Beiträge von RafiLe1985

    Ist zwar der Labbi-Thread, ich weiß aber nicht wohin sonst.

    Ich hab die Woche das erste Mal eine Chesapeak Bay Retriever live gesehen. Weiß jemand warum die so selten sind?

    War echt ein hübscher Kerl :herzen1:

    Einfach Rassebeschreibung lesen... Dann weißt du, warum... ;)


    Bei uns führt ein Staffelkamerad eine Chessie-Hündin... Alter Schwede... :shocked:

    Und wie läuft der Alltag bei euch so ab? Bezüglich Gassi gehen, Training, Futter, ...

    Und sind die Kosten seit dem zweiten Hund "einfach" zweimal so hoch? oder teurer?

    (Tut mir leid für das Ausfragen und dass das etwas vom Thema abschweift :tropf: Ich kenn leider sonst niemanden mit zwei Hunden und jetzt ist DIE Chance)

    Also gefühlt sind zwei Hunde dreimal so teuer wie einer allein. ;) Realistischer ist es aber einfach doppelt so viel. Bei der Versicherung spart man etwas. Newton hat allein 80€/Jahr gekostet. Nun zahle ich für beide 120€/Jahr. Hundesteuer ware für Newton allein 84€/Jahr, für beide zusammen wäre es deutlich mehr, 252€/Jahr. Wobei Hunter als Rettungshund aber steuerbefreit ist.

    Futter bekommt jeder Hund das, was er am besten verträgt. Ich füttere da Hunter ein anderes Futter als Newton. Leckerli, Kaukram bekommen sie das Gleiche.


    Gassi und Training:Ich habe da immer beide Hunde dabei. Mir würde es nie in den Sinn kommen, einzeln Gassi zu gehen. Mit Hunter bin ich aktiv in der Rettungshundestaffel. Newton ist da nur Gast, aber oft darf er auch kleinere Sachen mitmachen. Wie halt Zeit ist.

    Ggf. kann ich dir auch einen Zweithund ans Herz legen.

    Haha da überleg ich schon oft hin und her. Leider ist Murphy eher einer der eher Unsicheren Sorte, nicht nur was andere Hunde angeht (eine Trainerin stellte auch mal die Theorie auf, dass er wegen der Unsicherheit ohne Leine solche Probleme mit Hunden hat bzw. sich nicht zurück nehmen kann)

    Da hätte ich am Ende eher die Angst, dass ich zwei eher unsichere Hunde hab, die sich dann gegenseitig hochpushen :tropf:

    Weißt du, wie Murphys Unsicherheit gegenüber fremden Hunden entstanden ist? Bzw. hast du ihn seit Welpe? Es muss nicht unbedingt so sein, dass der Zweithund diese Unsicherheit übernimmt. Du kannst ja gegensteuern...


    Bei uns ist es ähnlich. Newton (Ersthund) ist bei Begegnungen mit fremden Hunden auch eher unsicher und vermeidet sie, wenn möglich. Wenn er nicht ausweichen kann, kommt das volle Programm... Geducktes Anschleichen, plötzliches Lospreschen, Fiddeln... Diese Unsicherheit kommt daher, dass ich ihn als Welpe/Junghund wirklich mit Hinz und Kunz hab „spielen“ lassen... Er war damit schlicht überfordert und hat auch die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht...


    Mit Hunter (Zweithund) habe ich das dann ganz anders gehandhabt. Er hatte bis er ein Jahr alt war ausschließlich Kontakt zu mir bekannten Hunden. Ein weiteres halbes Jahr lang habe ich Fremdhunde dann noch sehr bedacht ausgewählt... Waren sie nicht souverän, sind wir weit ausgewichen... Heute ist er bei Begegnungen mit fremden Hunden sehr sicher. Er geht oft vor und wenn er sagt, der ist ok, kommt Newton sogar auch oft nach.

    Ich hab mal ne Frage an die, die in Trümmern ausbilden: Wir hatten heute ein verdecktes Opfer. Die VP war in einem Spind. Im oberen Bereich war ein relativ breiter Schlitz und im unteren Bereich ein ausgestanztes Rechteck. Laut Puder zog es aber oben raus.

    Hunter hat gesucht und stand schließlich relativ lange vor dem Spind, hat aber nicht ausgelöst. Ich hab ihm dann etwas Zeit gegeben, bin auch noch ein bisschen umher gelaufen, hab ihn nochmal hinten rum geschickt. Er ging dann aber immer wieder zum Spind zurück und stand eben davor, ohne auszulösen. Ich hab das dann einfach ausgesessen und irgendwann hat er ausgelöst und wurde dann auch sofort bestätigt.

    Nun meinten zwei Staffelmitglieder, er hätte da gar nichts gehabt und ich hätte ihn in die Anzeige rein gedrückt. Ich bin der Meinung, dass er wohl was hatte, sich aber nicht 100%ig sicher war, dass es die richtige Stelle ist weil der die VP nicht sehen konnte und deswegen zunächst nicht ausgelöst hat... Man muss dazu sagen, Hunter ist grad zwei Jahre alt geworden und, auch wenn wir u.U. bald in die Prüfung gehen, definitiv noch im Aufbau.

    Hatte von euch das jemand schon mal, dass der Hund erst nicht auslöst, wenn er die VP nicht sieht? Ich glaube nicht, dass Hunter sich von mir in eine Anzeige rein drücken lassen würde. Wenn da niemand drin gewesen wäre, wäre er da nie stehen geblieben.

    Was meint ihr? Bin um Anregungen dankbar.

    Zwei erwachsene, sich fremde Hunde spielen nicht miteinander. Punkt. Deswegen würde ich es auch nicht erzwingen. Erspare deinem Hund solche Begegnungen bzw. treffe dich mit Hundehaltern und ihren Hunden, die ihr bereits kennt und wo beide Seiten wissen, dass es klappt. Ggf. kann ich dir auch einen Zweithund ans Herz legen. ;)

    Ich würde einfach mal hingehen (ohne Hund) und aufs Bauchgefühl hören. Mir persönlich ist es wichtig, dass mir das Training sinnvoll erscheint, in Kleingruppen trainiert wird und auf das einzelne Mensch-Hund-Team eingegangen wird. Ganz grausig finde ich Hundeschulen, die einer bestimmten "Religion" angehören. Natural Dogmanship oder Cesar Millan oder so...

    Danke dir. Den Artikel hatte ich sogar schon gelesen, hatte es aber nicht explizit so verstanden, dass man das auch zusammen verwenden kann.

    Ich habe heute sicherheitshalber nochmal bei der Tierklinik angerufen. Da meinten Sie, man solle lieber abwarten bis Bravecto abgelaufen ist. Da ich es aber Anfang März gegeben habe, und es drei Monate wirken soll, müsste das jetzt denke ich passen.

    Hab mir jetzt mal zwei Seresto-Halsbänder bestellt.

    Hallo nochmal,

    hier kommen nun noch die versprochenen Sommertipps:

    • Gassi gehen am besten in den frühen Morgenstunden und/oder späten Abendstunden. An den Tagen an denen es richtig heiß werden soll, stehe ich um 5 Uhr auf und gehe eine große Runde. Am besten irgendwo am Wasser. Den Welpen habe ich dann immer mal wieder im Rucksack getragen weil die Strecke für ihn zu weit gewesen wäre. Nach der Runde gab es dann die erste Portion Futter und dann ging es oft nochmal ins Bett für ne Mütze Schlaf. Tagsüber geht's nur mal kurz zum Pinkeln auf die Wiese. Eine zweite (kleinere) Runde gab es dann am späteren Abend, so ab 21.30 Uhr.
    • Ich weiß nicht wo du genau wohnst, aber eine gute Idee an heißen Tagen ist immer entweder ans Wasser oder in die Berge. Ich mache im Sommer oft Tagesausflüge auf die Höhen des Schwarzwalds oder eben an einen See oder einen Fluss. Am Schluchsee oben ist es sehr schön und auch gleich mal mindestens 5°C kühler. Ob es 32°C oder 27°C sind, macht echt einen verblüffenden Unterschied. Solche Tagesausflüge kann man auch welpentauglich gestalten.
    • Wo man im Hochsommer auch gut laufen kann, ist im Wald. Auch da ist es merklich kühler als in der prallen Sonne. Wenn ihr dichte Wälder habt, wäre das auf jeden Fall eine Möglichkeit.
    • Für kommende Sommer: Flüchten! In die Berge, auf irgendeine Insel oder ans Meer. Unser Standard-Urlaub ist Oberammergau (Hotel Wolf). Dieses Jahr wollen wir (hoffentlich) nach Jersey.
    • Habt ihr in der Wohnung einen Bereich mit Fliesen? Falls ja, wird das wohl der bevorzugte Liegeplatz des Welpen sein. Meine Jungs liegen im Sommer quasi nur auf den Fliesen in der Küche. ;)
    • Noch einen Aussie-Tipp für die Zukunft: Im Sommer NICHT scheren lassen! Der dicke Pelz wirkt wie eine Klima-Anlage und wenn man das abschert, ist der ganze Effekt weg.
    • Was auch noch wichtig ist, falls es nicht schon beim Züchter erledigt wurde: Zecken-Prophylaxe! Bei den Aussies muss man ggf. aufpassen mit Bravecto. Aber der Welpe braucht da was!

    So, im Moment fällt mir nicht mehr ein. Aber hoffe, das hilft. :)