ich bin da wohl noch zu sehr ausm Kraftport geprägt. ein Kater ist Zeichen eines richtigen/ guten Trainings
wenn ich mal was gemacht habe und keinen Kater habe dann fühle ich mich komisch.
aber egal, wird schon schief gehen :) ich werde dann hier berichten wie es gelaufen war (falls Interesse besteht)
ich weiss dass Ziva das locker packen wird und danach wohl noch für eine Skaterunde zu haben wäre, bei Hecci bin ich mir nicht hundert pro sicher, aber wenn wir eine Pause brauchen machen wir sie.
weil die Hunde mehr Raum haben um sich zu bewegen. in der Box sind sie ja einigermaßen begrenzt. ich meinte nicht die Sicherheit im Falle eines Unfalles sondern "gefährlicher" für die Wunde.
naja da dort wirklich alle mitmachen, von Volksschulkindern zu Rentnern, denke ich dass wir das schon packen :) man hat ja 16 Stunden Zeit und die hm sind ja seeeehr breit verteilt. sogar meine "bäuchigen" Kollegen haben das problemlos paar Mal geschafft bis jetzt.
der Kater ist glaub eher dem gesteigerten Programm der letzten Tage nach knapp 2Wo Pause zu verdanken. hatte ja Besuch und Stress auf Arbeit und daher kaum was getan, dafür die letzten 4 Tage Rad gefahren und täglich Kilometer gemacht
ist für euch Kater ein schlechtes Zeichen? wenn ich an meine Sportzeit zurück denke hatte ich fast nach jedem Training Muskelkater. und wenn ich mal keinen hatte wusste ich dass ich etwas falsch gemacht habe.
(und da wir das ja als Team machen wollen - sollten die Jungs nicht plötzlich alle abspringen - kann ich mich sowieso nicht mehr drücken)
Avocado: Vergiss die Kalorienwerte, die deine Uhr dir erzählt! Ich habe mal eine Tour in verschiedene Programme eingespeist, und die Werte waren derartig weit aus einander, das war schon witzig. Der höchste Wert war etwa 5 mal so hoch wie der niedrigste.
ich hab mir damals die Pulsuhr gekauft weil die ja so viel genauer sein soll. naja, egal. Spass macht es allemal :) ich hab Kater in jedem Muskel und die Hunde habe ich nur zum Füttern gesehen
so, in umgekehrter Reihenfolge unser heutiger Ausflug. Leider leider sind wir nicht bis ganz oben hin, sondern haben kurz vor dem Ziel umgedreht. wieso? ich hatte Schiss bekommen. der ganze Weg war sehr sehr steil (das wusste ich zwar, hab aber nicht wirklich nachgedacht). die ersten 2/3 des Wegen waren im Wald, es war zwar eng und steil aber immernoch genug Ausweichmöglichkeiten. tja, und als ich mich mit den Hunden den engen Weg auf Steinen hochkämpfte, drehte ich mich um und guckte runter - fast senkrecht, also zumindest für mich fast senkrecht. die Vorstellung dass ich den ganzen Weg mit Hecci an der Leine wieder runter muss und dass es null Ausweichmöglichkeiten gibt falls uns ein Hund entgegen kommt haben mich ins Schwitzen gebracht. ich hatte leider auch nicht meine extra für solche Zwecke gekaufte Expander-Leine mit und so stark ist mein Vertrauen in Hecci noch nicht. also umgedreht, Hund den Rucksack ausgezogen und ihn ins Kommando genommen. den kompletten Abstieg war er super, ist auf Kommando hinter mir gegangen, hat auf Freigabe gewartet wenn ich mir mit den Händen helfen musste usw. im Nachhinein ärgert es mich schon. naja, wir werden die Runde halt bald wiederholen. beim Aufstieg haben Hecci und ich um die Wette geschnaubt und Ziva? Ziva hat im Wald Tannenzapfen gesammelt und sie sich bergab geworfen um dann steil runter zu sprinten und sie einzufangen, und dann wieder hoch zu sprinten, wieder runter, wieder hoch. ich glaub wir waren ihr zu langsam.
so und nun sind wir alle kaputt und ich versuche herauszufinden wie meine Pulsuhr rechnet denn laut der habe ich 2100kcal verbrannt
Wir sind viel unterwegs und meine Hunde kennen das Auto als Ruheort. Die 850km zu meinen Eltern fahren wir normal. Die Hunde würden die ganze Fahrt über schlafen, meine Blase in Kombi mit Kaffeekonsum zwingt uns eh zu Pausen . 3-500km einfache Strecke passieren hier recht häufig am WE, haben sie auch kein Problem mit.
Das freut mich jetzt ganz arg für dich. Zumal du ja von der Bevölkerung dort noch nicht so angetan warst... Super!
die "Stammbevölkerung" ist bis auf ein paar Spezialfälle ganz in Ordnung. die kann ich aber an einer Hand abzählen. durch die schöne Umgebung und die Nähe zu Klagenfurt (3km oder so vom Dorf bis zur Stadtgrenze) haben wir am WE halt mit den Gassitouristen zu Tun, die einfach die Leine ab machen und sich um nix scheren. deren Hunde sind dann die im Wald das Wild hetzen, die in uns reinbrettern oder generell sich wie offene Hose benehmen. die Einwohner im Dorf sind nett, es sind meist Rentner oder junge Familien. mit den Omis hier in der Nachbarschaft kennt man sich und ich bin ja auch der Typ der immer jeden grüßt, der einem entgegen kommt.
...und den netten älteren Herren der seinen Hund angeleint hat als er gesehen hat dass ich zögere habe ich ganz vergessen. erst wollte er ihn zu Hecci "Guten Tag wünschen" lassen, habe dann gemeint dass Hecci andere Hunde nicht wirklich mag und es für ihn sehr schwer ist da vorbei zu gehen. dann hat der ältere Mann genickt, sich umgeguckt, und ist mit seinem Hund den Hügel bisschen runter gegangen so dass der Hund ausser Sichtweite ist und ich weiter fahren konnte. klar ist es mein Problem wenn mein Hund nicht an anderen vorbei kann und ich hätte mir das nie erwartet. umso netter fand ich das!