Bei einer Gruppe von völlig verschiedenen Rassen/Mixen mit unterschiedlichen Felltypen würde ich auch bei den Basis-Sachen wie Krallen, Ohren und Zähne kontrollieren, Baden ist nicht grundsätzlich 'böse' oder schädlich, etc. bleiben. 
 Solche Feinheiten wie verschiedene Trimmtechniken würden die meisten Hundebesitzer, die sich bisher wenig Gedanken über Pflegethemen gemacht haben, vermutlich überfordern/mit zuviel Infos "erschlagen".
Was mir aufgefallen ist, als ich das letzte Mal in der Hundeschule hier in der Nähe bei einer Hundeführerschein-Prüfung ausgeholfen habe: Die allermeisten der anwesenden Hunde (allle ca. ein Jahr alt) konnten eine ganze Palette Tricks und Kunststücke wie Pfötchen geben, Männchen machen, Rolle, usw. abspulen, aber fast alle Besitzer haben erzählt, dass solche 'simplen' Dinge wie Pfoten nach dem Spaziergang abtrocknen, Krallen kürzen, Filz ausbürsten, usw. ein totales Drama bei ihren Hunden ist.
Nach den Schilderungen würde ich vermutlich schon in der Welpenstunde regelmäßig ein paar Minuten drauf verwenden, zu betonen, dass man Fell-/Körperpflege-Handgriffe auch richtig toll als 'Trick' aufbauen kann, sodass der Hund daran auch Spaß hat und es nicht für beide – Mensch und Hund – alles mit Widerwillen verbunden und bloß lästige Pflicht ist.