Beiträge von RafiLe1985

    Also sorry, aber in welcher Welt lebst du?! Es soll Leute geben, die arbeiten müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren...


    Maximal 6 Stunden am Tag sind ohnehin schon ein hehres Ziel... Man hat ja noch Fahrzeiten... Selbst wenn man nah an seiner Arbeit wohnt, ist man dann bei max. 5,5 h Arbeit pro Tag, was in den meisten Berufen nicht einmal einer 70%-Stelle entspricht... Wer soll denn davon noch in Zeiten massiv gestiegener Lebenshaltungskosten leben können...?


    Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen...


    (Auf 6 Stunden komme ich übrigens insofern, dass es die offizielle Aussage von meinem örtlichen Veterinäramt ist...)

    Das kann ich hier so nicht herauslesen. Ich lese hier mindestens 1h Gassi plus zwei kleinere Pipi-Runden.


    Jeder Hundehalter, der verspricht, dass er 365 Tage im Jahr dem Hund 100% gerecht wird, wird spätestens dann eines Besseren belehrt, wenn er eine Woche mit Grippe flach liegt... (Ich hatte im Februar drei Tage eine richtig heftige Lebensmittelvergiftung. Da gab's auch nur Sparprogramm... Und Training fiel da natürlich auch aus. Hat meine Hunde nicht gejuckt. Die haben einfach gechillt und waren mit kleinen Pipi-Runden zufrieden.)

    Es ging mir auch nicht um einen Vergleich sondern darum, deutlich zu machen, dass es durchaus möglich ist, sich Zeit einzurichten, wenn man das möchte.


    Außerdem will der TE ja keinen (großen) Hund einer Gebrauchshunde-Rasse sondern einen Kleinhund einer Begleithunde-Rasse.


    Wo hat er das geschrieben, dass er nicht jeden Tag Gassi gehen möchte? (Fände ich aber ehrlich gesagt bei einem Zwergpudel jetzt nicht so wahnsinnig schlimm. Selbst bei mir fällt mal ne Gassi-Runde aus, wenn insgesamt viel los ist.)

    KantonManton


    Also ich kann mich bei manchen Beiträgen hier nur fremd schämen, echt... Ich finde eure Voraussetzungen für einen Hund weiterhin sehr gut. Wie gesagt, ihr solltet eure Abwesenheitszeiten so organisiert bekommen, dass der Hund nicht länger als 6 Stunden alleine zuhause ist. Ansonsten wächst man da rein und als Lehrer hat man definitiv die Flexibilität, sich Zeit freizuschaufeln für den Hund.


    Ich bin ehrlich: ich bezweifele, ob der Zeitpunkt gerade ideal ist.

    Gibt es je den perfekten Zeitpunkt? Ich glaube nicht, dass man darauf warten sollte. Sonst macht man's vielleicht nie.


    Und als Lehrer... Vormittags recht, Nachmittags frei. ;) Also das müsste ja mit dem Teufel zu gehen, wenn das nicht organisierbar ist.


    Ich bin alleinstehend, arbeite Vollzeit als Lehrerin und habe zwei (große) Hunde. Also da wird man wohl zu Zweit einen (kleinen) Hund auf die Reihe bekommen. ;)

    Also generell ist es halt so: Wenn man einen Hund hat, sollte man gewillt sein, sich auf seine Bedürfnisse einzustellen. Diese können sich im Laufe des Hundelebens (auch mal schlagartig) ändern. Zum Einen, weil man mit dem Hund (gerade wenn man ihn als Welpen holt) seine unterschiedlichen Lebensphasen durchlebt. Welpe, Junghund, später dann Senior. Zum Anderen weil das Leben eben auch mal unverhoffte Wendungen bringt.

    Braucht man dafür Gründe? Gibt es bessere oder schlechtere Gründe? Wer entscheidet über die Abstufung?

    Nein, es gibt nicht bessere oder schlechtere Gründe. Es ging eher in die Richtung, warum einen Hund, also was stelle ich mir vor, was wünsche ich mir, was möchte ich mit ihm machen...

    Weil dann könnte man ja überlegen, wie sich diese Vorstellung am besten mit dem Alltag kombinieren lässt.

    Ah ok, na das ist was Anderes.

    Huhu,


    ich bin selbst Lehrerin und behaupte einfach mal, dass es in diesem Beruf in der Regel möglich sein sollte, einem Hund gerecht zu werden.


    Wie du sagst, kannst du dir deine Arbeit ja teilweise selbst einteilen und da ist es meiner Erfahrung nach definitiv möglich, sich Freiräume zu schaffen.


    Für Tage an denen der Hund länger als 6 Stunden alleine bleiben müsste, solltet ihr euch aber doch etwas überlegen. Acht bis neun Stunden regelmäßig (auch wenn es nur einmal pro Woche ist) finde ich definitiv zu lang. Hier gibt es aber sicher Lösungsmöglichkeiten. Hundesitter, Hundepension, etc.


    Ich hab mich vergangene Woche zur Teilnahme am Vorbereitungskurs für die Jägerprüfung im Mai 2024 beworben. :nerd_face: Mal sehen ob es klappt. Bekomme im Sommer Bescheid. Der Kurs an sich liefe von November 2023 - April 2024.


    Die Sammelbox von Heintges habe ich bereits gebraucht auf Ebay Kleinanzeigen erstanden zum schon einmal Reinschmökern. :smiling_face_with_sunglasses: