Ich weiß, dass Akitas unvertäglich sein können, aber ich habe ihn von Tag 1 perfekt sozialisiert, er hatte so viele Kumpels und war immer verspielt. Ich denke nicht dass es an der Rasse liegt.
"Sozialisierung" heißt nicht, dass der Hund dann automatisch im Erwachsenenalter alle Hunde toll findet und lieb mit ihnen spielt.
Im Welpen- und Junghundealter sind die meisten Hund noch so, wie du das beschreibst – die Unverträglichkeit kommt dann mit dem zunehmendem Alter, genau wie bei deinem Hund.
Hunde von Rassen, die zu Unverträglichkeit neigen, können lernen, fremde Artgenossen ruhig in ihrem Dunstkreis zu 'ertragen', aber das ist eine Frage des Gehorsams. "Wegsozialisiert" bekommt man die Unverträglichkeit bei einem Hund, der andere Hunde einfach doof findet und nix mit ihnen zu tun haben möchte, nicht – erst recht nicht, indem man immer fleißig eine Hundewiese besucht...
Deshalb auch von mir der Tipp – von der Vorstellung, dass dein Hund locker Kontakt zu anderen haben kann und irgendwie "hundewiesentauglich" werden wird/mit Fremdhunden "spielen" will, solltest du dich schnell verabschieden. Und einen Trainer suchen, der Erfahrung mit Hunden dieses Typs hat.
(Dass du ihn jetzt mit Maulkorb und Leine sicherst, finde ich übrigens vorbildlich!
Bitte unbedingt beibehalten.)