Beiträge von KasuarFriday

    KasuarFriday

    Hast du dir Wildborn mal angeschaut? Die haben auch ne Minisorte (ich hatte vor ein paar Jahren mal das normalgroße Softfutter getestet, da waren die Kroketten auch nicht wirklich groß, Mamba hat aber leider gar kein Softfutter vertragen)

    Ja, an denen kommt man ja nicht vorbei, hatte das Futter mit Fisch für Elvis auch schon mal im Auge, damals aber nicht bestellt.


    Leider habe ich bisher nichts zur Kokrettengröße gefunden, darum habe ich dei bisher ausgeklammert – umso hilfreicher ist die Info von dir, Danke dafür!


    Kennst du eventuell Platinum und kannst die Kokrettengröße in etwa vergleichen? Ich überlege gerade, welche Trockefutter ich noch kenne. Aktuell haben wir von Grandorf das mit Weißfisch, die Kroketten haben die für uns ideale Größe.

    Wunderbar, schaue ich mir an! Danke!

    Huhu miteinander, ich suche gerade eine etwas spezielle eierlegende Wollmilchsau: Softfutter/halbfeuchtes Futter mit möglichst kleine Koroketten und möglichst tierfreundlichem Proteinanteil aber mit möglichst wenig Erbsen.


    Bisher gefunden habe ich:

    - Wolf of Wilderness Soft Silvery Lakes Mini (Freiland-Huhn & Ente).

    - Die beiden Bosch mini Futter mit Perlhuhn und Wachtel hatten wir früher schon einmal; da steht nichts zu den Haltungsbedingungen, aber mich manipulieren die Erinnerugen daran, wie meine Oma ihre Perlhühner gehalten hat, daher sind die beiden auch auf meiner Liste.

    - Platinum Lamm mini, aber auch hier weil ich mir die Schafhaltung idyllischer vorstelle, als sie vermutlich ist.


    Kurz zum Hintergrund:

    - möglichst kleine Koroketten: weil ich das Futter v. a. draußen als Belohnungsleckerlie nutze und die Koroketten dafür nicht so groß sein müssen. Die normalen Platinum-Kroketten habe ich oft einfach geteilt, würde ir die Arbeit aber gerne sparen.


    - möglichst tierfreundlicher Proteinanteil: möglichst gute Haltungsbedingungen oder auf Insektenbasis (sorry an alle Insekten)


    - möglichst wenig Erbsen: wir hatten einmal ein erbsensbasiertes Futter, von dem Elvis innerhalb von 3 Fütterungen tierisches Ohrenjucken bekam, das nach Abbruch der Nutzung umgehend wieder verschwand. Seither meide ich Futter mit hohem Erbsenanteil für ihn.


    Ich suche parallel auch weiter, freue mich aber über Anregungen. Liebe Grüße!

    So, wir hatten am Montag den Termin. Die Klinik (von unserer Haus-TA und unserer Hundephysio empfohlen) hat auf mich einen sehr guten Eindruck bei mir gemacht; freundlich, professionell, durchdacht.


    Die Ärztin und die TFA waren genauso und der Termin verlief ohne diesen Zeitdruck, der in Praxen manchmal gefühlt herrscht.

    Ich wude rund um Elvis befragt, das letzte Blutbild (aus dem März) wurde gründlich angeschaut und ungewöhnliche Werte wurden sehr ernst genommen. Seine Zähne wurden angeschaut und die Ärztin hat mir gezeigt und erklärt, wo und weshalb sie beim Detanröntgen genauer schauen würde. Sie hat sein Herz abgehört und noch einmal Blut für ein aktuelles Blutbild abgenommen, so bekommen wir auch gleich ein neues geriatrisches Blutbild.


    Jetzt warten wir erstmal auf die Laborergebnisse und besprechen dann das weitere Vorgehen. Ob noch etwas abgeklärt werden muss oder ob die OP als nächstes kommt.


    Ich bin immer wieder baff, was Tierarzttermine mit mir machen, auch wenn ich das ja eigentlich schon weiß. Mein Körper schaltet da in einem Modus, den ich selbst aus angstbesetzen Prüfungen nicht kenne. Ich hatte daher schon einen Zettel vorbereitet mit relevanten Infos wie Vorerkrankungen und Medikamenten.


    Ein super Beispiel, was dann mit mir passiert: ich hatte erwähnt, dss Elvis gerade eine Runde Antibiotika durchhat und die Ärztin fragte, weshalb. Mein Kopf: "Äääääääääääh." und lieferte mir nur die Info, dass Elvis vor einem Jahr eine Kieferentzündung hatte, bestimmt wichtig in Sachen Zähne! Ja, aber was zur Hölle hatte er vor zwei Monaten, weshalb er das Antibiotikum bekam? "Ääääääääähh ..." Blackout.

    Irgendwann fiel es mir dann doch endlich ein: Blasenentzündung! Yo, die Nachwirkungen bestimmen unseren Alltag noch immer, aber kann man ja mal vergessen. Mann, mann, mann!


    Daher bin ich auch nicht ganz sicher, ob ich das Folgende richtig wiedergebe; das musste ja auch durch das weiße Rauschen in meinem Kopf dringen: für die OP versetzen sie die Hunde nicht in eine Volnarkose (mit künstlicher Beatmung), sondern arbeiten mit einer Sedierung (mit selbständiger Atmung durch Tubus), die sie mit lokalem Anästhetikum kombinieren - weil das bei Zähnen sehr gut geht.


    Die Kosten bewegen sich auch im Rahmen, den ich dank des Threads erwartet habe, und die Ärztin hat das direkt von sich aus angesprochen: je nachdem was sich im Dentalröntgen zeigt zwischen 800 bis 1.400 Euro.


    Ich glaube, das war es soweit. Einige meiner Fragen (Trichter, Nachsorge) werde ich erst stellen, wenn klar ist, wie wir weiter vorgehen.

    Inspiration zum Thema Kochen für Hunde:


    Inspiration zum Thema "was kann man dem Hund alles so füttern"


    Dir und deiner Hündin alles Gute.

    Danke für deine Antwort, secret08


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass eure Situation keine ist, in der sich *zack* die eine, richtige Entscheidung treffen lässt. Umso besser, dass ihr aktuell null Zeitdruck habt und sehen könnt, wie es sich entwickelt. Eure Gedanken und Gefühle und die Umstände, inklusive das Kennenlernen des Tierheimhundes.


    Ich schriebe einfach weiter meine Gedanken, zu einzelnen Aspekten.

    Mag ich ihn als Tier oder ist da auch eine gewisse Portion Mitleid dabei? Er hatte noch nie in seinem Leben ein schönes Zuhause und natürlich wäre es schön, ihm das nochmal bieten zu können. Aber Mitleid darf da natürlich auch nicht der entscheidende Faktor sein.

    Fusselnase hat eigentlich schon geschrieben, was ich auch schreiben wollte.


    Also walze ich meine Gedanken einfach noch ein bisschen aus. Mein Hund ist auch aus dem Tierheim. Und ehrlich gesagt, hat mir der Gedanke, dass er bei mir ein besseres Zuhause hat, als vorher manchmal sehr geholfen, wenn die Zeiten anstrengend wurde.


    Klingt etwas blöde, aber ich hatte dann stärker das Gefühl, dass ich weiß, wozu ich das mache und dass das Ganze einen Sinn hat.

    Bei Elvis haben sich im Laufe der Zeit auch noch ein paar Gesundheitsthemen ergeben, bei denen ich dann noch froher war. Knie-OPs, die seine Lebensqualität verbessert haben und ein Tumor im Ohr, der ihn unoperiert umgebracht hätte.


    Wenn du den Hund magst und nach der Übernahme weißt, dass er jetzt ein besseres Zuhause hat, als je zuvor, kommt das zu eurem Miteinander dazu.



    Und, so gemein das auch ist, die Zeit mit dem Senior aus dem Tierheim wird wahrscheinlich eher nicht so lang sein (auch wenn ich dem Hund von Herzen etwas anderes wünsche). Ich würde natürlich bei einer Übernahme nicht darauf spekulieren, aber man kann und sollte es schon mitdenken.