens nach 1,5 - 2,5 Minuten nach und legt sich dazu.
    Mein erster Impuls war, auch das zu trainieren -> er soll länger alleine im Zimmer bleiben können, als alleine in der Wohnung. Bis mir auffiel, dass ich das erst einmal nicht brauche. Ich möchte nicht alleine lesend im Schlafzimmer sein. Ich möchte, dass er chillen kann, egal wie lang ich im Bad trödele und ich möchte, dass er (eines wundervollen Tages) stundenlang chillen kann, während ich mich außerhalb der Wohnung herumtreibe.
    Aber es war spannend, einmal wieder zu sehen, wie genau Hunde (dieses Mal vertreten von Elvis) unterscheiden. Ich hatte eigentlich gedacht, "alleine im Zimmer" generalisiert sich auf "alleine in der Wohnung". Aber der Umkehrschluss hat nicht funktoniert - er kann länger alleine im Wohnzimmer in der Wohnung beiben, als alleine m Wohnzimmer, wenn ich tagsüber im Schlafzimmer bin. Verrückte Tiere.

    Als ich das da erste Mal gemacht habe (ist ein paar Monate her), hat es funktioniert. Erst konnte ich nicht einmal den Schlüssel berühren, ohne dass Elvis sofort neben mir stand. Schließlich konnte ich sogar für 2 - 3 Minuten das Haus verlassen. Aber dann hab ich das Training komplett schleifen lassen und bin jetzt ... naja, etwas zurückgeworfen. Hoffe aber, dass es wieder funktioniert.


    Aber sehr, sehr spannend, dass es eben auch mal nicht funktionieren kann! Ich muss mal zurückblättern, wie du übst, da habe ich gerade nicht im Kopf.