Ich würd lieber drauf schauen lassen. Newton hatte auch mal einen dicken Zeh und das war dann im Endeffekt eine sehr schmerzhafte Krallenbettentzündung.
Beiträge von RafiLe1985
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In einem anderen Thread wird z.B. RafiLe1985 berechtigterweise empfohlen, den Drahthaar nicht allein mit den kleinen Hunden der Eltern zu lassen. Ja warum wohl...
Naja, aber die Frage ist halt von wem und wie "verlässlich" diese Aussagen sind... Ich war vor ca. drei Wochen bei einer Prüfungsveranstaltung des VDD und hatte dort die Gelegenheit sehr viele DDs und ihre Besitzer kennenzulernen. Es war auch ein breites Spektrum an Leuten da. Sowohl Jungjäger mit ihrem ersten DD als auch "eingefleischte" DD-Fans, die diese Rasse seit Jahrzehnten führen. Da wurde das, was hier im Forum im besagten Thread geschrieben wurde in keinster Weise bestätigt. Natürlich sind das Vollgebrauchshunde, die entsprechend geführt und beschäftigt werden müssen, aber das wäre ja gewährleistet.
Auf jeden Fall hat der Besuch bei dieser Veranstaltung meinen Wunsch nach einem DD bestätigt / gefestigt. Ich habe mich also in Konsequenz für Herbst 23 - Frühjahr 24 zum Vorbereitungskurs für den Jagdschein angemeldet und bin sehr sicher, dass im Frühjahr 2025 ein DD-Welpe hier einziehen wird.
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Habt ihr wahrscheinlich eh vor - aber guck dir bevor es soweit ist, Springer Spaniel mal an.
Vielleicht Zufall - aber die, die ich kenne, wären mir zu wuselig - ich empfinde das als ausgeprägter als bei den Golden Retrievern.
Dem kann ich auf jeden Fall zustimmen. Springer sind schon temperamentvolle Hunde, insbesondere dann wenn man viel mit den Hunden aktiv ist. Im Alltag sind sie dennoch sehr angenehm. Sie sind zwar sehr lebhaft und aufgeweckt, überdrehen aber nicht. Sie sind sehr arbeitsfreudig, können aber auch geduldig warten bis es los geht. Sie arbeiten ruhig und überlegt, erfüllen ihren Job aber trotzdem zuverlässig. (Ich spreche vom Standard English Springer Spaniel. Es gibt noch die Working Springer. Das ist nochmal was ganz Anderes.)
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Bei der Größenvorstellung würde auch noch eine Spinger-Dame passen, denke ich. Viele English Cocker haben einen recht lockeren Hals. Wenn die TE Ruhe schätzt, ist sie mit dem Springer auf der sichereren Seite.
Müsste man gucken ob man was findet. Die Springer, die ich bisher so getroffen habe haben sich mit einem Golden nicht viel genommen was die Masse angeht. Aber bestimmt gibt es auch schlankere Linien.
Sie waren allerdings tatsächlich ruhiger ^(bzw weniger wuselig) als die Cocker, das stimmt^^
Ok, aber dann ist das definitiv nicht so gedacht... Springer-Damen sollten eigentlich so maximal um die 20kg sein. Ich habe einen sportlichen Springer-Rüden mit 52cm SH und er wiegt ca. 20kg, mal ein halbes Kilo bis Kilo mehr mal weniger.
Über 25kg ist für einen Springer definitiv too much, egal ob Rüde oder Hündin.
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Cocker Spaniel (die englischen, denn die Amis gehen leider in Richtung Qualzucht) könnte gut passen!
Die sind wuselig, aber nicht hibbelig und ich empfinde sie als etwas „höflicher“ als die Retriever, bisschen sanfter einfach. Da kann natürlich aber auch Jagdtrieb kommen.
Ansonsten könnt ihr natürlich auch nach einem Junghund oder erwachsenen Hund gucken, zB nach “überbleibseln“ vom Züchte (so einer ist vor ca. 2 Monaten bei uns eingezogen), oder Hündinnen die in der Zucht ausgedient haben bzw. doch nicht geeignet sind.
Ich finde das sehr angenehm so, denn man spart sich die (wie ich finde) anstrengende Welpenzeit und weiß auch schon, wie der Hund so ist, ob die Chemie stimmt usw.
Bei der Größenvorstellung würde auch noch eine Spinger-Dame passen, denke ich. Viele English Cocker haben einen recht lockeren Hals. Wenn die TE Ruhe schätzt, ist sie mit dem Springer auf der sichereren Seite.
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Ich würde das vor dem von dir geschilderten Hintergrund nicht überbewerten und erstmal versuchen auszusitzen. Deine Kinder sind in einem Alter in dem man ihnen das gut erklären kann, warum sie Leila derzeit in Ruhe lassen sollen. Und dann mal schauen, in zwei, drei Monaten sieht es vielleicht schon wieder anders aus.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man anfängt an solchen spontanen Verhaltensoriginalitäten rumzudoktern wird es eher schlimmer als besser und das Verhalten festigt sich. Seither ist meine erste Strategie immer ignorieren und wenn es sich in zwei, drei Monaten nicht verflüchtigt hat, fange ich an dran zu arbeiten.
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Ich habe vor einigen Tagen mal eine Mail geschrieben und angefragt wie es grundsätzlich aussähe. Heute kam die Antwort mit dem Passus
In unserer Staffel werden Ersthundeführer-Teams nicht als Mantrailer ausgebildet, da für diese Art der Ausbildung eine gewisse Erfahrung des Hundeführers unerlässlich ist.
Falls ich mir vorstellen könnte, meinen Hund als Flächensuchhund auszubilden, könne ich gerne mal beim Training vorbeischauen. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass er dafür geeignet wäre. Aber manchmal fehlt einem ja da auch die Fantasie..Komische Begründung… Aber wer nicht will, hat gehabt. Gibt es eine andere Staffel in deiner Nähe?
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Von einem Hütehund würde ich mit Kindern in dem Alter eher abraten. Ich würde mal einen Hund vom Typ Spaniel vorschlagen. Die kombinieren sich gut mit den Retrievern. Würde da aber noch warten bis eure Dame erwachsen geworden ist, so bis in 2 - 3 Jahren.
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Udieckman Hab vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Das mit dem Trailaufbau ist für mich als Laien leider ja schwer zu beurteilen weil ich keinen Vergleich habe. Ich würde schon meinen, dass er das wirkliche Konzept gut verstanden hat und auch gut umsetzt aber ich haben eben keine Vergleichsmöglichkeiten.. Hast du da vielleicht 2-3 Dingen, an denen ich mich orientieren könnte?
Die RHS hier hat eine relativ ausführliche Website, ich habe zumindest nirgendwo finden können, dass die BHP zwingend erforderlich ist. Es beruhigt mich ja ein wenig, dass das dackelige (was uns - wie du schon schreibst - beim Trailen ja sehr zugute kommt) dann offenbar nicht zwangsläufig ein Ausschlusskriterium wäre. Ich bin mir sicher, dass es Dackel gibt, die die BHP mir Bravour meistern, dieses Tier hier aber.. Naja.. Eher nicht.
Kannst du kurz erklären was du mit dem "Menscheln" in den Hundestaffeln meinst? Sehr viel Interaktion und Mensch-Mensch-Zeit?
Das mit der Nettozeit für den Hund ist natürlich ein Thema. Es ist ja jetzt beim Trailen schon so, dass in den anderthalb Stunden die ich wöchentlich ca. vor Ort bin mein Hund vermutlich so 15-20 min aktiv ist. Wäre zu erwarten, dass das bei der RHS prozentual noch weniger wäre? Denn am Ende würden natürlich durch den deutlich erhöhten Zeitaufwand auch Bespaßungs-Spaziergänge wegfallen die wir sonst in dieser Zeit machen würden und schlussendlich sollte er ja schon sinnvoll ausgelastet sein am Ende des Tages..
Also ehrlich gesagt ist die Auslastung-zu-Zeit-Ratio bei den Staffeln DEUTLICH schlechter. Bei uns trainieren wir den ganzen Samstag, von 8 bis 10 Stunden ist der Hund vielleicht 2 mal 15 Minuten dran. Dazu kommt abends ein Wochentag. Auf 3 Stunden 10 Minuten mit dem Hund. Und wesentlich ist halt noch die Ausbildung des Hundeführers. In Erster-Hilfe-Mensch, Erster-Hilfe-Hund, Karte-Kompass, Funken, Grundlehrgang der Orga, etc. Wenn es dir um Arbeit für den Hund geht, ist eine Staffel eher nicht optimal. Wenn es dir um ein eigenes Ehrenamt geht, das den Hund mit einbezieht, ggfs. schon
Wobei das halt stark von der Größe der Staffel abhängt. Zumal die Mantrailer oft in einer separaten Gruppe trainieren, die generell einfach auch weniger Teams zählt. Da reichen auch mal 1,5 - 2 Stunden und jedes Team war zweimal dran.
Pauschale Aussagen kann man daher einfach nicht machen und man muss sich selbst die infrage kommende Staffel anschauen. Wie viele Teams gibt es insgesamt in den unterschiedlichen Sparten? Wie ist das Training organisiert?
Die theoretische Ausbildung kommt dazu; das stimmt natürlich. Da muss man auf jeden Fall ca. 10 Arbeitstage einplanen. Bei drums030 fiele ja die San-Helfer / Notfallhelfer-Ausbildung weg, da sie Ärztin ist.
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