über Dritte habe ich jetzt endlich meine Nachbarn von gegenüber kennengelernt die mit ihren 3 Hunden an lockeren Leinen immer an meinem Hüpfi-Hecci und Kläff-Ziva vorbei sind. habe sie immer dafür bewundert, nur mit Hunden kam es nie zum Gespräch. heute habe ich mal sie und ihre Hunde besser kennengelernt. mega entspannte Hunde, Hundebegegnungen auch kein Problem. natürlich habe ich gefragt wie man das hinbekommen hat (da es sich bei 2 von 3en um Bullterrier handelt)
sie sind fest überzeugt von der Hundeschule in der sie sind. Googlen ergab dass es sich um eine Art "Resozialisierungslager" für Abgabehunde handelt wo Hunden das hündische Benehmen wieder beigebracht wird. neben den Abgabehunden die alle in einer Gruppe leben ist da auch eine Hundeschule die Gruppenspaziergänge anbietet. auf das schwören auch meine Nachbarn. was mir erzählt wurde läuft es so ab dass da wirklich in einer Riesengruppe (20+ Hunde) Gassi gegangen wird. Offline bzw. die nicht-abrufbaren halt an der Schlepp. klar würden ab und an Reibereien entstehen, wenn es zu schlimm wird greifen die Trainer ein. sonst scheint viel nach dem Prinzip "die anderen sagen dem frechen schon wie er sich zu benehmen hat" zu laufen.
nun habe ich eine SMS bekommen dass ich da mit Hecci teilnehmen darf, mit Maulkorb damit sicher nix passiert.
morgen setze ich mich mal mit den Leuten da in Verbindung und schaue ggf. vorbei und mir das ganze auch mal live an.
im Internet geben sie Weiterbildungen bei Bloch, Feddersen-Petersen und Coppinger an.
An und für sich klingt das nicht schlecht, bin aber noch zwiegespalten.
meine größte wenn auch logisch unbegründete Angst: dass Hecci sich doof aufführt und dann von 20 Hunden auf den Deckel bekommt und sich nicht wehren kann?
andererseits glaube ich dass es ihm schon was bringen würde einfach mal zu lernen wie man "sich benimmt" unter Hunden. ich kann ihm viel beibringen, nur das eben nicht.
aber was wenn er haue bekommt und sich denkt jetzt sind erstrecht alle Hunde doof?
hmm...