Beiträge von RafiLe1985

    Danke.


    Bisher ist Newton nur mal nem Raben hinterher, der dann aber natürlich direkt losgeflattert ist. Bei anderen Tieren war er bisher zwar neugierig, aber nachdem wir sie (an der Leine) angeguckt haben, hat er schnell das Interesse verloren. Aber er ist erst 6 Monate und ich glaube, dass sein Jagdtrieb noch gar nicht vollständig entwickelt ist.

    Zitat

    Ich frage mich gerade, was das für ein Hund gewesen ist, der allein ein Reh getötet hat.


    Es gibt einen Grund, warum im Naturschutzgebiet Leinepflicht ist. Dort soll eben die Natur geschützt werden und genau solch Vorfälle sollen verhindert werden.
    Wenn es irgendwie geht, vermeide ich Naturschutzgebiete, denn ich hasse es, mit meinem Hund im Wald an der Leine zu gehen.


    Man merkt im Laufe der Zeit, auf was der eigene Hund abgeht (hier sind es Eichhörnchen, Mäuse und Kaninchen - Gott sei dank alles Kritter, die nicht weit laufen, sondern schnell Schutz suchen) und dann hat man entweder einen wirklich gut sitzenden Rückruf, oder nimmt den Hund an die Leine an Orten, wo man merkt oder weiss, dass da evt. was kommt.


    Nachdem wir von dem Vorfall Kenntnis bekommen haben, ist uns eingefallen, dass wir ein wenig zuvor einen ziemlich gestressten Hundehalter samt Akita an der Leine ziemlich schnellen Schrittes haben weglaufen sehen. Wir gehen davon aus, dass es wohl dieser Akita war. Sicher bin ich aber nicht. Vor allem find ich es auch krass, dass er dann einfach angehauen ist, ohne auf den Förster zu warten...

    Ja, werde Newton jetzt im Naturschutzgebiet immer an die Leine nehmen. Keine Frage, so einen Vorfall möchte ich ihm, mir und dem Reh ersparen. Aber ich meine eigentlich muss dann jederzeit die Leine dran sein, oder nicht? In der Natur kann ja immer mal was über den Weg hoppeln...

    Hallo,


    wir waren heute mit den Hunden im Naturschutzgebiet (Leinenpflicht) unterwegs. Dort ereignete sich dann ein unschöner Zwischenfall... Ein freilaufender Hund ist einem Reh hinterher, hat es ins Wasser getrieben und dort dann gerissen. Ein Glück haben wir es nicht gesehen, sondern nur über Erzählungen anderer Spaziergänger mitbekommen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass wir unsere Hunde trotz Leinenpflicht auch nicht an der Leine hatten. Haben sie aber dann gleich angeleint. Allerdings traue ich es meinem (Labbi, 6 Monate) auch gar nicht zu, dass er ein Wildtier reißt... Hinterher würde er vllt, aber erstens wäre er wohl viel zu lahm und zweitens würde er es glaube ich nie durchziehen...
    Nun meine Frage... Kann man das irgendwie durch das allgemeine Verhalten des Hundes abschätzen, ob in dieser Richtung Gefahr bestünde? Der Besitzer des Hundes, der vorhin gerissen hat, war scheinbar total schockiert, weil er seinem Hund das nie zugetraut hätte...


    Bin gespannt auf eure Beiträge,
    Rafaela

    Ich würde es ohne medizinische Indikation nicht tun. Ich habe den Artikel auch gelesen und stimne zu. Unsere erste Hündin musste wegen Milztumoren eingeschläfert werden... Vllt wäre sie älter geworden, wenn wir sie nicht hätten kastrieren lassen. Sie hatte aber ein stolzes Alter erreicht, aber trotzdem mache ich mir jetzt irgendwie Vorwürfe...

    Hallo,


    ist der Hund aggressiv und/oder bellt er euch an, wenn ihr an ihm vorbei lauft? Was meinst du mit "Bei solchen Hunden bin ich etwas vorsichtig." Nur weil es ein Listenhund ist, ist er gleich böse?!
    Wie es mit der Maulkorb-Pflicht aussieht, weiß ich nicht. Aber wenn der Hund komplett unproblematisch ist, ist ein Maulkorb auch nicht nötig.
    Als grobe Verhaltensregel, wenn Frau oder Kind dem Hund begegnen: Ignorieren und nicht anschauen und normalen Schrittes an ihm vobei.


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    du hast einen ganz normalen Welpen! Das ist ein Hundebaby. Es weiß noch nichts von der Menschenwelt und es ist an dir ihm das zu erklären...
    Dabei ist es gar nicht so schwer... Bringe dem Kleinen von Anfang an bei, dass zuhause die Füße stillgehalten werden. Sonst bekommst du einen ausgewachsenen 35kg-Labbi, der daheim über Tische und Bänke geht. ;) Aktion gibt es nur draußen.
    Der Alltag eines Welpen sollte wie folgt ausschauen: 22 Stunden Ruhen/Schlafen, die restlichen zwei Stunden gliedern sich in Fressen, Ausflüge zur Pipi-Wiese, ein paar Bindungsübungen und bisschen Spielen... Am Wochenende geht es dann noch in eine gute Welpengruppe.


    Die restlichen Tipps meinerseits habe ich schon in gefühlt tausend ähnlichen Threads veröffentlicht. Man benutze die Suchfunktion. ;)


    Viel Spaß mit dem Kleinen,
    Rafaela

    Wenn ich meinen Erziehungsauftrag nicht Ernst nehme, kann das schwerwiegende Folgen für mich haben... Aber darüber denkt man nicht nach... Kann dir gerne ein Beispiel geben bei dem eine Lehrerin ihren Erziehungsauftrag nicht Ernst genommen hat (auch außerhalb der Schule) und nun keine Lehrerin mehr ist...