Ich habe vor längerer Zeit einen Bericht gesehen in dem es um hochgradig gegen Menschen aggressive Hunde ging. Da war auch die einhellige Meinung, dass solche Hunde nicht therapierbar sind. Sprich ein Leben lang nur noch im Zwinger oder eben drölfzig tausend mal gesichert in völliger Abgeschiedenheit Gassi gehen.
Beiträge von RafiLe1985
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@Mara123456789
Du musst hier keinem begründen, warum du dir eine AL statt eine Standardzucht anschaffen willst. Wenn du meinst, es muss für deine Bedürfnisse eine AL sein, dann ist das so.
Du bist Erstlingsführerin, richtig? Und du möchtest in den Dummysport reinschnuppern? Einmal die Woche ins Training... Ok. Mein Rat ist, erstmal mit einer Standardzucht anzufangen. Ein AL-Goldie hat nichts mit einem Standard-Goldie zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Rassen. So klar muss man es einfach formulieren.
Wenn du dann im Dummy in höhere Klassen willst, kannst du immer noch als Nachwuchshund die AL holen.
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Ansonsten wurde noch steril Urin entnommen und untersucht. Dieser wies wieder eine zu geringe Konzentration auf. Ich mache jetzt nochmal den Dursttest mit ihm.
Besteht denn der Verdacht auf Diabetes Insipidus, weil ein Dursttest gemacht werden soll?
Nein, das wurde ausgeschlossen. Beim Dursttest geht es darum zu überprüfen ob die Niere den Urin konzentrieren kann. Sprich Newton darf 12 Stunden nichts trinken und dann wird diese Urinprobe untersucht auf ihre Konzentration.
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Nein, also eine AL braucht es hier definitiv nicht. Wenn du Dummysport auf hohem Niveau betreiben willst, ok. Für anderen Hundesport lasse ich es mir auch noch gefallen, wenn man sich eine AL holt. Aber als Schul- und Therapiebegleithund? Definitiv nein. Ich würde eher behaupten, dass eine AL dafür falsch ist... Zumindest in den ersten 12 Lebensjahren. Danach geht es vielleicht.
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Haben sie eine Idee woher die vergrößerte Prostata kommen könnte?
Also sie ist ja nicht vergrößert. Sondern nur größer als bei anderen kastrierten Rüden. Da bildet sie sich wohl soweit zurück, dass man sie kaum mehr sieht. Aber nein, eine richtige Begründung dafür hatte sie nicht. Sie haben nachgeschaut, ob sie irgendwie verändert ist. Ist sie aber nicht.
Was ich mir denken könnte: Ich hatte ihn ja damals kastrieren lassen wegen einer extrem vergrößerten Prostata. Es könnte natürlich sein, dass das damit zusammenhängt.
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Excuse me, wir haben 2022.
Irgendwie entsteht bei mir der Eindruck als wisse er nicht, wovon er spricht... Als ob Schutzhundesport ausschließlich bedeutet, dass die Hunde in den Beißarm packen... Er weiß schon, dass die Hunde auf den Beißarm konditioniert werden... Naja, kann auch nicht jeder alles wissen...
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Hallo zusammen,
so, wir haben Ergebnisse. Bei Newton wurde heute Sono und Röntgen gemacht. Röntgen war ohne Befund. Im Sono zeigte sich eine Erweiterung der Harnröhre beim Ansatz zur Blase. Außerdem ist seine Prostata ungewöhnlich groß für einen kastrierten Rüden. Normalerweise bildet sie sich nach der Kastration soweit zurück, dass sie kaum mehr sichtbar ist.
Ansonsten wurde noch steril Urin entnommen und untersucht. Dieser wies wieder eine zu geringe Konzentration auf. Ich mache jetzt nochmal den Dursttest mit ihm. Da die Nierenwerte alle ok waren, sollte das aber klappen.
Was kann man tun? Inkontinenz-Tabletten geben. Da Newton noch nicht so alt ist und es auch nicht so häufig passiert, will ich damit eigentlich noch nicht anfangen. Ich werde jetzt mal eine Weile Tagebuch darüber führen. Außerdem werde ich nochmal in Richtung Futter schauen. (Mit der Nierenschonkost war die Polyurie weg.) Vielleicht gibt es ein Sensitive-Futter, das das Problem verbessert. Nierenschonkost muss ich ihm laut Ärztin eigentlich nicht unbedingt geben weil die Nieren ja ok sind. Ansonsten halt für die Nacht Rüden-Windeln. Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall mal. Mal sehen ob er's dran lässt. Plus natürlich regelmäßige Kontrolle der Prostata, damit man Veränderungen frühzeitig erkennt.
Aber das Wichtigste ist, dass er sonst ganz gesund ist und keinen Tumor hat! :) Ich bin froh, dass ich hab's machen lassen, auch wenn ihn das Valium etwas geschlaucht hat.
Danke an alle für eure Tipps und Ratschläge. Ich werde mich ab Donnerstag mal durch die ganzen Sensitive-TroFus bei VetConcept klicken. :)
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Dein Goldie-Rüde ist ein Jagdhund, flying-paws hat Hütehunde.
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Bei uns kommt es sehr auf den Kontext drauf an und wo wir wann laufen. Früh morgens wenn wir bei Dunkelheit durch den Wald laufen, haben die Jungs eng bei mir zu bleiben. Das erlaube ich maximal 5 Meter. Wenn wir tagsüber auf dem Dreisam-Damm laufen, wo ich weit sehen kann, können sie auch schon mal 30, 40, 50m vor bzw. auch runter ans Ufer.
Und in der Rettungshundearbeit, naja, da weiß ich nicht, ob man das dazu zählen kann... Das Weiteste was Hunter da weg war, waren glaube ich so um die 250m. Ich war zumindest ca. 2 Min unterwegs bis ich bei ihm war.
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blauewolke Naja, also der Urin ist quasi zu arg "verdünnt". Ich werde nochmal einen Durst-Test mit ihm machen. Und beim Sono wird auch noch eine sterile Urinprobe mitgenommen.
Die No-Hu's Nein, er trinkt eigentlich eher weniger als er schon getrunken hat. Bevor ich auf die Nierenschonkost umgestellt hatte, hat er zweimal am Tag seinen kompletten Napf weggezogen. Plus das, was er ins Futter bekommt. Da waren wir locker bei 2 Liter pro Tag. (Was aber laut TA noch nicht bedenklich war bei einem Hund von Newtons Größe.) Derzeit trinkt er ca. einen Liter pro Tag.
piaaischa Anfang nächster Woche.