Beiträge von RafiLe1985

    Huhu,

    also bei den Züchtern, die konkret auf die Homepage schreiben, dass sie keine weiteren Anfragen wünschen, würde ich auch nicht anfragen. Das sind (zumindest beim Labbi) meist ohnehin genau die Zuchten, wo es auch zu Nicht-Corona-Zeiten schwierig wird mit einem Welpen weil viele schon vor Geburt oder sogar vor dem Deckakt vergeben sind.

    Ich würde wie empfohlen auch die Listen bei dem jeweiligen RZV im Auge behalten. Eventuell tut sich da was auf.

    Ich persönlich würde aber vermutlich einfach mit einem Welpen warten bis Corona größtenteils vorbei ist bzw. bis die allermeisten Menschen wieder einem geregelten Alltag nachgehen können. Dann wird sich das mit der Nachfrage nach Welpen auch wieder normalisieren.

    Ich bin heilfroh, dass bei mir die nächste Welpenanschaffung erst 2028 ansteht.

    Viel Erfolg auf jeden Fall bei deiner Suche. :)

    Hallo,

    ich hänge mich hier auch mal ran. Ich werde auch nochmal umziehen. Von daher sind Ideen immer willkommen.

    Erstmal zu deinen Fragen:

    Welchen Bodenbelag könnt ihr empfehlen? Aktuell wohnen wir in einer Wohnung mit Echtholzparkett. Das finde ich nur bedingt Hundegerecht. Wir haben überlegt, ob wir einen Vinylboden in Holzoptik verlegen sollen. Fliesen gefallen uns aufgrund der "Kälte" nicht wirklich.

    Ich werde für meine neue Wohnung tatsächlich Fliesen in Holzoptik nehmen. Die Eigentümer unter mir haben das und es ist mit Hund einfach wahnsinnig pflegeleicht. Allerdings: Hier ist Fußbodenheizung. Und in meiner neuen Wohnung eben auch. Ich kann mir vorstellen, dass Fliesen ohne Fußbodenheizung unter Umständen weniger "wohnlich" sind. Aber so vom Design her, kannst du diese Holzoptik-Fliesen kaum mehr von einem Holzboden unterscheiden.

    In meiner jetzigen Wohnung hab ich auch Echtholzparkett... Nein, nie mehr... Für meine Ansprüche ist das einfach zu empfindlich. Und das wäre auch ohne Hund so vmtl. Man kann ja nicht mal nen Stuhl verrücken ohne dass man sich ne Schramme rein macht. Bei meinem Auszug wird hier einmal abgeschliffen und neu versiegelt... Das in diesem Zustand zu vermieten... Nein.

    Für die Dauer des Hauptumzuges würden wir den Hund gerne für eine Woche in einer Hundepension oder bei der Familie parken. Wie habt ihr das gehandelt? War der Hund während des ganzen Umzuges dabei, oder habt ihr Ihm den Stress erspart?

    Ich hatte bzw. habe jeweils "nur" den Umzug. Bei meinem Umzug in diese Wohnung war Newton für den Umzugstag bei einem Kollegen von mir. Beim Kisten ein- bzw. auspacken, etc. war er dabei. Ich hatte ein Umzugsunternehmen engagiert, d.h. der Umzug ging flott innerhalb weniger Stunden.

    Beim Umzug in die neue Wohnung werde ich es ähnlich machen. Wobei ich dieses Mal deutlich weniger "mitnehmen" werde als beim letzten Umzug. Viele meiner Möbel sind jetzt einfach schon 10 Jahre alt oder älter. Die kommen nicht mehr mit. Außerdem will die die Gelegenheit nutzen um mein Leben mal zu entrümpeln. Daher wird mein Umzug sehr schnell über die Bühne gehen. Also wird es für die Hunde nur auf wenige Stunden Betreuung bei Freunden oder Bekannten hinauslaufen.

    Gibt es Tipps wie ich dem Hund die Umgewöhnung möglichst leicht machen kann? Soll er schon mal mit auf die Baustelle kommen und das Umfeld kennenlernen?

    Ich würde da im Vorhinein nichts groß machen. Den Hunden kann man das ja nicht erklären, was passiert. Was ich aber definitiv machen würde, ist eine Eingewöhnung in die neue Wohnung zu ermöglichen bevor die Hunde dort allein bleiben müssen. D.h. ich würde warten bis sie sich dort "zuhause" fühlen und dann erst langsam mit dem Alleine bleiben beginnen. (Bei Newton wird das nicht so ein Problem sein. Bei Hunter muss ich da sehr bedacht vorgehen.)

    Etwas unspezifisch Welche Dinge hättet ihr gerne anders gemacht bei einer Renovierung? Was hat sich als gute Idee und was als schlechte Idee herausgestellt?

    Was ich auf jeden Fall machen werde, ist einen separaten Hundebereich wo sich die Hunde aufhalten können, wenn ich nicht da bin. In meiner jetzigen Wohnung ist ab Wohnungstür der Wohn-Ess-Bereich vollkommen offen zugänglich. Das finde ich suboptimal. Für die neue Wohnung plane ich nun ein separates "Hundezimmer". Auf dem Boden sind die Schlafplätze, also Hunters Box (die immer offen steht!) und Newtons Kudde und oben drüber möchte ich Regale bzw. Hängeschränke machen wo ich die Hundesachen verstauen kann.

    Weiterhin werde ich an der Wand in der Diele wieder Natursteinmosaikfliesen anbringen. Zumindest im Eingangsbereich. Im Garten wird es weiterhin eine Hundedusche geben. Für den Gartenzaun werde ich 1,80m wählen mit Übersprungschutz. Und, auch ganz wichtig: Ich werde einen direkten Zugang zu Wohnung über den Garten einrichten lassen. D.h. abschließbares Gartentor, abschließbare Terrassentür plus ein angelegter Weg vom Tor zur Terrasse.

    Huhu,

    danke nochmal an alle, die zum Thema Zaunhöhe geantwortet haben. Ich glaube es wird auf 1,80m Höhe rauslaufen mit Übersprungschutz. Prinzipiell steht Hunter sehr gut im Gehorsam und man kann allgemein auch sehr gut erzieherisch auf ihn einwirken. Aber wenn da nebenan ne Katze ist, ist es mir doch zu heiß, glaube ich. Hunter ist so flink... Bis ich da vom Liegestuhl aufgestanden bin oder sonst wie reagiert habe, ist er schon übern Zaun...

    Meine Eltern haben einen Zaun; in meiner ehemaligen Dienstwohnung gab es auch einen Garten mit Zaun (und nebenan zwei andere Hunde). Da hat er jetzt eigentlich nie Anstalten gemacht drüber zu springen. Was aber nix heißen muss. Er hat im Trümmer-Training schon Sprünge gemacht... Da wird einem schlecht beim Zuschauen... Also nicht, dass er jetzt unvorsichtig wäre, im Gegenteil. Er weiß, was er kann und macht das dann halt auch...

    Finde ich nicht ungewöhnlich, dass die Hoden mit 8 Wochen noch nicht abgestiegen sind. Wenn du ihn eh erst mit 12 Wochen holst, kann man es ja da nochmal kontrollieren.

    Bei Hunter ist der zweite Hoden auch erst mit ca. 16 Wochen endgültig abgestiegen.

    Ganz ehrlich, ich würde das managen und den Hund vor solchen Begegnungen erstmal verschonen. Meine Hunde kommen erstmal weg wenn ich Besuch bekomme. Sie sind hinterm Babygate, können aber alles sehen und so "dabei" sein. Wenn alle Gäste angekommen sind und die Hunde sich beruhigt haben, darf erst der eine raus und dann der andere. Dann ist die Aufregung viel weniger groß und es läuft alles ruhig ab.

    Mal eine Frage an die mit den sportlichen Springern: Wie hoch würdet ihr einen Gartenzaun machen? Ich glaube bei der Standardhöhe von 1,20m wird Hunter im Zweifelsfall nur müde lächeln... Selbst bei 1,50m wäre ich mir nich sicher, dass er da nicht drüber kommt... Fun fact: Nebenan wird eine Katze wohnen...

    Was meint ihr? Habt ihr Zäune um euren Garten? Wenn ja, wie hoch?

    Mein Junghund ist nun etwas über acht Monate. An machen Tagen ist es mir schon zu viel mit meinem Partner auf dem Spaziergang ein vernünftiges Gespräch zu führen, weil ich meine volle Konzentration für Oves hündische Ideen brauche.

    Mit deinen Klienten läufst du dazu noch vermutlich nicht durch einen einsamen Wald, sondern bist in belebteren Gegenden unterwegs. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Welpe oder Junghund funktionieren soll.

    Stellvertretend für alle, die das geschrieben haben: Das überrascht mich. Ehrlich. Ich gehe sehr häufig mit anderen Leuten (ohne Hund) zusammen Gassi. Das war in allen Altersstufen meiner Hunde so. Und das war nie ein Problem, mich auf das Gespräch mit meiner Begleitung zu konzentrieren... Ich lege von Anfang an darauf wert, dass die Hund nach mir gucken und nicht ich nach ihnen.

    Naja, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte... Natürlich würde jeder gerne seinen Hund zur Arbeit mitnehmen damit er nicht alleine zuhause bleiben muss. Ich finde das jetzt nicht verwerflich, wenn das ein Grund ist für KiGa-Begleithund (oder was auch immer).

    Was tatsächlich sehr wichtig ist und sehr viel weiterhilft, ist die theoretische Ausbildung des Hundeführers. Die Seminare waren sehr interessant und lehrreich! Woran man aber keine großen Erwartungen haben muss, ist die praktische "Ausbildung" des Hundes. Der Hund soll bitte bereits mit funktionierendem Grundgehorsam kommen. Und dann naja, wird eher das Wesen des Hundes angeschaut als dass er jetzt irgendetwas Zusätzliches lernen müsste.

    Ehrlich, da war Hunters Eignungstest für die Rettungshundearbeit hoch anspruchsvoll dagegen. ;) Wenn ich diese Therapiehund-"Prüfung" jetzt mit Hunter laufen müsste, ich müsste da keinen Tag für üben. Er könnte das einfach so. Und ich würde es jetzt für Hunter eher so einschätzen als wäre KiGa-Begleithund (oder auch Schulbegleithund) jetzt eher nix für ihn.

    @Frankyfan Danke für's Rufen.

    Janina Düring

    Ich habe einen drei Jahre alten English Springer Spaniel Rüden. Generell sind Springer sehr menschenfreundliche und unkomplizierte Hunde. Mein Rüde findet Kinder im Kindergartenalter (wenn er sie nicht kennt) allerdings eher gruselig. Bei Kindern die er kennt, ist es kein Thema. Allerdings ist mein Springer doch recht sensibel und reizoffen. Ich wüsste nicht, ob ich ihm einen Tag im Kindergarten/Hort regelmäßig zumuten wollen würde.

    Mein Ersthund ist ein knapp sieben Jahre alter Labrador Retriever Rüde. Mit ihm habe ich eine kommerzielle Therapiehunde-Ausbildung gemacht, ISAAT- und ESAAT-zertifiziert. Würde ich rückblickend nicht mehr machen. Da ist mir zu viel kommerzielles Interesse dahinter.

    Wenn du die Idee weiter verfolgen magst, würde ich dir empfehlen, dich einer Besuchshundegruppe einer HiOrg anzuschließen. Das ist Ehrenamt und ich finde, da wird einem teils schon ehrlicher gesagt, was der eigene Hund kann und was eher nicht. Da gibt es auch einen Eignungstest um zu sehen ob sich der Hund überhaupt eigenen würde.

    (Ich bin mit meinem Springer in der Rettungshundestaffel und das ist die beste und umfangreichste Ausbildung im Bereich Hund die ich je hatte.)


    Zum Elo kann ich nichts sagen. Zum Thema Aussie: Als ich auf Welpensuche war mit Hinterkopf Schulhund, wurde mir vom Aussie entschieden abgeraten.

    Meine beiden Hund passen wie Arsch und Eimer. Daher hat sich am Alltag eigentlich nichts geändert. Einzig das Futterritual musste ich umstellen wegen Futterneid. Ansonsten dauert halt alles geringfügig länger. Zwei Hunde nach einem Regenspaziergang sauber zu machen dauert natürlich länger als einen Hund sauber zu machen.

    Mit Einzug des Zweithundes habe ich Rettungshundearbeit angefangen. Das krempelt den Alltag natürlich schon um. Aber sowas ist ja kein Muss, daher darf man das eigentlich nur anführen, wenn jemand ähnliches vorhat.