Beiträge von Avocado

    ABER mein Hund soll ein Bürohund werden. Niemals würde ich einen Hund 8+ Stunden alleine zuhause lassen, allein bei der Vorstellung, dass manche Menschen sowas machen, schwillt mir der Kamm

    und was machst du wenn dem Hund der Büroalltag nicht passt?
    ich darf meine zwar mitnehmen, sie bleiben aber daheim da ihnen im Büro (wir sind 4-7 Personen+Lieferanten/Kunden) zu viel los ist und sie nicht zur Ruhe kommen.

    Extremes Haaren und extremer Geruch würde auf Dauer mit Sicherheit auch den einen oder anderen Kollegen auf die Palme bringen. Ergo: eher Kurzhaar.

    ich kenne keinen Labbi der nicht mieft und haart. da würde ich auch eher zu Pudel raten.

    @Chestergirl Hier!! Ich!! Kurzhaarcollie steht auch auf meiner “Hunde, die ich bis zu meinem Tod mal haben möchte-Liste“ :D

    Wir waren gestern bei einem Vortrag von Thomas Baumann über Aggressionen bei Hunden. Im Anschluss daran habe ich ihm unsere Situation mit Emma geschildert, dass sie auf besonders laute Hunde gehen möchte (auf dem Platz gibt es 2-4, die beinahe durchweg kläffen und fiepen) und auf besonders ängstliche (das hatte ich ja auch schonmal geschrieben). Seine Ferndiagnose war (es war ja eher zwischen Tür und Angel), dass Emma gern mobbt. Soweit, so “gut“. Er sagte aber auch, dass 10-15% der Pits ein Gen haben, das seines Zeichens gefährlich sei und große Probleme machen könnte. Nach weiteren Schilderungen hat er das jedoch ausgeschlossen. Ich möchte Emma trotzdem gern von ihm bewerten lassen und werde ihm beim Vortrag morgen nochmal darauf ansprechen.

    Frage an Euch: kennt Ihr dieses Gen? Was bewirkt es? Was hieße das für uns? Er würde mir das dann sicher sagen - aber ich konnte kaum schlafen.

    von solch einem Spezial Gen habe ich nix gehört, aber das Pits/Staffs auf andere Hunde/Tiere gehen ist ja nicht so selten. Wenn man überlegt wofür sie gezüchtet wurden - sogar erwünschtes Verhalten. Vielleicht wollte er dir sagen dass bei einem Anteil der Pits die Genetik doch durch schlägt. Diese Erfahrung habe ich auch machen dürfen und seit Hecci ist wie er ist habe ich weitaus mehr Hunde mit ähnlichen.Problemen "kennengelernt" als damals als ich Besitzer über die Rasse ausgefragt habe. Über manche Sachen wird halt nur ungern öffentlich gesprochen.

    sind aber nicht gerade Kleinkinder einigermaßen "pflegeleicht"?
    ich begegne täglich auf unseren Spaziergängen einer jungen Mutter die mit KiWa und Labbi unterwegs ist. sie übt manchmal Tricks mit dem Labbi oder wirft ihm einen Dummy. sieht sehr harmonisch aus.
    des weiteren treffe ich manchmal eine Mutter die ihr Baby einfach in einem "Rucksack" hat. beide Hände frei für die Hunde.

    wir haben dir hier so viele Tipps gegeben und bei jedem gibt es etwas auszusetzen.
    was spricht gegen Tricksen in der Wohnung? nach 10min Tricksen ist sogar mein Knallkopf Hecci erstmal eine Weile müde.
    was spricht gegen Sachen verstecken und suchen lassen? 2-3 Suchen bei einem Spaziergang und gut ist.
    was spricht gegen Wald-und Wiesen-Agility? Baumstämme gibt es überall.

    dein Mann ist doch sicher auch mal daheim nach der Arbeit. lass ihm das Kind für eine Stunde zum aufpassen, lade die Hunde ins Auto und fahre in den Wald.

    ich würde mich garnicht auf "richtig Dummy" versteifen. ausser du willst mal wirklich starten. aber sonst ist doch Schnurzegal ob es richtiges Fährten oder richtiges Dummy ist.
    Ich lege Hecci zb wo ab und verstecke eine Socke die ich vorher am Körper getragen habe im Wald. lasse ihn dann frei (an der Schlepp) und er soll suchen.
    da braucht man keine speziellen Accessoires für.
    als Futterbeutel kannst ein altes Stiftedingens nehmen wenn der Hund nix zerstört.