Ich weiß leider auch noch nicht, wie meine Arbeitszeiten im Juli aussehen, aber falls das passen sollte und du z.B. Lust hättest, ein Stück südlich außerhalb der Stadt zu gehen, 	Landlue , könnte ich 'ne Runde durch den Deister oder so raussuchen. 
 Ist zwar ein Stück zu fahren vom Messegelände, dafür mit schattigen Waldwegen und Bächen für die Hunde.
Beiträge von pardalisa
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Hat jemand ein Geschirr von Blaire oder das zumindest mal getestet?
Yep, an mehreren unserer Hunde mal gehabt. Ich war aber leider nie so richtig zufrieden mit den Geschirren :/ (im Gegensatz zu den Halsbändern, die sind auch nach Jahren noch top).
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"Sie wissen schon, dass man Hunde im Sommer nicht ins Auto tun darf, oder?", bläkte mich eine Frau vor der Tierklinik an als ich den Hund ins Auto geladen habe.
Auf meine Aussage, dass ich ihn schlecht die 40 Km bis nach Hause laufen lassen kann, moserte sie rum, dass man den Termin dann halt anders legen muss. Bei Sonnenschein im Sommer darf kein Hund im Auto sein, punkt, aus, fertig.

Okay, läuft er halt das nächste Mal neben dem Auto her.


Schlag ihr, falls ihr euch noch mal seht, vor, dass du ihn auf dem Dachgepäckträger festbindest – ist ja nicht im Auto, müsste nach der Logik ja okay sein.


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Ah ok. Ich finde den jedenfalls sehr gut :)
Ich auch, der Blog ist generell lesenswert.

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Oder resultierte der Artikel aus diesem Thema?
Yep, war zumindest meine Vermutung, dass der von dem Thema hier im DF inspiriert wurde
 – erst war hier das Thema, dann erschien der Blogpost. - 
					
Gerade in einer Facebook Gruppe gesehen:
Barks 'n Books: In der PrägehölleIch weiß wir hatten neulich irgendwo schon mal so ein Thema, finde es aber nicht.

[Markierung von mir.] Da die Autorin des Blogposts hier Mod ist, wundert das wenig...
  
(Ich mag den Post, kann man gar nicht oft genug verlinken!)
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Ich schließe mich der dringenden Maulkorb-Empfehlung an – und, falls es die Finanzen der Familie hergeben und es wirklich dringend ist, könnte man gucken, ob es eine Hundepension im Umkreis gibt, die den Hund aufnimmt, bis er vermittelt werden kann bzw. ihn ein Tierheim nimmt.
Natürlich nicht eine, wo die Hunde in einer großen Gruppe herumtoben und mit "Familienanschluss" geworben wird
 , sondern eher was mit sicheren Ausläufen und geschultem Personal (was dann eben entsprechend kostet), aber da das eigene Kind ja schon gebissen wurde und es deswegen vermutlich alles etwas eilt, ist das vielleicht eine Übergangslösung? - 
					
Moin!
Ich wollte mal fragen, ob irgendjemand Tabletten gibt, die dann mehrere Monate vor Zecken schützen. Ich möchte keine Diskussion lostreten, mich würden nur eure Erfahrungen interessieren. Danke schonmal im Voraus für eure Antworten
Bei uns exakt wie bei @miamaus2013 und @Hummel – seit einigen Jahren gibt's Bravecto, der Hund verträgt's prima.
 Eine miniwinzige (nicht vollgesogene, tote) Zecke hab' ich seit der Tablettengabe an ihm gefunden, ansonsten war nix, nicht mal krabbelnde Viecher auf dem Hund.Wenn ich mir angucke, wie viele Zecken ich manchmal nach einem Spaziergang von meinen Hosenbeinen sammeln kann
 , dann wird's Ende Juli/Anfang August noch die zweite Bravecto für den Hund geben und damit werden wir dann hoffentlich gut durch's Jahr kommen. - 
					
eigentlich kein konkretes, nur fällt mir hier im Forum auf, daß bei nicht wenigen Rassen alles vermeintlich negative sehr hervorgehoben wird, tw auch sehr emotional (aber ey, Person x hat so einen und kommt damit klar).
Mhm, ich glaube, da muss man den Kontext mitbeachten.
 Bei absoluten Hundeanfängern, die komplett "bei Null beginnen" (nicht böse gemeint!) und sich z.B. oberflächlich für einen Aussie interessieren, neige ich auch dazu, die etwas... weniger großstadtkompatiblen 
 /nicht so familientrubelgeeigneten/eher 'schwierigen' Rasseeigenschaften erstmal deutlich zu betonen. Das hat nix damit zu tun, dass ich mich selbst für super-duper-toll halte und denke, dass nur ein kleiner, handverlesener Kreis von Hundeprofis einen Aussie richtig halten kann. 
 (Eher im Gegenteil, ich find' meinen Rüden beispielsweise herrlich leichtführig und überhaupt nicht kompliziert und kenne zahlreiche Aussies, die ähnlich sind - solange halt die Umstände passen, in denen sie leben. Und mir würden umgekehrt auch viele, viele Rassen einfallen, die Leute hier im Forum problemlos halten, die mich aber wiederum vor richtig große Probleme stellen würden.)Der Grund, warum man als jahrelanger Halter einer Rasse eventuell etwas dazu neigt, auch die von Außenstehenden als 'schwierig' wahrgenommen Eigenschaften zu betonen, liegt vermutlich u.a. darin, dass man - gerade, wenn man sich im Bereich der Nothundevermittlungen schon mal engagiert hat oder Hundetrainer im Freundeskreis hat - dutzende und aberdutzende Beispiele vor Augen hat, wo Leute sehr, sehr blauäugig an die Anschaffung genau dieser Rasse herangegangen sind, das Projekt "wir wollen aber genau diesen Hund, weil der so süß ist/jemand im Bekanntenkreis auch so einen hat/das ja alles nur eine Frage der Erziehung ist, ob der zu uns passt/etc." mit großem Getöse gescheitert ist - und der Hund schlußendlich der Leidtragende war.
Insofern finde ich es immer wichtig, dass jemand eine gut informierte Entscheidung trifft, wenn er sich für eine Hunderasse entscheidet - und dazu gehören halt auch Infos über Dinge, die schief gehen können; Eigenschaften, die einen überraschen können, wenn man noch wenig Erfahrung auf dem Gebiet hat; mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartende Entwicklungen des Hundes, die man vielleicht als Anfänger noch nicht so auf dem Schirm hat; Aufräumen mit Vorurteilen oder häufigen Missverständnissen über die Rasse, usw.
Ab und zu klingt hier im Forum ja sachte an, dass sowas als "Schlechtreden" oder unnötiger Pessimismus empfunden wird - das finde ich eigentlich sehr schade, denn was kann einem Hund besseres passieren, als dass er zu einem Halter kommt, der den 'worst case' der Rassebeschreibung im Kopf mal durchgespielt hat und trotzdem sagt "ich finde die Rasse toll und ich liebe diesen Hund genau so, mit genau diesen (rassetypischen) Eigenschaften!" - besser kann's doch fast gar nicht laufen?

Mag also sein, dass ich da andere Threads als du vor Augen habe
 , aber wenn hier im Forum jemandem von einer bestimmten Rasse (von Haltern dieser Rasse) abgeraten wird/rassetypische Eigenschaften dargestellt und deutlich beschrieben werden, dann empfinde ich das in den allermeisten Fällen nicht als "boah, guck mal - nur ich bin sooo toll und kann diese Rasse bändigen, alle anderen sollten die lieber gar nicht haben, weil sie's eh nicht richtig können" 
 , sondern, wie oben schon geschrieben, als Rundum-Info, zu der eben auch die Eigenschaften gehören, die eventuell 'anecken' können.Ich könnte seitenweise darüber schreiben, wie großartig ich die Hunderassen finde, die bei uns schon gelebt haben, welche Charakterzüge ich an denen liebe, wie toll das Zusammenleben war/ist
   - aber das ist ja nicht das, was jemandem, der vor der Entscheidung "passt diese Rasse zu mir oder nicht?" steht, in den meisten Fällen wirklich weiter hilft. Die rosarote Brille der Begeisterung bringt der schon von ganz alleine mit 
 , sonst würde er ja gar nicht mit dem Gedanken der Anschaffung so eines Hundes spielen, deshalb finde ich es u.a. hier im Forum wichtig, dass von Leuten mit Rasserfahrung an solchen Stellen dann ein kleiner 'Realitätscheck' kommt - nicht böse gemeint, nicht als 'den Rassewunsch unbedingt ausreden wollen' gemeint, nicht überheblich oder selbstdarstellerisch gemeint - einfach nur als "Wusstest du das schon? Kennst du Eigenschaft X, Y, Z? Passt das in dein Leben?" Wie gesagt, als Informationsangebot aus Erfahrung. - 
					
Ist Rasse wirklich so dominant, daß ein Rassehund gefangen in seinen Genen ist?
Ich würd's nicht "gefangen" nennen, aber ansonsten - ja, ich denke schon, dass die Gene einen (Groß-)Teil des Verhaltens beeinflussen. Sonst wäre Zucht und Selektion ja ziemlich ergebnislos...
 Und wie man neulich hier ja auch schön in dem Thread mit dem Akita als "Großstadt-/Begleithund" gesehen hat: manche rassetypischen Anlagen existieren einfach, die bekommt man nicht "wegsozialisiert"...Ich stell mir rassetypisches Verhalten immer als eine Art Spektrum vor - ein ungefährer Bereich, der für die Rasse typisch ist, mit unterschiedlich starken/schwachen Ausprägungen beim individuellen Hund. Wenn ich mit einer dieser zu erwartenden Ausprägungen einer Rasse so überhaupt gar nicht leben könnte, lass ich also konsequenterweise die Finger davon - und im Idealfall werden die rassetypischen Eigenschaften nicht als 'Makel' gesehen, die man aberziehen sollte, sondern der Hund genau deswegen gewollt.

Wie sehr möchten sich Halter bestimmter Rassen hervorheben, indem sie eine (angeblich) so schwer zu erziehende/haltende Rasse haben?
 Ich versteh nicht ganz, wie du das meinst - hast du mal ein Beispiel?