Beiträge von Millemaus

    Hab den Beitrag zu Katrin Scholz interessiert angeschaut, KSI läuft mir hier auch immer mehr über den Weg - bin etwas skeptisch.

    Wie seht ihr das so?

    Millemaus
    29. Januar 2016 um 01:39

    Hallo ihr Lieben.
    Ich hab da mal eine Frage...

    Ich hab ja seit letztem Jahr ein knapp 9000m² großes Grundstück mitten in der Natur. Da fliegts und flatterts natürlich überall. Mein Papa hat einen Nistkasten aufgehängt, da sitzen jetzt Meisen drin, letztes Jahr hatten wir ein Grünspechtpärchen auf der Obstwiese und ja. Es ist einfach viel los in Sachen Wildvögel. :herzen1:

    Ich möchte diesen gerne was gutes tun und sie füttern. Ich hab davonb aber genau NULL Ahnung. Ich weiß nicht, ob das überhaupt sinnvoll ist, wenn ja was sinnvoll ist usw.

    Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Es geht offenbar auch anders, jedenfalls machen die Leute von SinL bessere Arbeit, dabei aber wesentlich geräuschloser.

    Und schaut man ins Tierheim Kaiserslautern und schaut sich deren Projekt an, gehts (mMn!) sogar noch besser und noch viel viel leiser.

    Scheint generell so ein Ding zu sein:

    Je sinnvoller, strukturierter und "ordentlicher" mit Hunden (Tieren generell) gearbeitet wird, desto weniger Medienpräsenz gibt es. (Ist nur mein Eindruck, nichts überprüftes.)

    corrier Dankeschön!
    Ich bin mit meinem Pomppa für Whiskey eigentlich total zufrieden, hätte aber doch gerne was wärmeres. Deswegen fragte ich.

    Spannend, dass sich deine Hunde da sogar wund gelaufen haben :shocked:

    Whiskey trägt seinen seit 4 Jahren oder so und da ist nie was in die Richtung passiert.

    Hat jemand den Hurtta Expedition Parka und den Pomppa Toppa und kann mir sagen, welcher von den beiden dicker/wärmer ist?

    Oder gibts nen Mantel in gleicher/ähnlicher Qualität und wärmer?

    Seit ungefähr 1 Stunde: ja, ich! Kann nachher mal versuchen zu vergleichen. Bestimmte Parameter, die du wissen willst?

    Also entscheidend ist für mich wirklich "nur", welcher wärmer/dicker gefüttert ist. :D

    Vielen vielen Dank!

    Kann mir doch keiner erzählen, dass ein Verein, der in Griechenland Hunde "rettet", noch nie einen griechischen Schäferhund gesehen hat.. 🙄

    DAS ist der entscheidende Punkt.

    Ein Verein, der länger als ein paar Wochen in einem bestimmten Land arbeitet, MUSS die typischen Schläge kennen und erkennen.

    Und ein seriöser Verein MUSS diese Informationen freiwillig und großzügig an potentielle Adoptanten weitergeben.

    Selbst wenn nur eine kleine Chance besteht, dass ein orts-/landestypischer Hirten- oder Herdenschutzhund (ist übrigens jeweils was anderes als ein Hütehund!) im vorgestellten Hund mitgemischt hat, dann MUSS der Verein darauf hinweisen. Und im selben Atemzug auch erklären, was für Verhaltensweisen da auf potentielle Adoptanten zukommen könn(t)en.

    Spoiler anzeigen

    Es ist auch echt nicht so schwer mit den Schlägen... Mit ein bisschen Übung kann man sogar, ohne selbst jemals vor Ort gewesen zu sein, Hunden, denen man in Deutschland so begegnet, ihr Herkunftsland relativ zuverlässig ansehen.

    und mir die Möglichkeit gegeben, die richtigen Fragen zu stellen.

    Die Sache ist halt die, dass diese Hunde, wie alle anderen Hunde auch, in jungem Alter noch nicht ansatzweise alles an Verhalten zeigen, was in ihnen steckt.

    Da gibts dann schon die ersten Ansätze und die muss man sehen (wollen!) und angehen.

    Und meiner Erfahrung nach wird im Tierschutz (ja, nicht in allen Vereinen) sowas gerne übersehen (wie soll man das auch erkennen, wenn die Hunde in Gruppen gehalten werden und nicht einzeln in einer Wohnung/einem Haus?), oder tatsächlich auch bewusst verschwiegen, damit die Hunde vermittelt werden.

    Läuft so ein Hund überhaupt irgendwann mal "nebenbei"?

    Also für mich läuft sie nebenbei. Einfach, weil wir uns in 6 Jahren sehr eingegroovt haben und eben, weil sie "nur" eine light Version eines Herdenschützers ist. Sie ist noch sehr moderat, was das alles angeht und ich bin ehrlich, dass ich mit ihr da auch Glück gehabt habe.

    Also das ist jetzt sehr OT, weil bei der TE gibt's ja keine Kinder, aber ich dachte beim ersten Lesen sofort, dass so ein Hund ja quasi unmöglich ist, wenn man Kinder im Haus hat.

    Exakt. Deswegen hab ich betont, dass wir so wenig Besuch haben.

    Und ich nehme an, dass es bei diesen Hunden auch so ist, wie bei anderen Herdenschutzhunden? Je älter sie sind, desto "ernster" werden sie auch?

    Kann ich so nicht unbedingt bestätigen. Eher: Sie werden bis zu einem bestimmten Punkt immer ernster und dann bleiben sie so. Das war bei Nala so mit 3-4 Jahren.

    Ich muss aber eben auch dazu sagen, dass ich konkrete Erfahrungen nur mit diesem einen Hund gemacht habe. Das ist keine Bandbreite an Charakteren und auch bei mir in der HuSchu finde ich solche Hunde eher selten.

    Zumal ich da auch schnell klar mache, dass die in den Gruppenstunden idR nichts zu suchen haben und die Leute für Einzelstunden meist nicht zahlen möchten :dead: