Beiträge von Millemaus

    Wie habt ihr verkraftet, dass ihr den Hund/Welpen" im Stich lässt?" ( es fühlt sich zumindest so an) :crying_face:

    Muss es nicht... Hunde sind sehr bindungsflexibel.
    Für sie ist es idR nicht ansatzweise so schlimm das Zuhause zu wechseln, wie für den Menschen.

    Wie Du mit Trauer klar kommst... Das wird Dir hier keiner sagen können. Schau, was Dir gut tut. Unabhängig von dem, was hier geschrieben wird. Fühl in Dich rein und tu das, was dein Körper und Geist brauchen.

    PinguinEmmi Bis auf meinen ersten Hund hab ich alle Hunde vorher nicht kennengelernt ^^ Und auch der war "Second Hand" und kein Welpe mehr.
    Ich war ja Pflegestelle für den Verein (bin ich bei der Motte jetzt offiziell ja auch wieder).

    Exakt die Konstellation wie aktuell hatte ich auch vor 8 Jahren, als Nala einzog. Ich hab alleine mit einem vorhandenen Hund gewohnt, als der neue Hund als Direktimport aus Griechenland kam.
    Die Bedingungen sind jetzt sogar ungleich besser, weil ich nicht mehr im 15 Parteienhaus wohne, sondern im Bungalow am Feldrand und ich hab den Hundeplatz.

    Boaaaah... Dieses Warten macht mich echt irre. So kannte ich das bisher bei keinem Hund (hier sind ja über die Jahre schon 4 eingezogen (und zwei wieder aus)). :headbash:

    Der "Welpen"auslauf mit Box drin steht, Spielzeug ist gekauft, Futter bestellt, frischer Enyzmreiniger ist da, genau so wie ein Sicherheitsgeschirr, ein Türgitter ist schon in der Tür zum Büro und ich habe gerade das zweite Welpengitter vor der Haustür aufgestellt.
    Das Türgitter für die Schlafzimmertür kann ich leider noch nicht anbringen, da sind im Umzug einfach mal 3 von 4 Stellschrauben verschütt gegangen. Die sind aber auch schon beim Hersteller nachgeordert.

    Ich hab im Auto den Fahrer- und Beifahrersitz mit dem Nasssauger bearbeitet (totaler Siff, weil Hunde-/Arbeitsauto), damit ich da guten Gewissens meine Begleitung für die Abholung hinsetzen kann.
    Die geliehene Autobox von einer Freundin steht auch schon bereit.

    Und vielleicht - ganz vielleicht - hab ich auch ein neues Bettchen bestellt :rollsmile:

    Warum ist das denn aktuell so krass? :ugly:

    Und zu guter Letzt: Worauf habt ihr bei der Auswahl eures Welpen geachtet? Man sitzt ja dann in einem Rudel, in dem einer niedlicher ist als der andere :cuinlove:

    Kommt halt drauf an, was ihr wollt.

    Die Welpen, die auf einen zugerannt kommt und einem auf den Schoß krabbeln, werden das voraussichtlich bei jedem Menschen machen. Und wenn sie dann groß sind und das nicht mehr dürfen gibts Frust.


    Ich persönlich suche mir Hunde aus, die erstmal etwas zurückhaltend sind. Sich irgendwo in Ruhe hinsetzen und beobachten und dann zu einem kommen.
    Das ist das, was ich von einem Hund haben will. Zurücknehmen und dann freundliche, aber ruhige Kontaktaufnahme, wenns für den Welpen okay ist.

    Ist beim Labbi durchaus etwas schwieriger zu finden, klar. Aber auch da würde ich nicht den nehmen, der vorneweg stürmt. Denn das wird der vermutlich bei allem machen.

    Mein Mann arbeitet im Homeoffice, so dass er zuhause ist, aber eine 24/7-Totalüberwachung ist ja weder für Hund noch Herrchen gut, sodass wir uns erhoffen, dass wir damit auch direkt das alleine bleiben trainieren und langsam aufbauen können.

    Ich hoffe, deinem Mann und auch dem Chef/der Chefin ist klar, dass konzentriertes Arbeiten die ersten Wochen eher nicht so machbar sein wird? Je nach Welpe brauchen die schon extrem viel Aufmerksamkeit und ohne Urlaub würde hier generell kein Hund mehr einziehen.

    Ich hoffe, dass da mal ein Hund ist, der nicht alles mit sich machen lässt... auf uns hört er überhaupt nicht, wenn wir ihm in diesem Verhalten Grenzen setzen wollen.

    Nur ein kurzer Einwurf:
    Wenn das passiert, dann hat dein Hund Respekt vor genau diesem anderen Hund, aber sicher nicht vor euch. Hunde übertragen sowas nicht auf andere Hunde und schon gar nicht auf Menschen. Wenn man "Glück" hat, dann vielleicht auf alle Hunde, die ein ähnliches Aussehen haben, aber auch das ist nicht gesetzt.

    Und man muss ebenfalls Glück haben, dass der Hund es nicht übertreibt, sondern wirklich eine klare faire Grenze setzt. Solche Hunde gibt es extrem selten und die Haltenden gehen idR nicht mit diesen Hunden auf Hundewiesen, damit ihre Hunde andere Hunde erziehen.

    (Ich sprech da aus Erfahrung, ich hab so einen Hund und immer wenn ich ihr Verhalten KundInnen gegenüber beschreibe kommt oft sowas wie "Können wir uns die mal ausleihen?" (schon scherzhaft, aber häufig mit einem Funken Hoffnung). Natürlich dürfen sie das nicht. Das ist ja auch Stress für meinen Hund und es ist nicht der Job meines Hundes andere Hunde zu erziehen. Das ist der Job der Haltenden.)

    Welche Rasse hast du denn im Auge? Es können sich dadurch eventuell neue Fragen auftun, z.B. was die Fremdbetreuung betrifft. Ich kenne nicht viele Gassi-Geher, die beispielsweise mit einem unkastrierten Rottweiler-Rüden umgehen können, und Nachbarn sind da eventuell noch schwieriger zu finden.

    Und es gibt auch einfach Rassen, die mehr Probleme mit dem Alleine bleiben haben, als andere.

    Salat aus Gurken (aus dem Garten meiner Eltern), Tomaten, Möhren und Mais, gebratene Champignons und Pinienkerne. Das alles auf warmem Reis und dazu gabs nen Honig-Senf Salatdressing. Super simpel, super lecker.

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