Beiträge von sumira

    Das sieht dann so aus, dass ich "hier" rufe, mein Hund schnüffelt aber trotzdem weiter, dann betätige ich den Knopf der Flexileine, es gibt einen kleinen Ruckler am Halsband, sodass mein Hund auf mich aufmerksam wird und dann kommt nochmals das Kommando "hier" und schon kommt mein Hund zu mir.

    Vorausgesetzt es passiert, dass der Hund auch darauf nicht reagiert inkl. rückwärtslaufen. Wie würdest du denn dann vorgehen? Es gibt halt auch Exemplare die würden es vorziehen weiter zu schnüffeln weil z.B. 1m weiter was Leckeres auf dem Boden liegt und es lohnender erscheint das eben noch mitzunehmen bevor man zurückkehrt. Das Kommando haben sie dadurch ja trotzdem nicht korrekt ausgeführt.





    Willst du überhaupt irgendwas ändern ? Du scheinst deinen Hund ja ganz in Ordnung zu finden und sein Verständnis von Freilauf auch, zumindest klingt es so?!

    Natürlich möchte ich etwas daran ändern und finde es nicht in Ordnung, das mein Hund in andere Hunde reinbrettert. Er hat seit der Gassirunde mit Shalea ja auch schon Fortschritte gemacht, wenn auch nicht die Größten.
    Du kannst mir aber auch nicht erzählen, das die ganzen User die hier rumzetern wie absolut schlimm dieses Verhalten ist von Anfang an einen 100% gehorsamen Hund hatten und es grundsätzlich nie Probleme gegeben hat, welcher Natur auch immer.
    Im übrigen besitzt Harvey auch einen gewissen Grundgehorsam und so langweilig kann ich ja dann auch nicht sein wenn ich ihn in anderen Situationen wie z.B. Wildsichtung sofort abgerufen bekomme was bei anderen 'gut erzogenen' Hunden dann leider doch mal nicht klappt.
    Das ich bei Hundesichtung interessanter werden muss als der/die anderen Hunde sehe ich durchaus ein, ich habe aber auch noch nicht das passende Motivationsmittel gefunden, Asche über mein Haupt.
    Und das eine Schlepp im vollen Auslaufgebiet auch nicht wirklich hilft ist mir auch klar. Erstens würde er dann gar nicht mehr runter kommen weil kaum das Hund A vorbei ist Hund B auftaucht und zweitens ist der englische Garten voll von so 'bösartigen' Hunden wie meinem die mir dann auch alles kaputt machen würden weil sie auf meinen Hund zurennen- oder schleichen würden. Mit seinem Hundefreund üben wir das Runterkommen übrigens auch regelmäßig, auch wenn er sich ohne Leine sicherlich sofort ins Spiel gestürzt hätte erwarten wir vor einem Spiel das er erst runter kommt, vernünftig an der Leine dorthin geht (wer zieht der steht), absitzt und sitzen bleibt bis er das Okay dafür bekommt.

    Mit meinem letzten Dackel war ich in der Hundeschule und er war mit 7 Monaten der Einzige, der sich aus einem Haufen spielender Junghunde hat abrufen lassen.
    Alle anderen Besitzer haben gerufen und es hat nichts gebracht, weil ihre Hunde ja bereits wussten, dass nichts passiert, außer, dass Frauchen kommt und die Leine wieder dran macht.

    Hier dann aber mal als Frage was denn sonst als Konsequenz hätte folgen müssen, ich denke ja nicht das du meinst man hätte handgreiflich werden sollen. Ich habe ja auch nichts gegen das Üben an der Leine einzuwenden und werde es definitiv zukünftig häufiger einsetzen.
    Ich glaube aber dennoch, dass sich ein Hund ohne Leine einfach anders verhält als mit. Allein schon weil der Radius im Freilauf einfach größer ist. Rein von der Beobachtung her sind mir keine 10 Hunde aufgefallen die im Freilauf in direkter Nähe vom Halter waren ... und da waren die Hunde meistens auch alle schon sehr alt.


    Versteh es bitte nicht als Kritik, ich kenne als 'Strafe' für das Nichtkommen eben auch nur das Anleinen und bei etwas gut gemachtem das Loben und vollstopfen vom Hund.

    Wir reden aber schon noch vom Halten des Hundes an einer Schleppleine oder? Wenn man das hintere Ende in der Hand hat und der Hund da plötzlich reinknallt gibt es sicherlich mehr Personen die dann Probleme haben. Hinfallen vllt nicht unbedingt, aber die Leine ggf. loszulassen wäre sicherlich auch bei Anderen drin.


    Wenn ich den Hund an seiner 'normalen' Leine nicht halten kann dann ja, gebe ich dir recht. Dann hätte ich ihn mir definitiv nicht zulegen dürfen weil ich sonst zu jeder Zeit Alles und Jeden gefährden würde.


    Ich habe allerdings auch nicht vor, diese Baustellen zu ignorieren sondern möchte daran arbeiten. Ich denke das ist zumindest mehr als bei vielen anderen Hundehaltern die ihre schon jahrelang in andere Menschen und Tiere rennen lassen ohne das sich was geändert hat und die das Üben nebenbei auch noch wirklich schwer machen.

    Mir ist aufgefallen, dass es auch so klingt als würde ich meinen Hund generall überall hinrennen lassen. Dem ist definitv nicht so. Wenn ich sehe das mir ein Hund an der Leine entgegen kommt, nehme ich meinen auch entsprechend an die Leine oder halte ihn fest um den anderen Halter in Ruhe passieren zu lassen. Aber es passiert nun mal leider doch ab und an, dass ein Gebüsch, eine Wand usw. im Weg ist und ich dies nicht sehen kann oder mein Hund leider doch schneller war als ich.


    @Lockenwolf:
    Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik aber einfach mal böse losplärren ist nicht sehr nett. Deiner Aussage nach dürfte z.B. ein Blinder auch keinen Blindenführhund haben, wenn der mal nen Ruck macht wird sein Herrchen ihn wohl auch nicht halten können geschweige denn hinterher rennen. Ist vllt. nicht der beste Vergleich aber jemandem einen Hund absprechen zu wollen nur weil körperliche Beschwerden vorhanden sind ist doch etwas unter der Gürtellinie.
    Deinen anderen Einwand finde ich allerdings dagegen sehr gut, das mit dem gemeinsam Spiel werde ich aufgreifen :)

    Natürlich gebe ich den Haltern nicht wirklich die Schuld, tut mir Leid wenn das so rübergekommen ist. Bei Hunden die an der Leine sind, bleibt er zum Glück nicht hängen was natürlich auch nicht entschuldigt das er trotzdem erstmal hinrennt.


    Die problematischen Fälle sind eher andere Hunde die freilaufen und auch mit ihm spielen, heute eben ein hübscher Chessie mit dem er sich spielend entfernt hat.


    In einer Hundeschule waren wir natürlich mit ihm, allerdings gab es da auch immer nur einen Abruf, wenn die Hunde bereits am spielen waren. Ggf. sollte ich das Thema mit einem Trainer besprechen um das Problem auch eher im entsprechenden Umfeld zu beheben. Auf dem Hundeplatz funktioniert es ja doch meistens besser als in freier Wildbahn.


    Einen Expander werde ich mir mal zulegen, ich hoffe dass ich damit nicht laufend im Dreck lande. Wir haben auch eine 8m Flexileine da die ich persönlich angenehmer finde, allerdings könnte ich damit nicht konsequent üben da mein Lebensgefährte sich hat sagen lassen die wären generell scheiße und unbrauchbar und sich nun weigert sie zu verwenden :(

    Ich habe mit Harvey inzwischen meinen ersten (eigenen) Hund, und natürlich sind diverse Übungen & Co. nicht ganz so effektiv wie bei jemandem der seinen Hund schon ne Weile hat, oder vorher schon Hunde hatte. Harvey hört halt leider nicht 100%, vor allem fängt er jetzt mit seinen 9 Monaten an mit wachsender Begeisterung alles zu überhören was ihm nicht passt.


    Der Rückruf klappt z.B. in dem Sinne nur, wenn er den anderen Hunde wenigstens mal begrüßen durfte, er zischt dabei auch einfach weiter und dreht generell niemals den Kopf dabei zu uns. Danach lässt er sich in den meisten Fällen auch wieder zurück rufen und läuft dann auch mit uns mit. Aber es gibt einfach ein paar andere Hunde die er einfach zu interessant findet und dann auf Durchzug stellt. Er bleibt dann eben bei diesem Hund und interessiert sich kein Stück für das was ich/wir machen.


    Ich weiß natürlich, dass der Hund dadurch definitiv nicht zu 100% unter Kontrolle ist, aber ich möchte ihn auch nicht permanent nur an der Leine ausführen, vor allem weiler sich dort bei Hundesichtung aufführt als würde man ihn verprügeln ... bis jetzt haben wir es nicht geschafft das er hier etwas ruhiger wird.


    Mir ist halt leider auch schon recht oft aufgefallen, dass die Halter des anderen Hundes ihn zwar bemerkt haben, aber dann leider einfach weitergehn oder weiterfahren, selbst wenn ich meinen Hund rufe. Ich kann wegen Rückenproblemen leider nicht wirklich rennen und daher immer nur versuchen schnell hinterher zu laufen aber den Abstand wirklich verringern tue ich damit oft nicht. Wenn mein Hund mich dann nicht mehr findet, läuft er auch einfach mit den anderen Haltern mit bzw. entdeckt jemanden der mir ggf. ähnlich erscheint und klemmt sich dort dran. Bis jetzt ist immer noch alles irgendwie gut ausgegangen aber Sorgen mache ich mir doch jedesmal aufs Neue.


    Ich für meinen Teil achte halt auf andere Hunde und warte ggf. auf den Halter um den Hund einzusammeln oder bewege mich nur sehr langsam vorwärts um abzuwarten ob der Hund zu seinem Halter zurückkehrt. Einfach mit einem fremden Hund weiterzulaufen liegt mir einfach fremd, aber vllt. bin ich da einfach nur zu freundlich eingestellt weil ich es noch jedem recht machen will.


    Bin ich da ggf. einfach nur an die falschen Halter geraten oder ist es eher normal dann in Ruhe weiter zu laufen? Mir fehlt es hier halt auch einfach noch an Erfahrung ^^


    Zu den Einwänden zur Nutzung einer Schleppleine: Wir besitzen eine 12M Biothane-Leine aber irgendwie brennt der Hund immer dann durch, wenn auch die Leine nicht mehr in Reichweite ist. 23 KG die mit Anlauf in die Leine brettern (da braucht es nicht wirklich die komplette Leinenlänge) kann ich mit der Hand auch nicht mehr halten. Ich muss aber zugeben, dass ich gar nicht so wirklich weiß wie genau ich mich mit einer Schlepp am besten verhalten sollte.

    Ich hab mir mal eben den Trainingskalender von Harvey angesehn und er hat am 18.04 frei, ich hab da mal nen Termin für die Runde eingetragen :)


    Welches Alter haben die Hunde aus der Runde denn so? Ali und Ebby können bestimmt ein Lied davon singen wie nervig meine Sabberschnute sein kann ^^ Ich habe auch mal noch 2 Bekannte gefragt ob sie mit ihrem Aussie da mit wollen, ist Harveys bester Kumpel, da würde er nicht ganz so nerven ;)

    Zu den Spontanentscheidern dürfte dann wohl ich gehören ^^ Ich weiß noch nicht ob der Hund am Samstag oder am Sonntag Training hat. Ich muss lediglich pünktlich um kurz vor 5 in Haar auf der Matte stehn, aber das sollte ja machbar sein :)

    Danke schon mal für eure Gedankengänge hierzu. Sie klingen alle durchaus logisch und ich denke ich werde mich beim fahren noch etwas gedulden und den Hund eher im Garten und beim Schieben an einer ruhigen Straße an das Verhalten gegenüber und am Fahrrad heranführen.


    Bei anderen Hunden geht er momentan leider eh noch durch, zumindest einmal Hallo sagen muss irgendwie immer noch sein. Solang das noch nicht 'behoben' ist, ist an das Laufem am Rad mit Leine ja auch nicht zu denken.