Beiträge von Millemaus

    Die reine Befürchtung würde mir da übrigens nicht reichen, sofern ein vernünftiger Dialog und ein ebensolches Sicherheitskonzept gegeben ist.

    Das ist eben mMn nicht gegeben. Die Hunde sollen ja zum Teil in Gartenhütten mit angeschlossenen Zwingern unterkommen. Durch so nen dünnes Holz hat sich ein ambitionierter Hund in ein paar Stunden durchgearbeitet.

    Es sind zu viele Hunde, ein zu großes Gelände und zu wenig Menschen, sowie zu wenig Geld.

    Es geht nicht (primär) darum, dass dort gefährliche Hunde untergebracht werden sollen - zumindest hier im Df nicht. Sondern wie und von wem. Nämlich von einer Person, die schon zwei (oder drei?) Tierschutzprojekte in den Sand gesetzt hat. Weil sie Buchhaltung nicht kann (und anscheinend niemanden dafür anstellt), weil sie Ordnung und Sauberkeit nicht kann und weil sie nicht "Nein" sagen kann, zu Abgabeanfragen.

    Deshalb meine Frage ob es schonmal vorgekommen ist. Interessiert mich wirklich, denn ich weiß es nicht.

    Ich meine irgendwann vor Jahren waren mal Hunde aus der HHF entlaufen :denker: ob es zu Übergriffen auf Menschen und/oder Tiere kam, keine Ahnung.

    Hätten die Hunde der HHF tatsächlich Anwohner angegriffen, bin ich sehr sicher, dass ein solcher Angriff der Öffentlichkeit keineswegs verborgen geblieben wären.

    120 Tage. Oder 17 Wochen. Oder 3 Monate und 28 Tage seit der Diagnose mit maximal 3 Monaten restlicher Lebenszeit.

    Wir waren heute bei der Physio. Manuelle Therapie statt UWL. Er fühlte sich wieder gut an, Hüfte war nur ein bisschen fest. War sogar so gut, dass Whiskey für 10 Minuten aufs Trockenlaufband konnte. Inkl. "Hindernislauf".

    Man sieht vorne nichts. Gar nichts. Kein Humpeln, kein Entlasten, kein Nichts.

    Hinten fehlt ihm natürlich die Kraft, das merkt man recht schnell.

    Ansonsten ist alles beim Alten. Hund frisst, schläft, flippt rum. Die beiden mussten am Wochenende wieder mit zum Platz. Auch das lief weitesgehend problemlos. Es verbessert sich sogar. Es kommt ja öfter mal vor, dass Hunde auf dem Platz bellen. Da reagiert Whiskey nicht mehr drauf. Nur, wenn die Hunde im Trainingshaus bellen, kläfft er mit.

    Das ist aber vollkommen okay.

    Whiskey von Millemaus hat ein Osteosarkom im Vorderbein mit einem sehr langsamen Verlauf 🍀 Ggf kann sie auch was dazu sagen…

    Ich kann da nur zu sagen, dass es sau schwer ist, irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

    Wir hatten unfassbares Glück, dass wir uns gegen eine Amputation des Vorderbeins entschieden haben. Whiskey wurden Mitte Mai ein paar Wochen bis max. 3 Monate gegeben.
    Joa... Heute war er mit auf dem Platz, ist rumgepest, als wäre nichts. Man merkt statt des Krebs eher die Spondylose und den (leichten) Bandscheibenvorfall.

    Für mich gibts mehrere Punkte, an denen ich sagen würde "es reicht".
    - Wenn er nicht mehr laufen mag. Da sind wir gerade meilenweit von weg.

    - Wenn der Krebs die Lunge befällt, er also beginnt zu husten und das Atmen schwerer wird. Gibts bisher auch keine Anzeichen für.

    - Wenn der Allgemeinzustand zu krass abnimmt. Wir hatten eine Phase, da sah er echt nicht gut aus, er kann sein Trockenfutter nicht mehr verdauen (dank Futterumstellung hat er wieder zugenommen).

    Ich wünsche Dir/euch in jedem Fall alles Gute KayaFlat
    Die Entscheidung ist nie leicht und fühlt sich vermutlich immer irgendwie falsch an.

    Allem Anschein nach ist Whiskey ein kleines medizinisches Wunder.

    Ich war heute mit ihm bei unserer Haus-TÄ und sie war schon beim Begutachten des Gangbilds total irritiert.

    Wir haben dann beschlossen, dass wir das Bein einmal röntgen. Und da wars dann ganz vorbei bei der Ärztin. Sie kam überhaupt nicht drauf klar, was sie da gesehen hat.

    Also: Ja, es ist definitiv Knochenkrebs, es wurde keine Bilder vertauscht (war eine Vermutung meines Vaters :tropf: , aber auch der Ärztin kamen diese Gedanken hat sie zugegeben), aber das Röntgenbild heute sah kaum anders aus, als die Bilder vom CT Mitte Mai. Es hat sich einfach kaum etwas verändert.

    Warum? Tjoa.. :ka: Kann sie sich nicht erklären, hat sie noch nie so erlebt (meine Physio auch nicht) und sie war vollkommen baff.

    Wir machen also so weiter wie bisher. Schmerzmittel (Metamizol haben wir abgesetzt und ihm gehts damit deutlich besser!), keine Treppen laufen, kein Springen, regelmäßig Physio, 3x am Tag Futter (2x große Mengen kriegt er nicht mehr hin) und ganz viel Sonderbehandlung.

    Aoleon

    Ach mei... Das kann ich doch nicht annehmen :shocked: :gott:

    Wir können ohnehin noch kein Umzugsdatum bestimmen, weil wir ja nicht wissen, wann genau die Schlüsselübergabe ist, weil wir nicht wissen, wie der Bau weitergeht :rollsmile: Dezent nervig.
    Bei den direkten Nachbarn links wurde nun auch angefangen zu bauen, die anderen direkten Nachbarn rechts wohnen schon im Haus (als einzige im Neubaugebiet).

    Die Hunde müssen das ganze we mit zum Platz, heute habe ich die beiden mal für die Vereinsvorsitzende gefilmt. Also von dem Verein, über den ich beide Hunde habe. Da besteht immer wieder engerer Kontakt.

    Achtung, wird viel gequietscht im Video. :lol:

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    Hast du vielleicht die Möglichkeit Whiskey für den Umzug einige Tage auszuquartieren? Damit er ausm Weg ist und sein Stress sich in relativen Grenzen hält weil er den Trubel nicht erlebt?

    Danke, dass Du Dir so viele Gedanken machst.
    Whiskey ist, wenn er von mir getrennt ist, leider noch mehr gestresst als ohnehin schon und es gibt leider auch niemanden, der ihn nehmen könnte. Mein Ex-Partner, mit dem ich ihn mir zusammen geholt habe, hat gerade zwei Kitten adoptiert, das gäbe Mord und Totschlag. Alle anderen haben entweder selber komplizierte Hunde oder wohnen zu weit weg.

    Und wenn nicht, wäre es eine Möglichkeit das du dich mit den Hunden vom Umzug raushältst?

    Da der Mann und ich uns mit diesem Umzug räumlich trennen (er geht beruflich nach Bremen) ist auch das keine valide Option. Das wäre ein richtiger D*ck-Move :ugly:
    Es muss mit den zwei Zimmern gehen.

    Ich kann dich nur ermutigen dir Freiheiten zu schaffen, mal etwas Abstand zu gewinnen und guten Gewissens sagen zu können:

    Danke. Tue ich. Ich war kürzlich alleine in Hamburg und hab mir zum x-ten Mal Tanz der Vampire angeschaut. Ende des Monats bin ich von Fr. auf Sa. mit jemandem im Harz, wir wollen in einen Kletterpark und auf die Baumschwebebahn.
    Außerdem uns Fr.abend mit meinem besten Freund (wohnt dort) treffen und Essen gehen.

    Für mich persönlich war es sehr wichtig, noch schöne Erinnerungen zu schaffen - wir haben viele Dinge gemacht, die Serij Spaß gemacht haben, und auch wenn es manchmal hart war, zu sehen, wie sehr sie schon abgebaut hat, denke ich heute sehr oft und gerne an diese Erlebnisse und bin froh, dass wir noch "so viel" gemacht haben.

    Das versuche ich aktuell auch.
    Er hat sehr viel Freiheiten bekommen, die er vorher nicht hatte, wir sehens nicht ganz so eng mit "Zwischenmahlzeiten" und wenn die Sommerferien vorbei sind und es ihm noch gut geht, gehts ans Meer. Der Ostsee-Urlaub fällt ja aus wegen des Umzugs.


    Danke euch allen für eure lieben Worte.

    Wir waren gestern bei der Physio, UWL, und man merkt ihm deutlich an, wie schwierig und anstrengend das für ihn war. Aber muss ja sein, damit die Muskulatur nicht komplett weggeht.