Beiträge von Millemaus

    Vielen Hunden hilft es, wenn sie selbst aktiv Geräusche auslösen können. Zum Beispiel durch einen Kong Wobbler, Mehrwegflaschen mit Leckerchen gefüllt, tiefes Backbleck mit Löffeln drin usw.
    Natürlich nicht ausprobieren, wenn er sowieso schon Schiss hat, sondern dann, wenn eigentlich entspannt ist. Dann mal gucken, ob er da Spaß dran hat oder es ihn zu sehr stresst und anschließend mal in einer stressigen Situation anbieten.

    Soooo... Der Transport ist gestern los, bisher 40 Minuten hinter dem Zeitplan.
    Eigentlich war geplant, dass sie morgen 18:55 in Seevetal ankommen. Mal gucken, ob das noch so ungefähr hinkommt.

    Da die WhatsApp Gruppe für den Transporter erst heute Nachmittag eröffnet wurde, habe ich mir heute ultra viel Streß gemacht noch alles fertig zu kriegen. Jetzt hab ich morgen überraschenderweise noch fast den ganzen Tag zum wirbeln ^^
    Jetzt gibts also erstmal nen entspannten Abend. Vermutlich den letzten für längere Zeit.

    In Nds sinds 35 Single Choice Fragen. Am Rechner, ohne Bilder.
    Da sind schon sinnvolle Fragen mit dabei. Aber ob man nun wissen muss, wie viele Zähne ein Hund hat :ka:

    (Und auch da gibts Fragen, die wissenschaftlich gesehen nicht richtig sind und die man bewusst gegen dieses Wissen ankreuzen muss. :rollsmile: )

    Und die Praxis... Na ja, Hund angeleint lassen und dafür sorgen, dass er nicht vor nen Auto oder Fahrrad läuft und keinen Jogger oder anderen Hund anspringt und man hat (im Prinzip) bestanden.

    Nein , der gilt nicht für alle. Ich mußte nie einen ablegen weil ich bereits seit X Jahren nachweislich Hunde halte und anderweitig nen SKN anderweitig vorlegen konnte.

    Ja, das weiß ich. Ich wollte hier nun nicht alle X Ausnahmen auflisten.

    Ich bezog das eher darauf, dass es in NRW ja den 20/40 gibt und man damit durch einen bestimmten Hund eben schon raus ist und den nicht machen muss. Hätte ich vll. dazu schreiben sollen.

    Es gibt bei Hunden, genau wie auch bei uns Menschen, Individuen, die einfach nicht gerne früh aufstehen. Außerdem ist er mit 20 Wochen ja kein Welpe mehr, sondern ein Junghund. Da baut sich das Gehirn permanent um, bis es einmal komplett verändert ist. Das passiert in mal mehr mal weniger gut wahrnehmbaren Phasen.

    Es kann also das eine sein oder das andere oder beides zusammen. (Oder vielleicht auch was ganz anderes.)

    Ich würde das Programm morgens erstmal wieder runterfahren. Vll. nur zum lösen raus, dann wieder schlafen gehen.
    Oder nur eine kleine Runde, irgendwo hinsetzen und Umgebung beobachten. Durch Co-Regulation beim runterfahren helfen, wenns nötig ist usw.
    Vielleicht Spielen im Garten, sofern einer vorhanden.

    Jetzt stell Dir beidemale vor, der Hund beschleunigt und wird am Halsband/ Geschirr auf 0km/h runtergebremst: am Halsband wirken da nicht zu unterschätzende Kräfte auf die Wirbelsäule, am Geschirr verteilt sich das wesentlich schonender.

    Das ist klar.
    Darum ging es ja aber nicht.

    Es ging um "mehr Kontrolle". Und wieso es beim Halsband wahrscheinlicher ist, dass man die hat, als beim Geschirr.

    Ist ja aber auch nur ein Nebenthema gewesen. Die eigentliche Frage der TE ist ja bereits beantwortet.

    Auch das ist unterschiedlich. Es gibt Hunde, bei denen ist der Halsumfang (sogar an der oberen dünnsten Stelle) gleich dem Kopfumfang. Ein Halsband aus dem so ein Hund nicht rausrutschen kann, ist zu eng am Hals. Mit Zugstopp ist das natürlich machbar aber auch da nimmt man bei solchen Hunden in Kauf, dass die Sicherheit gegen Rausrutschen nur durch eine eigentlich zu enge Einstellung des Stopp möglich wird.

    Ich wusste, dass das kommt ^^

    Ja, solche Hunde gibt es. Sie sind aber - meiner Erfahrung mit hunderten von Hunden nach - eher selten.
    Und dann muss man eben abwägen: Kriegt man den Hund am Geschirr gehalten, oder arbeitet man mit einem etwas zu engen Zugstopp.

    Wenn der Hund dauerhaft zieht bin ich auch die erste die sagt, dass ein Geschirr sinnvoller ist. Absolut! Aber wenn es darum geht, den Hund der reaktives Verhalten zeigt, bei genau so einer "Explosion" sicher halten zu können, dann "darf" es mMn auch das eigentlich zu enge Zugstopp HB sein. Das ist dann kurz scheiße, aber besser so, als wenn der Hund sich losreißt, vors Auto läuft, einen anderen Hund angreift oder oder oder...

    (Und klar, Training sollte oberstes Ziel sein.:gut:)