Beiträge von RafiLe1985

    luxlori Du wolltest einen umweltsicheren Hund, der dich mit den Öffis zu deinem Vollzeitjob begleitet und holst dir dann einen Hund aus dem Auslandstierschutz? Ernsthaft?

    Ist es jetzt eigentlich ein Welpe oder ein erwachsener Hund? Im Titel steht Welpenblues; beim Überfliegen meine ich aber gelesen zu haben, der Hund ist 2?

    Für mich hört es sich nach der sehr klassischen Problematik, dass sich das Leben nur noch um den Hund dreht und dieser das Zentrum deiner Aufmerksamkeit ist. Dieser Umstand tut den wenigsten Hunden gut. Deinem auch nicht, wie man unschwer erkennen kann.

    Lass den Hund Hund sein und lebe deinen normalen Alltag. Der Hund wird nebenbei versorgt. Dann wird er sich schnell akklimatisieren.

    Ich gebe meine Hunde auch nur da hin wo ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind und die betreuunden Menschen in meinem Sinne handeln.

    Es ist durchaus im Rahmen des Möglichen, dass sich die Hunde außerhalb des Zuhauses oder der gewohnten Umgebung anders geben. Ich war lange der Meinung, Newton wäre einfacher zu betreuen als Hunter. Dann hatte eine Freundin von mir die Beiden einmal nacheinander und hat mir berichtet, dass Newton viel anstrengender war als Hunter.

    Also long story short, man muss da schon das Vertrauen haben, dass die Beteuer*innen das Kind schon schaukeln werden. Wenn man das nicht hat, dann ist Fremdbetreuung eben nicht das Richtige.

    Ich hab mal eine Frage: Ich fahre im Sommer mit dem Camper (VW-Bus mit Aufstelldach) nach Schottland. Sicher wird es da Situationen geben, bei denen ich die Hunde im Camper lassen muss. Einkauf, Duschen, etc.

    Die Klappe auflassen geht nicht, da ja mein ganzes Hab und Gut in dem Fahrzeug ist. Im Sommer den Bus vollkommen verschlossen lassen, wird auch schlecht gehen, weil es sich ja aufheizt. Eine Standklimaanlage hat der Bus nicht.

    Frage: Wie macht ihr das, wenn ihr die Hunde im Auto lassen müsst?

    Ich habe schon nach Bluetooth-Thermometern geschaut. Die leisten aber nicht das, was man bräuchte. Echtzeitüberwachung geht meist nicht und genügend Reichweite hat man mit Bluetooth auch nicht…

    Ich denke, Trauer ist für Jeden unterschiedlich und verläuft außerdem in Phasen.

    Wenn eure Hündin durch ihre Krankheiten an ihrem Lebensende eine große Einschränkung war, ist es doch vollkommen nachvollziehbar, dass man erst einmal „erleichtert“ ist, wenn diese Einschränkung wegfällt. Das hat ja aber nicht direkt etwas mit deinen Gefühlen für deine Hündin zu tun.

    Die Phase des Vermissens wird sich unter Umständen anschließen, wenn ihr im neuen Alltag richtig angekommen seid.

    Beim Tod meines Opas ging es meiner Mama so. Sie hat ihn ja jahrelang nach dem Tod meiner Oma mitversorgt. Also er war nicht pflegebedürftig oder so, aber dennoch hat sie ihm einfach viel abgenommen, ihn bekocht, etc. Alles neben dem Job her. Da war es auch erstmal Erleichterung. Die Trauer kam danach.

    Ich kann das absolut nicht bestätigen, dass Welpen "schlimm" seien. Es sind halt kleine Hundekinder. Dessen muss man sich bewusst sein. Ansonsten empfand ich die Welpenzeit immer als sehr schön. Wenn es nach mir ginge, könnte ich hier jeden Sommer einen Welpen haben. :)

    Ich habe mich im Internet informiert, welche Rasse am ehesten zu mir passen könnte. Der Labrador Retriever ist ja auch sehr weit verbreitet und auch sehr bekannt. Es hat dann ein schief gelaufenes Telefonat mit einem Labbi-Vermehrer gebraucht und ich bin auf der Homepage des LCD gelandet. Auf der Homepage habe ich eine Züchterin in der Nähe meines damaligen Dienstortes gefunden und war dort dann zum Beratungsgespräch. Dort konnte ich auch ihre Hunde kennenlernen und es hat soweit alles gepasst. Ein halbes Jahr später zog dann Newton ein. :smiling_face_with_hearts:

    Hallo,

    ich kann Welpen- und Hundeschulen leider immer weniger abgewinnen. Such dir einen guten Hundeverein, der ein vernünftiges Programm anbietet. Da ist es im Interesse der Ausbilder, dass du mit deinem Hund voran kommst, dabei bleibst und ggf. nach der Basisausbildung vielleicht in eine Sportart rein guckst, etc.

    Bei Hundeschulen und freien Trainern habe ich immer mehr den Eindruck, dass es hauptsächlich um die Kohle geht und man möglichst die Kunden an sich binden will.

    Beim Hundeverein zahlst du in der Regel um die 100€/Jahr und kannst dafür an jedem Training teilnehmen, das für dich sinnvoll ist. In der Hundeschule sind die 100€ ja schon mit 4 Trainingseinheiten oft weg...

    Natürlich muss man bei Vereinen auch gut schauen. Da gibt's auch schwarze Schafe. Aber generell habe ich den Eindruck, dass in Vereinen solidere Arbeit geleistet wird als in Hundeschulen.

    Soweit meine Empfehlung.

    LG