Beiträge von Millemaus

    Was schätzt ihr ein, wie viel Zeit braucht son Junghund im Feld an der Schlepp, ohne zu viel Eindrücke zu bekommen, oder eben auch zu wenig? Er soll sich ja schon die Hacken austoben.

    Das ist wieder komplett individuell. :ka: Das wirst Du also ausprobieren müssen, wie es bei Cuper ist.

    Bei meiner Hündin (8Monate) ist es tatsächlich komplett gegensätzlich zu Cuper. Die kann wunderbar die typische Löserunde um den Block an der kurzen Leine mit mir mitlaufen und geht auch 2,5 Stunden mit 5 anderen Hunden Gassi und legt sich zu Hause dann einfach pennen.

    Das soll nur ein Beispiel sein. Beides Junghunde, beide komplett unterschiedlich. Man muss ein Gefühl für seinen Hund entwickeln. Und das geht nur durch ausprobieren, beobachten, anpassen, mehr oder weniger machen, ...

    Wenn euch das mit dem Gefühl schwer fällt, dann führt ein Tagebuch, wo ihr festhaltet, wie lange ihr wo unterwegs wart, was dabei passiert ist usw. und wie es Cuper damit ging.

    Gibt ja so Momente, da möchte man sie erschlagen. Oder eine Klippe runterschmeißen.
    Oh... Halt! Das wäre heute fast passiert :headbash:*

    Ich hab mir 'ne Strecke für nen Social Walk angeschaut. Spoiler: Nicht geeignet dafür, aber sowas von nicht.
    Und das kleine Pubertier dachte, es wäre 'ne richtig geile Idee, heute einen Zoomie nach dem anderen zu schmeißen.
    Oben. Auf den Klippen. Wo es teilweise 50m weit runterging.

    Fotos...



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    Mein "Du bringst uns noch alle um!" hat sie wenig interessiert. Problem ist bei ihr ja auch, wenn man aus der Haut fährt und sie wirklich ernst gemeint anpampt, dann dreht sie nur noch mehr auf, während Nala schon vollkommen in sich zusammenbricht.
    Leine ans Halsband, sonst das Zeichen für "ordentlich laufen" hat auch rein gar nichts gebracht.

    Netterweise hat das Geschirr, das sie aktuell trägt, aber auch einen "Meide-Modus" eingebaut. Da ist vorne an der Brust nen Ring und wenn ich da die Leine festmache, findet sie das richtig scheiße und schleicht meidig hinter mir her (keine Ahnung warum, hab ich auch nur zufällig rausgefunden). Hat uns heute vll. den Arsch gerettet. :rollsmile:

    Glaube, wir machen den Rest der Woche mal Pause, gestern nix machen (nichtmal Gassi gehen) hat wohl nicht gereicht.

    Weil AG1 hier genannt wurde:

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    Was ich als problematisch erachte:
    Du kannt ja gar nicht konkret bestimmen/berechnen, wie viel dein Hund davon aufnimmt.
    Als Mensch rührst Du dir so ein Glas mit dem Zeug an, kippst das weg und hast dich dabei im Idealfall an die Anweisung auf der Packung gehalten, was die Menge angeht.

    Beim Hund ist das ja allein schon deswegen schwieriger, weil die ja nun idR nicht ihren Napf in einem Zug leer trinken, sondern ein paar Schlucke nehmen und dann wieder gehen.

    Selbst wenn es nicht überdosierbar wäre (habe ich keine Ahnung von), wäre ja vollkommen offen, ob dein Hund überhaupt genug davon aufnimmt, um irgendeine Wirkung zu erzielen.

    Was mir bei deiner Erzählung hier permanent durch den Kopf geht: Wie stellst Du sicher, dass dein Hund bedarfsdeckend mit allem versorgt ist?
    Gerade bei BARF müssen ja Zusätze gegeben werden, damit der Hund alles bekommt, was er braucht.

    Whiskey hatte auch Spondylosen und auch bei uns gab es mehrere Mäntel.

    Einen dünnen Regenmantel, in den man optional ein Fleeceinlay reinmachen konnte. (Sugardogs)
    Dann einen Softshellpulli. (Sofadogwear)
    Und einen dick gefütterten, wasserdichten Wintermantel. (Pomppa)

    Wenns richtig widerlich kalt und nass war, gabs Pulli und Wintermantel auch mal in Kombination.

    Als er sein Beinchen wegen des Knochenkrebs nicht mehr beugen konnte, hat er dann statt des Pullis eine Weste bekommen. Die war von Zooplus.

    Aber warum MUSS er denn was suchen? Also jetzt mal ehrlich? Was ist der Sinn dahinter bei nem 18 Wochen alten Hund?

    Meine Kleine ist jetzt +/- 7 Monate. Und wir machen so 1-2x die Woche für 2-3 Minuten Fußarbeit. Das reicht vollkommen als Auslastung. Die ist mit "Leben" vollauf beschäftigt. Was in dem Alter auch weitestgehend normal ist.

    Sie nimmt auch immer noch super viel ins Maul. Wir haben nen Signal für "Ausspucken" aufgebaut und gut :ka:

    Ist es normal, dass der Hund eine eigene Reisetasche braucht?

    I mean...es sind zwei (!) Übernachtungen aber in zwei verschiedenen Hotels, ich packe schon zwei Taschen für mich, weil 1,5 Tage beruflich, 1,5 privat. Das ist schon verrückt.

    Aber der HUND hat eine TASCHE? Geschirre, Halsbänder, Mäntelchen: für gut (essen gehen), für Büro, für Freizeit, Ersatz für dreckig, Näpfe, Futter, Wasserflasche, Körbchen, Reisematte (ich habe das teure Teil doch gekauft, Impulskontrolle fehlt....)

    Ja...
    Ich war eine Woche im Urlaub mit den Hunden. Im Auto waren 3 Kisten (solche Klapp-Plastik-Dinger), ein Koffer und eine IKEA Tasche.
    Für mich waren der Koffer und eine der Kisten...

    Nalas alleine bleiben stand immer eher auf wackeligen Füßen. Sie passt schon sehr stark auf, wenn ich nicht da bin und meldet Geräusche von draußen.
    In Ferienwohnungen oder Hotelzimmern lasse ich sie nicht alleine. Ich möchte nicht, dass sich jemand durch das Bellen/Knurren gestört fühlt.

    Wir mussten in einem Airbnb Zwischenstation machen, bevor wir in unser Haus ziehen konnten. Da habe ich sie gar nicht alleine gelassen. Da war viel zu viel los, die Wohnungstür nur eine simple Zimmertür, durch die man alles gehört hat. Das wäre einfach nur Stress gewesen.

    Im Haus habe ich sie auch erstmal nicht alleine gelassen und dann langsam angefangen, es zu üben.

    Ich habe aber auch den Luxus, dass ich sie eigentlich nicht alleine lassen muss. Sie kann überall mit hinkommen, auch bei mir auf die Arbeit. Und sie bleibt problemlos im Auto alleine.

    Mittlerweile bleibt sie wieder entspannt 5-6 Stunden alleine, bzw. durch den kleinen Hund sind wie jetzt aktuell bei 2,5-3 Stunden und bauen auf.

    Hundundmehr Ja, habe ich im Kopf. Die Familie ist auch drauf vorbereitet, dass ich mir im Zweifel mein Essen einpacken lasse und nach Hause fahre.

    Im Großen und Ganzen bin ich aber recht optimistisch. Sie verpackt den generell erhöhten Stresspegel im Urlaub (fremde Umgebung, Nachbarn im Haus, Ausflüge, geänderte Routinen) erstaunlich gut. Wir verbringen auch eigentlich immer mindestens den halben Tag in der FeWo und ich tue Dinge (idR Serien bingen), während die Hunde pennen.

    Joa... Es hätte gut werden können.
    Leider hat uns das Restaurant einen Tisch mittendrin gegeben, keinen Platz um uns herum, sodass die Hunde unter den Tisch mussten.
    Mit Nala alleine wäre es kein Thema gewesen, aber für Arien wars natürlich uuuuuultra schwer.

    Ca. 3/4 des Abends (also ca. 1,5 Stunden) hab ich sie in die Ruhe gefüttert und die letzte halbe Stunde hat sie dann tatsächlich gedöst. Insgesamt hat sie 4x aus Frust gebellt, davon 3x sehr leise.
    Es war also echt okay, vor allem, wenn man die Umstände bedenkt.

    Wir sind dann noch zu meiner Familie gefahren und da hat sie sich quasi sofort hingehauen und gepennt.

    Heute waren wir nochmal in Kappeln auf dem Markt (hat sie gerockt!) und als wir dann endlich wieder zu Hause ankamen (nach 4,5 Stunden Fahrt) ist ihr das Hirn dann rausgeknallt. Absolut verständlich und für mich okay. Ich hab sie machen lassen. Jetzt liegt sie neben mir auf der Couch und schläft tief und fest.

    Am Freitag gibts den zweiten Restaurantbesuch, nur mit meinen Eltern, und ich gehe davon aus, dass das wesentlich entspannter wird.