Hallo,
ich hänge mich hier auch mal ran. Ich werde auch nochmal umziehen. Von daher sind Ideen immer willkommen.
Erstmal zu deinen Fragen:
Welchen Bodenbelag könnt ihr empfehlen? Aktuell wohnen wir in einer Wohnung mit Echtholzparkett. Das finde ich nur bedingt Hundegerecht. Wir haben überlegt, ob wir einen Vinylboden in Holzoptik verlegen sollen. Fliesen gefallen uns aufgrund der "Kälte" nicht wirklich.
Ich werde für meine neue Wohnung tatsächlich Fliesen in Holzoptik nehmen. Die Eigentümer unter mir haben das und es ist mit Hund einfach wahnsinnig pflegeleicht. Allerdings: Hier ist Fußbodenheizung. Und in meiner neuen Wohnung eben auch. Ich kann mir vorstellen, dass Fliesen ohne Fußbodenheizung unter Umständen weniger "wohnlich" sind. Aber so vom Design her, kannst du diese Holzoptik-Fliesen kaum mehr von einem Holzboden unterscheiden.
In meiner jetzigen Wohnung hab ich auch Echtholzparkett... Nein, nie mehr... Für meine Ansprüche ist das einfach zu empfindlich. Und das wäre auch ohne Hund so vmtl. Man kann ja nicht mal nen Stuhl verrücken ohne dass man sich ne Schramme rein macht. Bei meinem Auszug wird hier einmal abgeschliffen und neu versiegelt... Das in diesem Zustand zu vermieten... Nein.
Für die Dauer des Hauptumzuges würden wir den Hund gerne für eine Woche in einer Hundepension oder bei der Familie parken. Wie habt ihr das gehandelt? War der Hund während des ganzen Umzuges dabei, oder habt ihr Ihm den Stress erspart?
Ich hatte bzw. habe jeweils "nur" den Umzug. Bei meinem Umzug in diese Wohnung war Newton für den Umzugstag bei einem Kollegen von mir. Beim Kisten ein- bzw. auspacken, etc. war er dabei. Ich hatte ein Umzugsunternehmen engagiert, d.h. der Umzug ging flott innerhalb weniger Stunden.
Beim Umzug in die neue Wohnung werde ich es ähnlich machen. Wobei ich dieses Mal deutlich weniger "mitnehmen" werde als beim letzten Umzug. Viele meiner Möbel sind jetzt einfach schon 10 Jahre alt oder älter. Die kommen nicht mehr mit. Außerdem will die die Gelegenheit nutzen um mein Leben mal zu entrümpeln. Daher wird mein Umzug sehr schnell über die Bühne gehen. Also wird es für die Hunde nur auf wenige Stunden Betreuung bei Freunden oder Bekannten hinauslaufen.
Gibt es Tipps wie ich dem Hund die Umgewöhnung möglichst leicht machen kann? Soll er schon mal mit auf die Baustelle kommen und das Umfeld kennenlernen?
Ich würde da im Vorhinein nichts groß machen. Den Hunden kann man das ja nicht erklären, was passiert. Was ich aber definitiv machen würde, ist eine Eingewöhnung in die neue Wohnung zu ermöglichen bevor die Hunde dort allein bleiben müssen. D.h. ich würde warten bis sie sich dort "zuhause" fühlen und dann erst langsam mit dem Alleine bleiben beginnen. (Bei Newton wird das nicht so ein Problem sein. Bei Hunter muss ich da sehr bedacht vorgehen.)
Etwas unspezifisch Welche Dinge hättet ihr gerne anders gemacht bei einer Renovierung? Was hat sich als gute Idee und was als schlechte Idee herausgestellt?
Was ich auf jeden Fall machen werde, ist einen separaten Hundebereich wo sich die Hunde aufhalten können, wenn ich nicht da bin. In meiner jetzigen Wohnung ist ab Wohnungstür der Wohn-Ess-Bereich vollkommen offen zugänglich. Das finde ich suboptimal. Für die neue Wohnung plane ich nun ein separates "Hundezimmer". Auf dem Boden sind die Schlafplätze, also Hunters Box (die immer offen steht!) und Newtons Kudde und oben drüber möchte ich Regale bzw. Hängeschränke machen wo ich die Hundesachen verstauen kann.
Weiterhin werde ich an der Wand in der Diele wieder Natursteinmosaikfliesen anbringen. Zumindest im Eingangsbereich. Im Garten wird es weiterhin eine Hundedusche geben. Für den Gartenzaun werde ich 1,80m wählen mit Übersprungschutz. Und, auch ganz wichtig: Ich werde einen direkten Zugang zu Wohnung über den Garten einrichten lassen. D.h. abschließbares Gartentor, abschließbare Terrassentür plus ein angelegter Weg vom Tor zur Terrasse.